Wer mehrere Unternehmensstandorte betreibt, der kann auch mehrere Facebook-Seiten führen. Damit Unternehmen mit mehreren Standorten ihren Facebook-Auftritt optimal gestalten können, lassen sich mit Facebook Stores ganz unkompliziert Filialseiten zu Ihrer Main Page erstellen und verwalten. Wir haben die wichtigsten Fragen zu dieser praktischen Funktion hier für Sie beantwortet:
Wie erstellt man Filialseiten?
Im Business Manager gehen Sie im Hauptmenü auf „All Tools“, sodass die oben abgebildete Übersicht erscheint. Unter dem Reiter Assets, klicken Sie dann auf „Store Locations“ (beziehungsweise Store Standorte). Nun werden Sie aufgefordert, eine Main Page festzulegen, die später Ihre Haupt-Unternehmensseite sein wird und die Filialseiten verwaltet.
Nach dem Setup sehen Sie eine Liste, von der Sie nun entweder bestehende Standort-Pages hinzufügen oder über eine neue Maske neue Filialseiten anlegen können. Bei vielen Standorten lohnt es sich, die Importfunktion zu nutzen, bei der Sie alle Filialen über ein Excel Sheet erstellen und bearbeiten können. Haben Sie die Facebook Filialseiten importiert, erhalten Sie direkt im Anschluss Auswertungen zur Reichweite, Fanzahlen und Check-Ins.
Wie unterscheiden sich die Seiten voneinander?
Prinzipiell ist ein einheitlicher Auftritt aller Seiten zur Wiedererkennung empfehlenswert. Das bedeutet: Auf der Main Page wie auf den Filialseiten werden die gleichen Beiträge eingespielt (mit Ausnahme von lokalen Aktionen etc.), das gleiche Profilbild sowie ein einheitlicher Name verwendet, der lediglich um den Standort-Namen ergänzt wird. Das Titelbild kann identisch sein oder Sie verwenden zum Beispiel ein Bild von der jeweiligen Filiale.
Unter dem Reiter „Info“ finden sich die hinterlegten Informationen der Facebookseite. Auf der Main Page sollten hier allgemeine Infos stehen, wie beispielsweise der Link zur deutschlandweiten Website, die deutschlandweite E-Mail-Adresse, Telefonnummer sowie der Sitz der Zentrale. Auf der Facebook Filialseite dagegen erscheinen hier für den Standort spezifische Informationen wie die Adresse, Telefonnummer, E-Mail-Adresse und Öffnungszeiten der jeweiligen Filiale.
Diese Informationen lassen sich über den Business Manager ändern und aktualisieren – in einer Übersicht werden alle Filialen angezeigt, die sich von dort aus auch verwalten lassen.
Müssen Postings auf jeder Seite einzeln veröffentlicht werden?
Das können Sie in den Einstellungen unterhalb der Standortlistefestlegen. Die Postings der Main Page können automatisch auf allen Unterseiten ausgespielt werden. Von dieser Automatisierung lassen sich einzelne Filialseiten ausschließen.
Wie finden Seitenbesucher den Standort in Ihrer Nähe?
Die Unterseiten werden über den Filialfinder auf der Main Page unter „Stores“ (beziehungsweise Standorte) verknüpft. Entweder findet der Kunde eine bestimmte Filiale über die Eingabe des Ortes in das obige Suchfeld oder aber über heraus- oder hineinzoomen auf der Karte. Mit einem Klick auf einen Standort (roter Punkt) erscheinen direkt die wichtigsten Informationen zu der ausgewählten Filiale. Mit einem weiteren Klick auf den Namen der Filiale, gelangt der Kunde auf die jeweilige Facebook Filialseite.
Welche besonderen Werbemöglichkeiten gibt es?
Um Laufkundschaft zu gewinnen, können Werbeanzeigen über „Store Traffic Ads“ an die Interessenten ausgespielt werden, die sich gerade in der Nähe des Unternehmensstandorts befinden. Die Anzeigen können dabei einen Button enthalten, über den man direkt, mithilfe einer Wegbeschreibung, zum Geschäft gelangt. Hier finden Sie eine Anleitung zur Erstellung solcher Werbeanzeigen.
Zusammengefasst: Welche Vorteile hat die Verwendung von Facebook Stores?
- Zeitersparnis: Durch das automatische Veröffentlichen von Beiträgen auf Main Page und Filialseiten und durch die zentrale Verwaltung über den Business Manager, wird die Social Media Arbeit erleichtert.
- Spezifisch: Mit spezifischen Informationen auf den Filialseiten erhalten Kunden tatsächlich immer nur die für sie relevanten Informationen.
- Einheitlich: Facebook Stores ermöglicht auf einfachem Wege einen einheitlichen, professionellen Social Media Auftritt.
Haben Sie noch Fragen oder Tipps zur Nutzung von Facebook Stores?
Dann lassen Sie doch einen Kommentar da!
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Christian Wild Februar 28th, 2020
Posted In: Allgemein, Blogbeitrag, Facebook
Schlagwörter: Facebook, Facebook Stores, Fans, filialseiten, Instrumente, main page, Postings, Social Media, Social Media Marketing, soziale Netzwerke, Unternehmen, Werbeanzeigen
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Mit 2020 startet ein neues Jahrzehnt – spannende Neuerungen in der digitalen Welt werden da nicht lange auf sich warten lassen. In den 2010er Jahren sind die sozialen Medien zu einem fast unausweichlichen Bestandteil des Alltags geworden und die professionelle Nutzung entwickelte sich immer weiter. In der nächsten Dekade wird sich bestimmt noch einiges in der Hinsicht verändern!
Doch zuerst möchten wir einen Blick darauf werfen, welche digitalen Trends in diesem Jahr auf uns zukommen:
Die Zeit ist reif für TikTok
TikTok – schnell, jung und kontrovers. Das soziale Netzwerk hatte 2019 ein enormes Wachstum und wurde weltweit mehr als eine Milliarde Mal runtergeladen.
Ausgerichtet auf kurze, authentische Videoinhalte trifft die Plattform den Nerv der Zeit. Der Großteil der Nutzer ist unter 23 und nutzt TikTok, um unkomplizierten, witzigen Content zu erstellen. Unternehmen, die diese Zielgruppe erreichen möchten, müssen sich darauf einlassen und sollten auf TikTok eine kreative, lockere Seite zeigen. Dadurch kann vor allem Aufmerksamkeit geschaffen werden – zur Traffic- oder Leadgenerierung eignet sich die Plattform nur bedingt. Noch sind relativ wenige Unternehmen auf TikTok vertreten, aber es gibt schon verschiedene Möglichkeiten, Werbung zu schalten und seine Reichweite zu vergrößern.
Doch trotz explodierender Nutzerzahlen steht die chinesische Plattform immer wieder in Kritik aufgrund mangelnden Datenschutzes von Minderjährigen sowie fragwürdiger Zensur von Inhalten. Es bleibt zu beobachten, wie TikTok darauf reagiert – dennoch hat das Netzwerk enormes Potenzial.
Prinzipiell werden Nischen-Sozialplattformen neben Facebook und Instagram wachsen. Auch LinkedIn und Twitch bedienen spezifische Zielgruppen und gewinnen an Popularität.
Instagram ohne Likes
Was wäre Social Media bloß ohne Likes und Herzen? – Das werden wir bald herausfinden! Instagram hat im letzten Jahr schon in verschiedenen Ländern getestet, die Anzahl der Likes unter einem Post nicht mehr anzuzeigen. Auch in Deutschland wurden bereits mehrere Testphasen durchgeführt.
Laut Instagram seien die Reaktionen auf die Testläufe weitestgehend positiv gewesen. Also könnte 2020 das Jahr werden, indem wir uns von einer ursprünglich grundlegenden Funktion sozialer Medien verabschieden müssten! Damit möchte die Plattform der schädlichen Wirkung von Likes als Mittel der Selbstbestätigung auf die psychische Gesundheit vor allem junger Nutzer entgegenwirken.
Neue Welten: AR und VR
Neue Technologien erobern immer weiter die sozialen Medien. Augmented Reality ist vor allem in Form von Filtern auf Instagram und Snapchat weit verbreitet. Damit können Inhalte viel kreativer gestaltet werden. Auch Unternehmen können selbst Filter erstellen und damit ihre Reichweite erhöhen. Auf Google gibt es mit Google 3D Objects eine neue AR-Funktion, die uns zum Beispiel einen lebensgroßen Tiger ins Wohnzimmer bringt – diesen kann man auch ohne Bedenken streicheln!
Noch spannender wird der Einsatz von Virtual Reality auf Social Media Plattformen. In diesem Jahr erscheint Horizon – eine Social Virtual Reality Welt von Facebook. Die Nutzer können dort kommunizieren, Spiele spielen und die Welt erkunden. Hört sich ein bisschen an, wie die Technologien, die man sonst nur aus Science Fiction Filmen kennt, oder?
„Post with a purpose“
Politischer Aktivismus ist auf Social Media vertreten wie eh und je. Auch Influencer sprechen immer häufiger über Themen wie Umweltschutz, Geschlechtergleichstellung oder Bürgerrechte – und erzielen Ergebnisse wie zum Beispiel die Initiative #TeamTrees zeigt. 2020 wird dieser Trend fortgesetzt, besonders im Hinblick der anstehenden US-Wahlen.
Mit dieser Entwicklung wächst auch die Erwartung an Unternehmen sich zu gesellschaftlichen Themen zu äußern und zum Beispiel Umweltschutzmaßnahmen offen anzusprechen.
Was denken Sie, welcher Trend wird uns 2020 am meisten begleiten?
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Christian Wild Januar 27th, 2020
Posted In: Allgemein, Blogbeitrag, Content Marketing, Digitalisierung, Facebook, Google, Instagram, Marketing, Mobile Marketing, Online Marketing, Social Media Marketing
Schlagwörter: 2020, AR, Blog, Blogbeitrag, Facebook, Google, Instagram, Likes, LinkedIn, Marketing, neue Funktion, Online Marketing, Purpose, Social Media, Social Media Marketing, soziale Netzwerke, TikTok, Trends, Trends 2020, VR
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In 6,5 Stunden kann man ziemlich viel machen – beispielsweise kommt man in der Zeit mit dem Auto von München nach Berlin, man könnte sich die Matrix Trilogie anschauen oder die 23.400 vergehenden Sekunden mitzählen.
Laut des Digital Report 2019 verbringen die Internetnutzer weltweit durchschnittlich genau diese 6,5 Stunden täglich online. Am meisten werden in dieser Zeit Google und YouTube verwendet.
Social Media nimmt wie zu erwarten ebenfalls einen beachtlichen Teil unserer Online-Zeit ein. Ungefähr 25% der 4,5 Stunden, die Deutsche durchschnittlich online sind, werden für Facebook, Instagram und Co. genutzt. Bei 38 Millionen aktiven Social Media Nutzern können so jeden Tag unglaublich viele Menschen erreicht werden. Eine Chance, die ein Unternehmen ergreifen muss – egal, wie groß es ist.
Drei von vier Unternehmen setzen Social Media ein – Tendenz steigend. Wer auf Social Media nicht präsent ist, verschafft der Konkurrenz einen Vorteil.
Die Nutzer folgen dabei schon lange nicht mehr nur großen Marken – regionale Vernetzung nimmt einen großen Stellenwert ein und auf sozialen Plattformen wird häufig nach lokalen Neuigkeiten gesucht. Der Zugang zu diesen Medien ist auch für Unternehmen besonders einfach: Die Nutzung ist unkompliziert und selbst mit einem kleinen Werbebudget kann die richtige Zielgruppe erreicht werden.
Werbung in sozialen Netzwerken ist mittlerweile mindestens genauso wirksam wie die in den klassischen Medien Fernsehen und Zeitung. Durch wachsende Beliebtheit der Plattformen und technische Neuerungen wird diese Entwicklung potentiell weiterhin so ablaufen.
Warum ist Social Media Marketing so besonders?
Beiträge in den sozialen Medien können eine beeindruckende Reichweite haben – fast die Hälfte der deutschen Bevölkerung hat mindestens ein Social Media Profil. Damit ist das die ideale Möglichkeit, um Ihre Bekanntheit zu steigern und Sie können über einen Kanal gleichzeitig mehrere Zielgruppen erreichen.
Was morgen früh in der Zeitung steht, wurde jetzt schon in den sozialen Medien veröffentlicht, geteilt und diskutiert. Kein Medium ist so aktuell wie die sozialen Plattformen. Das ist auch für Ihr Unternehmen interessant. Content wird in Echtzeit gefunden – so können Sie auf aktuelle Ereignisse sofort reagieren und müssen nicht auf einen Druck oder einen Werbedeal warten, um Ihren potentiellen Kunden etwas Neues zu präsentieren.
Liken, Kommentieren, Teilen – Social Media bietet die Möglichkeit und animiert dazu, auf Beiträge zu reagieren. Im Gegensatz zu klassischer Werbung findet hier eine 2-Wege-Kommunikation statt – Ihre Kunden und Fans können mit Ihnen interagieren, sodass Sie direkt nachvollziehen können, welche Inhalte gut ankommen oder was verbessert werden könnte.
Ihre Profile in den sozialen Netzwerken können Sie nutzen, um endlich das zu veröffentlichen, was auf Ihrer Firmenwebsite keinen Platz findet: Katzenvideos und Essen!
Nun, vielleicht sollten Sie das nur tun, wenn das auch etwas mit Ihrem Unternehmen zu tun hat, aber fest steht, dass Sie Ihre Social Media Präsenz mit alltäglichen und eher persönlichen Inhalten füllen können. Das unterscheidet die Netzwerke von einer eher nüchternen Website und macht das Unternehmen sympathischer.
Wie plant man die erfolgreiche Social Media Präsenz?
In der Frage steckt auch schon die erste Antwort: Obwohl ein Account und Beiträge schnell erstellt sind, sollten Sie sich zuerst eine umfangreiche Social Media Strategie überlegen und genügend Zeit in die Planung investieren.
“Nur wer sein Ziel kennt, findet den Weg.” – Laozi
Diese Weisheit des chinesischen Philosophen ist tatsächlich auf Social Media Marketing übertragbar. Legen Sie fest, wer und was über die sozialen Netzwerke erreicht werden soll.
Ihre Zielgruppen können über das Facebook Werbenetzwerk direkt beworben werden. Um die wirklich passenden Interessenten zu finden, bedarf es ein wenig Fingerspitzengefühl. Sind die Eigenschaften der Zielgruppe zu allgemein gefasst, wird diese zu groß und es erfordert viel Budget, umwerben zu können. Umgekehrt sollte die Zielgruppe durch immer mehr Einschränkungen nicht auf zu wenige Personen schrumpfen.
Ein kleines Extrembeispiel: Ihre Zielgruppe könnte nur auf Menschen eingegrenzt werden die in Deutschland leben oder sehr detailliert: Menschen, die in Mainz leben, Zuhause spanisch sprechen, den Beziehungsstatus: „Es ist kompliziert“ haben, in der IT-Branche arbeiten, gerne Zumba tanzen, demnächst Geburtstag feiern, usw. Für eine effiziente und zielgerichtete Bewerbung Ihrer Beiträge sollten Sie ein gesundes Mittelmaß wählen, sodass Sie nur die Kriterien wählen, die auch wichtig sind.
Welche Reaktion wollen Sie bei Ihrer Zielgruppe erreichen? Richten Sie Ihre Inhalte nach der Antwort auf diese Frage. Die Social Media Präsenz kann beispielsweise genutzt werden, um…
- Ihre Sichtbarkeit in Ihren Zielgruppen zu steigern
- mehr Beliebtheit zu erlangen.
- Ihre Produkte/Dienstleistungen zu verkaufen.
- neue Mitarbeiter zu finden.
- besondere Angebote vorzustellen.
Sind die grundsätzlichen Ziele bekannt, geht es nun um die genauere Organisation der Social Media Betreuung. Die Pflege der Unternehmensprofile ist mit mehr Aufwand verbunden, als es zuerst scheinen mag. Deswegen ist es sinnvoll, mindestens einen Verantwortlichen zu bestimmen, der sich wirklich primär darum kümmert. Weiterhin sollten Sie sich mit den Fragen beschäftigen, wie viel Arbeitszeit pro Woche für Social Media aufgewendet werden soll und welches Werbebudget zur Verfügung steht.
Um auf den verschiedenen Social Media Kanälen kontinuierlich Beiträge posten zu können, ist es sinnvoll, einen monatlichen oder jährlichen Redaktionsplan mit einer Themenauswahl zu gestalten. Beispiel: Teilen Sie Ihren Redaktionsplan in monatliche Tabellen auf, diese können Sie noch einmal in verschiedene Spalten unterteilen: Themenbereiche (Verkauf, Inspiration, Tipp, usw.), Zeitpunkt der Veröffentlichung der Beiträge und soll der Beitrag mit einem Budget und wie hoch beworben werden.
Vor allem, wenn es gerade keine aktuellen Ereignisse im Unternehmen gibt, sollte der Themenplan genügend Ideen bieten, was veröffentlicht werden könnte. Überlegen Sie sich zum Beispiel ganze Posting-Reihen, die monatlich wiederholt werden. Teilen Sie Referenzen, erklären Sie Fachbegriffe Ihrer Branche oder stellen Sie Ihre Mitarbeiter vor.
Der Ton macht die Musik
Ihre Ansprache in den sozialen Netzwerken ist maßgebend für den Eindruck, den ihr Unternehmen online hinterlässt, dieser sollte einheitlich sein und natürlich zu Ihren Zielgruppen passen. In sozialen Medien nutzt man dabei häufig eine lockerere Sprache als beispielsweise auf der Firmenwebsite. Legen Sie genau fest, wie Sie mit Ihren (zukünftigen) Fans/Followern und besonders mit Kritik umgehen. Gerade bei Kritik und negativen Kommentaren ist es wichtig zu filtern. Sie müssen nicht auf jeden Kommentar reagieren. Wenn Sie jedoch antworten möchten oder es sinnvoll ist, bleiben Sie sachlich und reagieren Sie nicht zu emotional. Damit bieten Sie keine weitere Angriffsfläche und es zeigt, dass Sie unter anderem auf schlechte Bewertungen reagieren und ernst nehmen.
Bei der Ausarbeitung Ihrer Social Media Strategie lohnt sich immer wieder einen Blick auf die Konkurrenz zu werfen. Welche Themen kommunizieren und vernachlässigen Sie? Was macht Sie erfolgreich? Was kann ich anders oder besser machen?
Von der Theorie zur Praxis – Wie erstellen Sie Ihr eigenes Unternehmensprofil?
Bei Facebook und Instagram besteht die Möglichkeit ein Business Profil anzulegen, auf das mehrere Personen zugreifen können und worüber Seiten und Werbekonten verwaltet werden können.
Hier kommen Sie zum Facebook Business Manager: https://business.facebook.com/
Hier zur Instagram Business Seite: https://business.instagram.com/
Bei der Erstellung der Unternehmensprofile sollte alles vollständig ausgefüllt werden. So können Besucher Ihres Profils direkt etwas mit Ihrem Unternehmen anfangen und müssen wichtige Informationen wie Öffnungszeiten oder Kontaktmöglichkeiten nicht lange suchen.
„#Wow! Jetzt kann das Social Media Business richtig durchstarten!“
Aber was gibt es da zu beachten?
- Social Media ist ein Langzeitprojekt
Das bedeutet, die Profile sollten kontinuierlich aktualisiert und mit Inhalten gepflegt werden. Erstellen Sie am besten die gesamte Beitragsplanung für den nächsten Monat im Voraus. Wenn dann aktuelle Ideen/Themen für Posts kommen, können diese immer spontan veröffentlicht werden.
- Die beste Zeit zum Posten
Kann man nicht genau bestimmen, aber viele sind zu „Randzeiten“ in den sozialen Netzwerken unterwegs. Das bedeutet zum Beispiel früh morgens vor der Arbeit, zur Mittagspause oder nach Feierabend. Sie können die Veröffentlichung der Beiträge auf Facebook und Co. im Voraus einplanen, sodass sie auch zu solchen Zeiten online gehen.
- Vergessen Sie Ihre Community nicht!
Am besten prüfen Sie täglich, ob über die sozialen Netzwerke Fragen gestellt wurden, neue Kommentare kamen oder das Unternehmen verlinkt wurde. Wenn ein Fan Ihrer Seite eines Ihrer Produkte selbst postet, können Sie das auch teilen. Die Interaktion mit der Community kommt gut an und kann Ihre Fans dazu anregen, selbst aktiver auf Ihrer Seite zu werden.
- Alles stets im Blick.
Anders als bei Werbeplakaten am Straßenrand o.ä. können Sie auf den sozialen Plattformen genau nachvollziehen, wie viele Menschen Ihre Beiträge sehen und welche Inhalte besonders gut ankommen. Nutzen Sie die Reportingtools, die Facebook und Co. Ihnen bereitstellen. Dadurch haben Sie den Erfolg Ihrer Social Media Strategie immer im Blick und können Sie kontinuierlich optimieren.
Im Detail: Tipps für verschiedene Plattformen
Wichtig ist: Nutzen Sie die vielfältigen Möglichkeiten des Social Media Marketings! Vergeuden Sie aus Angst vor Fehlern oder Shitstorms nicht die Chance auf eine enorme Steigerung Ihrer Reichweite und engerer Bindung zu Ihren Kunden. Genau damit können Sie in Zukunft immer mehr Menschen erreichen und mit einem kreativen Konzept als Unternehmen herausstechen. Natürlich gibt es darüber hinaus noch viele weitere soziale Netzwerke, deren Nutzung Ihr Unternehmen in Betracht ziehen könnte. Business-Kanäle wie Xing und LinkedIn sind beispielsweise nützlich, wenn Sie auf Personalsuche sind oder Business-Partner suchen. Wenn Sie hochwertige Videos produzieren können, ist natürlich YouTube das Richtige für Sie. Weiterhin können auch über Messenger wie WhatsApp Unternehmensprofile erstellt werden, damit Sie mit Ihren (potentiellen) Kunden in Kontakt bleiben können.
Möchten Sie wissen, wie gut Ihr Unternehmen online schon aufgestellt ist und welche Maßnahmen konkret nötig sind, um die Marketing Strategie zu verbessern?
Jetzt herausfinden!
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Christian Wild Juli 8th, 2019
Posted In: Blogbeitrag, Content Marketing, Emotionalisierung, Facebook, Google, Instagram, Kundengewinnung, Online Marketing, Social Media Marketing
Schlagwörter: Facebook, Instagram, Instagram Stories, Online Marketing, Online-Auftritt, OnlineMarketing, Social Media, Social Media Marketing, Storytelling
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Was gibt’s Neues in Sachen Online Marketing 2019?
Das neue Jahr ist nur wenige Monat alt! Es zeichnen sich aber schon bestimmte Trends und Tendenzen ab, die uns dieses Jahr wohl noch länger begleiten werden.
Adé, Google+!
2019 müssen wir Abschied nehmen von Google+. Das soziale Netzwerk mit mehr als drei Milliarden Nutzern wird bis April 2019 nach und nach für die Verbraucher abgeschaltet. Für interne Zwecke soll Google+ bei Google weiterhin genutzt werden. Einer der Gründe für die Außerbetriebnahme ist die vergleichsweise geringe Popularität bei Nutzern und Entwicklern zu anderen sozialen Netzwerken.
Alle weiteren Google Funktionen sind von dieser Veränderung jedoch nicht betroffen und lassen sich ohne Probleme weiterhin nutzen.
Messenger Marketing
Der direkte Kundenkontakt über Messenger wird immer einfacher. So können Unternehmen über Whatsapp Business den Direktnachrichtendienst professionell zur Kundenkommunikation nutzen. Mit der Business Erweiterung des Messengers kann ein Unternehmensprofil angelegt werden und es ist möglich, automatisierte Nachrichten und Schnellantworten einzustellen. Das lohnt sich, denn Whatsapp ist in Deutschland das reichweitenstärkste Mobilangebot!
Audioformate
Videos und Bilder dominieren die sozialen Netzwerke, jedoch gibt es ein bisher vernachlässigtes Format, das doch immer beliebter wird: Audio. Rund ein Viertel der deutschen Bevölkerung hört schon Podcasts – Tendenz steigend! Im Gegensatz zu Videoinhalten sind Audioformate vor allem unterwegs leichter aufrufbar. Auch mit wenig Datenvolumen oder instabiler Internetverbindung können Tonaufnahmen angehört werden.
Facebook bietet schon länger die Funktion „Live Audio“ an. Damit lassen sich einfach Tonaufnahmen erstellen, die die Nutzer live mitverfolgen und kommentieren können. Der Vorteil gegenüber dem bereits bekannten „Live Video“? Das Audioformat kann noch spontaner und mit weniger Aufwand aufgenommen werden – man muss zum Beispiel nicht auf einen passenden Bildausschnitt achten. Mit der Nutzung von Audio können Sie Ihre Inhalte in den sozialen Netzwerken also noch abwechslungsreicher präsentieren.
Instagram
Die Popularität Instagrams nimmt kein Ende. Die Social Media Plattform hat immer mehr Nutzer und entwickelt stetig neue Funktionen. Großes Potential haben Instagram Stories, deren Nutzung 2018 um das Vierfache gestiegen ist! Mit der Einführung von Instagram TV (IGTV) ist es seit letztem Jahr auch möglich, längere Videobeiträge auf Instagram hochzuladen. Damit ist das soziale Netzwerk besonders gut dafür geeignet, Inhalte über verschiedene Videoformate zu verbreiten.
Die neuste Funktion, die für Unternehmen spannend sein könnte: Shopping auf Instagram. Damit lassen sich in den Stories und in Postings Produkt-Tags und Sticker setzen. Tippt ein Nutzer diese an, wird er zu einer Produktseite auf Instagram weitergeleitet, wo mehr Infos zum Produkt, zum Preis und die Webseite vermerkt sind. Hier erfahren Sie, wie Sie Instagram Shopping einrichten können: https://business.instagram.com/a/shopping-setup-guide
Micro-/Nano-Influencer
Mittlerweile sollte auch der letzte Skeptiker davon überzeugt sein: Influencer-Marketing bleibt erfolgreich! Dennoch bestätigt sich der Trend, dass Micro- oder sogar Nano-Influencer wichtiger für Unternehmen sind. Der Wunsch nach Ehrlichkeit und Authentizität nimmt bei den Nutzern nicht ab. „Kleinere“ Influencer üben besonders durch ihre Themen einen Einfluss aus und nicht einfach nur über ihre Reichweite – das macht sie viel interessanter. Wichtig ist aber, dass die Inhalte persönlich bleiben. Das Zitieren der bekannten Werbebotschaften ist wenig effektiv – man muss sich mit dem Produkt auseinandergesetzt haben.
Das ist nur ein Ausschnitt dessen, was uns in diesem Jahr erwartet. Wir sind gespannt welche weiteren Neuerungen und Überraschungen noch auf uns zukommen werden!
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Christian Wild Februar 14th, 2019
Posted In: Blogbeitrag, Facebook, Google, Instagram, Marketing, Online Marketing, Social Media Marketing
Schlagwörter: 2019, Marketing, neu, Online Marketing, Social Media
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Die direkte Verbindung zu Kunden und (potenziellen) Geschäftspartnern ist über soziale Medien besonders schnell und unkompliziert.
Über eine Unternehmensseite auf Facebook können Sie viele neue Interessenten gewinnen – das soziale Netzwerk hat weltweit über zwei Milliarden Nutzer! Dementsprechend können Sie jede erdenkliche Zielgruppe erreichen. Durch Werbung und die Möglichkeit, die Aktivitäten von Freunden zu verfolgen, wird eine Seite zufällig entdeckt, ohne die Notwendigkeit einer spezifischen Suche nach einem Produkt oder einem Unternehmen – ein Grund, weswegen man die geschäftliche Online-Präsenz nicht nur auf eine Webseite beschränken sollte.
Jedoch gibt es über 90 Millionen Facebook-Seiten. – Damit Ihr Unternehmensprofil unter dieser Flut nicht untergeht und einen positiven Eindruck hinterlässt, sollten einige wichtige Punkte beachtet werden.
Die Vorbereitung Ihrer Facebook-Präsenz
Bevor Sie wild drauf los posten, muss vorab festgelegt werden, wer sich regelmäßig um die sozialen Netzwerke kümmert und Postings verfasst. Die „Pflege“ der Unternehmensseite ist zeitaufwändiger, als es auf den ersten Blick scheint. Außerdem sollte eine Strategie für das Betreiben der Seite festgelegt werden. Sprechen Sie Ihre Fans formal oder locker an? Welche Ziele sollen mit dem Facebook Account erreicht werden? Die Zielsetzung kann verschiedene Schwerpunkte haben. Soll(en) über die Seite zum Beispiel …
… die Bekanntheit des Unternehmens gesteigert werden?
… die Verkäufe angeregt werden?
… ein zusätzlicher Support angeboten werden?
… besondere Angebote vorgestellt werden?
Wie gestaltet man die Unternehmensseite ansprechend?
Steht die Strategie, kann die Facebook-Seite gestaltet werden. Mit einem ansprechenden Profil- und Titelbild ist Ihre Seite wiedererkennbar und repräsentativ für das Unternehmen. Berücksichtigen Sie bei der Erstellung der Bilder die Bildgrößen auf Facebook, damit nichts abgeschnitten wird und die Qualität gut bleibt.
Eine vollständig ausgefüllte Seite unter dem Reiter „About/Über“ hilft den Seitenbesuchern, die wichtigsten Infos rund um Ihr Unternehmen schnell zu erfassen. Stellen Sie Ihr Unternehmen kurz vor und geben Sie Kontaktmöglichkeiten, Ihre Webseite, Adresse und Öffnungszeiten an. Wichtig! Fügen Sie auf jeden Fall das Impressum hinzu und ergänzen Sie den Link zu Ihrer Datenschutzerklärung.
Der Kern der Unternehmensseite – die Beiträge
Hier gilt: Posten Sie regelmäßig, aber auch nur, wenn Sie genug Inhalt haben. Statistisch gesehen, ist es am erfolgreichsten, alle zwei Tage einen neuen Beitrag zu veröffentlichen. Eine niedrigere Frequenz bedeutet aber kein Scheitern der Seite – solange die Inhalte spannend bleiben.
Die Postings sollten dann online gehen, wenn viele Menschen gerade auf Facebook sind. Das passiert vor allem früh morgens, zur Mittagszeit und nachmittags – also zu den Randzeiten und in der Freizeit der meisten Berufstätigen. Nutzen Sie die Option, Beiträge im Voraus einzuplanen, um zu den Stoßzeiten Ihre Inhalte zu veröffentlichen.
Wie sollten diese Inhalte aussehen?
Der visuelle Aspekt spielt hier eine große Rolle. Also binden Sie am besten gute Grafiken oder kurze Videos ein, die Ihren Fans einfacher in Erinnerung bleiben. Versuchen Sie außerdem, in drei bis fünf Zeilen die relevanten Informationen verständlich zusammenzufassen – die wenigsten werden sich längere Posts durchlesen.
Es kommt gut an, wenn auf Facebook nicht nur die verschiedenen Produkte und Dienstleistungen des Unternehmens beworben werden, sondern auch zum Beispiel Einblicke hinter die Kulissen gezeigt, aktuelle Ereignisse angesprochen oder Mitarbeiter vorgestellt werden. Kreativität ist hier gefragt, um abwechslungsreiche Inhalte bieten zu können. Wichtig ist nur, dass der Bezug zum Unternehmen deutlich ist, um authentisch zu bleiben.
Und wenn gerade nichts gepostet wird?
Ihre Facebook-Aktivität sollte sich nicht nur auf das Veröffentlichen von Beiträgen beschränken. Gehen Sie auf Ihre Fans und Interessenten ein, indem Sie beispielsweise zeitnah auf Nachrichten und Kommentare antworten oder Beiträge mit „Gefällt mir“ markieren, in denen das Unternehmen erwähnt wird.
In Ihren Insights können Sie verfolgen, wie gut Ihre momentane Facebook-Strategie funktioniert. Welche Beiträge kommen am besten an? Ist die Frequenz der Postings in Ordnung? Wie aktiv sind die Fans auf der Unternehmensseite? Reagieren Sie auf diese Statistiken, um Ihre Facebook-Seite wirklich erfolgreich nutzen zu können.
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Christian Wild Dezember 20th, 2018
Posted In: Content Marketing, Emotionalisierung, Facebook, Marketing, Mobile Marketing, Online Marketing, Social Media Marketing
Schlagwörter: Facebook, Marketing, Social Media, Social Media Marketing, soziale Netzwerke
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Wie können die Werbemöglichkeiten in den Sozialen Netzwerken für Ihr Unternehmen aussehen?
In unserem letzten Beitrag haben Sie erfahren, warum und was insbesondere beim „Social Media Recruiting“ wichtig ist. Um Ihnen eine genaue bildliche Vorstellung zu geben, welche Möglichkeiten Sie im Bereich des Social Media Recruitings haben, gehen wir in diesem Beitrag näher auf die einzelne Möglichkeiten und konkrete Umsetzung in den Portalen ein.
Werbemöglichkeiten über Facebook:
Grundvoraussetzung für das einstellen und bewerben von Jobangeboten auf Facebook ist natürlich eine eigene Facebook- Seite. Über diese können Jobangebote, Werbeanzeigen und Postings geschaltet und mit einem individuellen Budget beworben werden. Dabei spielt die Kategorie Ihrer Unternehmensseite keine Rolle.
Bei diesem Social Media Kanal ist vor allem die Kombination aus Text und Grafik ein wichtiger Erfolgsfaktor.
Diese Punkte sind zu beachten:
- Der Text darf nicht zu umfangreich sein, er soll den Interessenten nur neugierig machen.
- Die Grafik darf ebenfalls nicht zu viele Text-Passagen enthalten, da Probleme bei der Bewerbung entstehen.
- Eintönige und lange Texte schrecken Interessenten ab. Hier gilt: „Weniger ist mehr, aber dafür aussagekräftig!“
Postings: Stellen Sie sich und Ihr Unternehmen als Arbeitgeber vor.
Veröffentlichen Sie ansprechende Stellenangebote.
Werbeanzeigen: Ihr Unternehmen in wenigen Worten, die zur Bewerbung motivieren.
Facebook-Jobs
Ihre Unternehmensseite erhält für Ihre Jobangebote eine zusammenfassende Unterseite, diese finden Sie im Bereich der Tabs (Information, Beiträge, Veranstaltungen usw.) wieder. Dort werden alle Ihre offenen Stellenangebote an einem Ort in chronologischer Reihenfolge gelistet. Diese Stellenanzeigen sind nachdem Sie sie veröffentlicht haben 30 Tage online und werden danach automatisch deaktiviert. Sie können diese aber jederzeit wieder aktivieren. Sie können die Stellen mit einem individuellen Budget bewerben, um mehr Reichweite zu erlangen und Ihre Zielgruppe erfolgreicher zu erreichen.
Wenn Sie auch das Soziale Netzwerk Instagram bedienen möchten, um dort Ihre Stellenangebote zu verbreiten, brauchen Sie nicht zwingend ein Unternehmens-Profil. Denn über Facebook können Sie dies problemlos mitabwickeln.
Werbemöglichkeiten über Google AdWords – Google Werbeanzeigen:
Die Google Werbeanzeigen werden so konzipiert, dass sie nicht viel Text und Informationen enthalten. Sie bedienen sich in der Regel der grafischen Einfachheit und sollen die Aufmerksamkeit Ihrer potenziellen Kandidaten auf sich ziehen. Zudem dienen sie im eigentlichen Sinne dazu Ihre Kandidaten auf Ihre Job-Landingpage bzw. Ihre Karriereseite weiter zu leiten. Dort können Sie detaillierter auf das Stellenangebot eingehen und sich als attraktiver Arbeitgeber präsentieren.
Weitere Retargeting Anzeigen sorgen dafür, dass Sie Ihrer Zielgruppe immer wieder ins Gedächtnis gerufen werden. Retargeting Anzeigen werden Personen angezeigt, welche schon einmal mit Ihnen in Kontakt kamen oder mit einer vorherigen Werbeanzeige interagiert haben.
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Christian Wild Juli 23rd, 2018
Posted In: Blogbeitrag, Facebook, Google, Instagram, Marketing, Mobile Marketing, Online Marketing, Personalmarketing, Social Media Marketing, Zielgruppenoptimierung
Schlagwörter: Blogbeitrag, Facebook, Google, Online Marketing, Personalmarketing, Social Media, social media recruiting
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Welche Möglichkeiten und Zukunftsperspektiven bieten die Sozialen Netzwerke im Bereich der Arbeitnehmersuche?
Ob über Facebook, Instagram, Xing, LinkedIn oder diverse Online-Jobbörsen, auf dem heutigen Online-Arbeitsmarkt werden viele Werbemöglichkeiten geboten, um potenzielle Kandidaten zu suchen, direkt anzusprechen und Jobs auszuschreiben.
Allen voran gehört dazu das Social Media Recruiting, welches ein breites Spektrum an Optionen aufzeigt, um potenzielle Kandidaten anzusprechen und kostengünstig anzuwerben. Durch die Auslagerung der Recruiting-Prozesse wird die Personalabteilung entlastet, die Bewerber vorher selektiert und die Ablaufprozesse verkürzt.
Viele Unternehmen fragen sich allerdings, ob sie mit dem Social Recruiting, die richtige Zielgruppe erreichen und welche Möglichkeiten sie überhaupt in diesem Bereich haben. Um die Potenziale und Chancen im Social Recruiting Bereich erfassen zu können, muss zunächst die Gesamtsituation und die Entwicklungschancen der Sozialen Netzwerke betrachtet werden.
Welche Rolle spielen die Sozialen Netzwerke überhaupt in unserem Leben?
Die Sozialen Netzwerke sind nicht mehr aus unserem Alltag wegzudenken. Schon rund 2,62 Milliarden Menschen sind alleine 2018 auf den verschiedenen Plattformen angemeldet und die Tendenz ist steigend. Denn die Sozialen Netzwerke bieten ihren Nutzern viele Möglichkeiten sich mitzuteilen, zu kommunizieren und sich zu präsentieren.
Das beste Beispiel für die positiv ansteigende Affinität und Beliebtheit der Social Media Kanäle sind die prominenten Influencer, wie Beauty Blogger, Food-Blogger oder auch Lifestyle-Blogger. Sie sind für die junge Generation ein Vorbild und ihre Beiträge und Aussagen verbreiten sich sehr schnell. Daher ist es gerade wichtig die Aufmerksamkeit und die Beliebtheit der Social Media Kanäle zu nutzen, um gerade die heranwachsende, aber auch ältere Generation, für Ihr Unternehmen zu begeistern. Aber auch der Aufbau einer attraktiven Arbeitgebermarke ist wichtig, um somit qualifizierte Mitarbeiter für sich gewinnen zu können und bestehende zu binden. Es gilt immer wieder: „In die Zukunft zu investieren, lohnt sich!“
Wie funktioniert Personalmarketing über Social Media?
Wenn Sie die Möglichkeiten und Potenziale der Sozialen Netzwerke für Ihr Personalmarketing ausschöpfen möchten, sollten Sie einiges beachten. Die Plattformen bieten Ihnen verschiedene kreative Gestaltungsmöglichkeiten im Social Media Recruiting, aber auch Herausforderungen.
Je nach Zielgruppe und Arbeitgeberimage können Sie zum Beispiel Ihre Ausschreibungen grafisch und textlich individuell präsentieren. Die Ausschreibungen werden somit zu einem Blickfang und stechen aus der Masse von Job-Angeboten heraus. Durch die große Bandbreite an Menschen und preisgegebenen Informationen in den Sozialen Netzwerken, erreichen Sie auch potenzielle Mitarbeiter und Fachkräfte die aktuell nicht nach einer neuen Arbeitsstelle suchen.
Die beliebtesten Social Media Recruiting Netzwerke
Insbesondere die Karrierenetzwerke XING und LinkedIn gehören zu den Portalen, bei denen die Direktansprache von Kandidaten im Fokus steht. Hier halten sich Fach- und Führungskräfte auf, denen Sie Ihre Botschaften gezielt zuspielen können. Unter anderem gehört aber auch Facebook in Sachen Personalmarketing und Social Media Recruiting zu einer der wachsenden Plattformen. Seit Anfang 2017 hat Facebook bereits in den USA und Kanada ein neues Feature zur Einstellung von Jobangebote und direkte Bewerbung auf Facebook eingeführt. Und seit Mai 2018 ist diese Funktion auch in Deutschland verfügbar und bietet somit vielen Unternehmen neue Möglichkeiten in Sachen Personalsuche und Verbreitung von Job-Angeboten.
Fazit: Im gesamten betrachtet bringt erst die Kombination aus mehreren Kanälen, dem richtigen Social Media Recruiting-Mix, ein effektives und erfolgreiches Ergebnis. Daher sollte jeder Schritt immer erst gut durchdacht und geplant sein, sodass Ihr Unternehmen die gesetzten Ziele nicht aus dem Auge verliert. Eine vorherige Analyse der bisherigen Personalmarketing Maßnahmen und Potenziale kann eine erste Grundlage für ein durchdachtes Konzept und Vorgehensweis schaffen.
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Christian Wild Juli 16th, 2018
Posted In: Blogbeitrag, Facebook, Google, Instagram, Leadgenerierung, Marketing, Online Marketing, Personalmarketing, Social Media Marketing, Zielgruppenoptimierung
Schlagwörter: Blogbeitrag, Personalmarketing, Social Media Marketing, social media recruiting
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Programmatische Werbung ist einer der digitalen Trends 2018. Was das für Sie bedeutet, erfahren Sie hier.
Programmatische Werbung ist der große Trend der modernen Online-Werbung. In Zeiten komplexer und dynamischer Märkte möchten Werbetreibende Nutzer zu jeder Zeit erreichen. Mit Programmatic Advertising steht einem zielgerichteten Werbeerlebnis nichts mehr im Weg.
Was ist Programmatische Werbung?
Programmatische Werbung ist eine softwarebasierte Methode, Online-Werbung automatisiert zu buchen, auszuspielen und zu optimieren. Ziel dabei ist es, Onlinekampagnen möglichst effizient zu gestalten. Mit Programmatic Advertising liefern Werbetreibende ihre programmatischen Werbemittel in Echtzeit automatisch und individualisiert aus. Es soll gewährleisten, Nutzer zur richtigen Zeit, in der richtigen Situation und mit der richtigen Botschaft auf dem richtigen Gerät zu erreichen. Für Unternehmen birgt dieser Prozess vielseitige Möglichkeiten der Kundengewinnung. Dabei spielen Daten eine elementare Rolle. Werbebanner werden auf der Grundlage vorhandener Nutzerdaten angezeigt. Innerhalb von Millisekunden erfolgt dabei die Überprüfung der Relevanz der Werbeanzeige für den User. Algorithmen sorgen dafür, dass Angebote und Nachfrage miteinander verknüpft und die entsprechenden Werbemittel angezeigt werden.
Die Vorteile der Programmatischen Werbung
Programmatische Kampagnen sind erfolgreicher als klassische Anzeigekampagnen. Mit programmatischen Inhalten können Werbetreibende zielgerichtete Werbeerlebnisse erschaffen, die Effizienz deutlich steigern und gleichzeitig Kosten einsparen. Es ermöglicht:
- Zielgruppenorientiertere Werbung mit individueller und personalisierter Bedeutung, statt breiter Zielgruppenansprache.
- Kampagnen und Botschaften in Echtzeit an die Bedürfnisse und Kommunikationswege der Konsumenten anzupassen.
- Werbeausgaben effizient zu investieren.
Zusätzlich können mit einem sehr zielgenauem Targeting und Retargeting Werbegeschäftsmodelle individuell an die Kampagnenziele angepasst werden. Der große Vorteil programmatischer Werbung ist also Effizienz! Dafür müssen Werbetreibende die Herausforderungen der verschiedenen Kanäle, Technologien und Handlungsoptionen allerdings genau kennen.
So funktioniert Programmatic Advertising
„Programmatic Advertising“ bezeichnet die automatisierte Aussteuerung einzelner Werbekontaktchancen in Echtzeit. Dabei erfolgt der gesamte Prozess, von der Beauftragung bis hin zur Leistungserfüllung zwischen Sender und Empfänger, innerhalb der für „Programmatic Advertising“ bereitgestellten Technologieplattformen.
- Ein Nutzer klickt auf einen Link und landet auf einer Webseite. Der Betreiber analysiert seine Besucher mittels Tracking-Verfahren und erstellt daraus Nutzerprofile.
- Über eine Verkaufsplattform werden diese Nutzerprofile und die verfügbaren Werbeplätze angeboten. Dabei wird ein Mindestpreis für eine Anzeigenimpression festgelegt.
- Diese Anzeigenimpression wird nun den Werbetreibenden über eine Verkaufsplattform in einer Echtzeit-Auktion zum Kauf angeboten.
- Werbetreibende wiederum definieren über eine Einkaufsplattform, an welchen Anzeigenimpressionen und Zielgruppen sie interessiert sind und welchen Preis sie dafür bereit sind zu zahlen.
- Das höchste Gebot erhält den Zuschlag und die Anzeige des Gewinners wird von dessen Werbe-Server umgehend auf die Webseite des Besuchers ausgeliefert.
- Während der Besucher die Webseite lädt, läuft der gesamte Prozess im Hintergrund millionenfach und in Sekundenbruchteilen ab.
Tipps für eine erfolgreiche programmatische Kampagne
Um programattische Werbung erfolgreich zu nutzen, sollten Sie die folgenden Tipps beachten:
- Präzises Targeting wird immer wichtiger. Trauen Sie sich deshalb Programmatische Werbung und andere datengesteuerte Methoden zu nutzen und zögern es nicht länger hinaus.
- Nähern Sie sich dem Thema mit einer klaren Vorstellung Ihrer Zielgruppe. Blindes Einkaufen von Premium Daten-Paketen gibt ihnen wenig Einblick. Fragen Sie immer kritisch nach und holen Sie sich eine zweite Meinung ein.
- Stellen Sie sicher, dass Ihre Werbung nur in den richtigen Umfeldern erscheint. Achten Sie auf das Inventar der Anbieter und arbeiten Sie mit Black- und Whitelists. Auf welchen Seiten soll Ihre Werbung zwingend erscheinen, auf welchen unter keinen Umständen.
- Retargeting muss geschickt und unter Berücksichtigung der Markenpositionierung erfolgen. Werden hier jedoch Fehler gemacht, verschwimmt bei dieser Maßnahme schnell die Grenze von Mehrwert zu Spam. Im schlimmsten Fall werden Ihre treusten Kunden über Wochen von ein und derselben Werbung verfolgt, obwohl sie schon längst das Produkt gekauft haben. Achten Sie darauf, dass die Werbung nur in passenden Umfeldern erscheint und Häufigkeitsbegrenzungen eingesetzt werden.
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Christian Wild Juli 5th, 2018
Posted In: Blogbeitrag, Facebook, Google, Kundengewinnung, Marketing, Mobile Marketing, Online Marketing, Retargeting, Suchmaschinenoptimierung, Targeting, Zielgruppenoptimierung
Schlagwörter: Online Marketing, Programmatische Werbung, Retargeting, Targeting, Zielgruppenoptimierung
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Hashtags zählen nach wie vor zu einem der wichtigsten Tools, wenn es um Reichweite geht.
Trotz Instagrams neuem Algorithmus, wirken sich Hashtags immer noch positiv auf Ihr Engagement aus. Besonders dann, wenn Ihr Account noch relativ am Anfang steht.
Den richtigen Umfang wählen
Engagement unter Ihren Beiträgen ist enorm wichtig. Denn je mehr Interaktionen Sie generieren, desto eher werden Nutzer auf Ihre Beiträge aufmerksam. Schon ein einziger Hashtag kann Ihre Interaktionsrate um 12,6% steigern. Für einen perfekten Instagram Auftritt empfiehlt es sich jedoch, mehrere zu nutzen. Denn mit jedem Tag wird Ihre potentielle Reichweite deutlich größer. Dabei sollten Sie allerdings versuchen, nur relevante Hashtags zu benutzen. Halten Sie sich stetig vor Augen, wen Sie mit Ihren Beiträgen erreichen wollen.
Relevanz ist wichtiger als Quantität
Bei der Auswahl der richtigen Tags ist einiges zu beachten. Besonders, ob diese für Ihren abgebildeten Content relevant sind. Vor allem am Anfang sollten Sie nicht auf die populärsten Hashtags zurückgreifen. Denn sie gehen schnell in der Masse an Posts unter. Je kleiner die Bildanzahl eines jeweiligen Hashtags ist, desto eher sind die User auf Ihrem Profil engagiert. Die Bildanzahl, pro Hashtag, sollte sich maximal im sechsstelligen Bereich bewegen. Mit wachsenden Followern können auch beliebtere Tags verwendet werden. Je spezifischer Ihr Hashtag, desto genauer erreichen Sie Ihre gewünschte Zielgruppe und eine klar definierte Zielgruppe bringt Ihnen letztendlich auch ein vernünftiges Engagement.
Branded und Community Hashtags
Natürlich gibt es auch bei Hashtags verschiedene Nutzungsmöglichkeiten. Primär unterscheidet man zwischen Branded und Community Hashtags. Branded Hashtags werden von Unternehmen oder Marken in Umlauf gebracht, die in Verbindung mit aktuellen Kampagnen oder Events stehen. Sie bilden gleichzeitig eine gute Möglichkeit User Generated Content zu erzeugen. Community Hashtags widmen sich speziellen Themen und der Relevanz zum Beitrag. Doch nicht nur die Verwendung von relevanten Tags kann hilfreich sein. Auch in einer Instagram-Story ist es möglich Hashtags zu platzieren und Ihre Reichweite weiter zu steigern.
Recherche und Beitragsvolumen
Wenn Sie nicht wissen, welche Tags Sie überhaupt benutzen sollen, gibt es ein paar nützliche Tricks. Denn Inspiration gibt es zur Genüge. Schauen Sie sich einfach vergleichbare, interaktionsstarke Accounts an und greifen auf einige für Sie relevante Hashtags zurück. Eine weitere Möglichkeit zur Recherche ist die Suchfunktion. Gibt man hier einen bestimmten Tag ein, so zeigt Instagram unter dem Eingabefeld weitere beliebte und verwandte Vorschläge. Auch das Beitragsvolumen ist für die Recherche von zentraler Bedeutung. Je mehr Bilder ein Hashtag aufweist, desto aktiver ist es auch. Aus diesem Grund sollten Sie die Bilderanzahl besonders beachten. Hashtags mit mehreren Millionen Beiträgen verschwinden deutlich schneller in der Masse. Schon innerhalb weniger Sekunden kann ein neuer Beitrag somit wieder verschwunden sein und damit auch Ihre potentielle Reichweite.
Wo platziere ich meine Hashtags am besten?
Auch hier gibt es verschiedene Herangehensweisen. Manche posten ihre Hashtags direkt in die Bildbeschreibung und andere platzieren sie in dem ersten Kommentar direkt nach dem Posten. Welche Variante Sie bevorzugen ist Ihnen überlassen. Oft kommt es auf die visuelle Präferenz eines Nutzers an. Die Hashtags in die Bildbeschreibung einzufügen erspart Ihnen Zeit. Denn Beschreibungen können vorbereitet werden und man kann ein Bild ohne große Nachbearbeitung posten. Optisch sieht das ganze jedoch nicht ganz so schön aus. Viele lösen dieses Problem deshalb durch eine visuelle Trennung der Hashtags vom restlichen Text. Beispielsweise durch Emojis oder mehrere Punkte. Wenn die Beschreibung jedoch nur aus Hashtags und ein wenig Text besteht, kann dies schnell unsauber wirken. Deshalb gibt es die Möglichkeit Ihre Hashtags in den ersten Kommentar zu posten, um die Beschreibung auf das Nötigste zu beschränken. Bei dieser Variante sollte man jedoch beachten, dass ein paar Sekunden vergehen können, bis der Text mit den Hashtags abgesendet ist. Ein Mittelweg bietet die Möglichkeit, relevante (Branded) Hashtags in die Beschreibung zu setzen und den Rest in die Kommentarfunktion einzufügen.
Hashtags organisieren
Um sich viel Zeit zu ersparen und nicht jedes Mal auf die Suche nach neuen Hashtags gehen zu müssen, sollten Sie relevante Hashtags organisieren. Dadurch können Sie schneller interessante Bilder veröffentlichen. Einen Überblick zu behalten ist dabei ganz einfach. Mit Hilfe sogenannter Themencluster bündeln Sie Ihre Themen und können jederzeit auf die relevanten Hashtags einfach und unkompliziert zurückgreifen. Webdienste oder Apps dienen dabei als einfaches Hilfsmittel zur Speicherung. Durch Themencluster können Sie immer auf einen gewissen Grundstock an Hashtags zurückgreifen und schnell relevante Kombinationen bauen. Beachten Sie allerdings Ihre Cluster stetig zu aktualisieren, da sich immer aktivere Hashtags entwickeln.
Weitere Tipps für eine optimale Reichweite
Bei der Beitragsgestaltung sollten Sie außerdem darauf achten:
1. Hochwertigen Content zu posten.
Ein verwackeltes Handybild ist kein hochwertiger Content.
2. Lange Bildunterschriften zu schreiben.
Ca. 35 Wörter reichen aus.
3. Bildunterschriften von Zeit zu Zeit mit einer Frage enden zu lassen.
Auf diese Weise erhöhen Sie die Interaktionsrate, was sich wiederum positiv auf die Reichweite auswirkt.
4. Zum richtigen Zeitpunkt zu posten.
Wann Ihr Zielpublikum online ist, erfahren Sie in den Instagram Analytics Ihres Business Accounts.
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Christian Wild Juni 15th, 2018
Posted In: Online Marketing
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Eine Social-Media-Strategie ist eine wichtige Voraussetzung, um im Social Media Marketing erfolgreich aktiv zu werden.
Dabei bietet eine klare und gut durchdachte Kommunikation mit zielgruppenspezifischen Beiträgen ein großes Potenzial. Viele Unternehmen experimentieren planlos mit Facebook, Twitter & Co, doch Investitionen bleiben später ohne großen Erfolg. Mit einer Social-Media-Strategie wird das vermieden.
Strategie und Professionalität
Neben der Ermittlung der aktuellen strategischen Ausrichtung, müssen unternehmensübergreifende Ziele bestimmt werden. Die Social-Media-Strategie dient dabei als professionelle Grundlage für alle Aktivitäten und weiteren Schritte die Sie gehen wollen. Social Media betrifft viele Bereiche eines Unternehmens. Vom Marketing über Service und Vertrieb bis hin zum Personalbereich – Social Media kann universal eingesetzt werden. Deshalb ist es umso wichtiger, die unternehmerische Strategie offiziell zu kommunizieren. Denn dadurch wissen alle Mitarbeiter, in welche Richtung Sie sich bewegen müssen. Ein schlechter Social Media Auftritt kann zu einer erheblichen Schädigung des Markenerlebnisses führen.
Ziele müssen definiert sein
Leitziele sind wichtig, um Social Media effektiv zu nutzen. Diese können beispielsweise die Steigerung der Markenbekanntheit oder die Neukundengewinnung thematisieren. Die Bandbreite der Ziele im Social Media Bereich ist groß. Die Auswahl der Kanäle und Maßnahmen sind je nach Intention unterschiedlich zu wählen. Ist Ihr Unternehmen bereits auf Social Media Plattformen vertreten, müssen diese neu überdacht werden. Eine aktive Unterstützung seitens der Unternehmensleitung ist zu jedem Zeitpunkt vonnöten. Erst dann ist es anderen Funktionsbereichen möglich, konkrete Ziele selbst festzulegen. Gleichzeitig ist es genauso wichtig, einen Head of Social Media zu ernennen und Workflows klar zu definieren. Durch Social Media Auftritte lässt sich eine starke, organische Reichweite aufbauen. Doch die Voraussetzung dafür ist konsistente Präsenz in den Netzwerken. Also regelmäßiges Posten, um Fans und Follower mit relevanten Inhalten zu versorgen und damit langfristig zu begeistern.
Social Media auf die Zielgruppe abstimmen
Bei einem Social Media Auftritt verändern sich die Aufgaben der Kommunikation. Neben Zielen ist es mindestens genauso wichtig die Zielgruppe zu definieren und zu identifizieren. Je nach strategischer Ausrichtung des Unternehmens, können mit dem Einsatz von Social Media neue Zielgruppen hinzukommen. So darf man nicht vergessen, dass auch die eigenen Mitarbeiter zu diesem Bereich zählen können. Denn die meisten sind bereits auf verschiedenen Plattformen im Netz vertreten und können somit als unbezahlbare Referenzen für das Unternehmen fungieren. Erst wenn Informationen über Interessen der Zielgruppe und deren Bedürfnisse gewonnen wurden, sollten die Maßnahmen und Kanäle angepasst werden.
Redaktionspläne ersparen viel Zeit
Redaktionspläne mögen zwar mühselig in der Erstellung sein, zahlen sich aber im Endeffekt aus. Verschiedene Social Media Tools ermöglichen ein Content Management über mehrere Kanäle. Genau aus diesem Grund sind vorproduzierte Inhalte wichtig. Erst dann können Beiträge automatisiert veröffentlicht werden und ihnen bleibt mehr Zeit sich den strategischen Aufgaben zu widmen. Auch Facebook bietet die Option Postings zu planen und zu terminieren und den Nutzern stets relevante Inhalte zu liefern. Der besondere Nebeneffekt: Social Media ermöglicht Ihren Kunden einen Einblick hinter die Kulissen. Durch Live-Videos oder Fotostrecken kann die Kundenbindung nachhaltig gestärkt werden.
Kritik ernst nehmen
Einen Social Media Auftritt zu haben bedeutet gleichzeitig, wichtiges Feedback zu erlangen. Im Gegensatz zu Werbeplakaten, sind die Nutzer verschiedener Social Media Kanäle aktiv und Unternehmen müssen früher oder später auch mit negativer Resonanz rechnen. Manche Nutzer sind dabei unberechenbar und hartherzig. Genau aus diesem Grund ist es wichtig, strukturiert und klar zu arbeiten und auch in Notfallsituationen Verantwortlichkeiten bestimmen zu können. Interne Social Media Guidelines sollten Kurzschlussreaktionen seitens der Mitarbeiter vermeiden und ein erfolgreiches Monitoring ermöglichen. Monitoring ist daher wichtig, um Gespräche über eigene Produkte und verwandte Themen zu beobachten sowie positive und negative Entwicklungen frühzeitig erkennen zu können. Denn Shitstorms können völlig unerwartet auftreten. Kommunikationsstrategien und Vorgehensweisen bei Krisensituationen sind daher unabdingbar.
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Christian Wild Juni 8th, 2018
Posted In: Facebook, Google, Instagram, Kundenbindung, Kundengewinnung, Marketing, Online Marketing, Social Media Marketing
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