Mit 2020 startet ein neues Jahrzehnt – spannende Neuerungen in der digitalen Welt werden da nicht lange auf sich warten lassen. In den 2010er Jahren sind die sozialen Medien zu einem fast unausweichlichen Bestandteil des Alltags geworden und die professionelle Nutzung entwickelte sich immer weiter. In der nächsten Dekade wird sich bestimmt noch einiges in der Hinsicht verändern!

Doch zuerst möchten wir einen Blick darauf werfen, welche digitalen Trends in diesem Jahr auf uns zukommen:

Die Zeit ist reif für TikTok

TikTok – schnell, jung und kontrovers. Das soziale Netzwerk hatte 2019 ein enormes Wachstum und wurde weltweit mehr als eine Milliarde Mal runtergeladen.

Ausgerichtet auf kurze, authentische Videoinhalte trifft die Plattform den Nerv der Zeit.  Der Großteil der Nutzer ist unter 23 und nutzt TikTok, um unkomplizierten, witzigen Content zu erstellen. Unternehmen, die diese Zielgruppe erreichen möchten, müssen sich darauf einlassen und sollten auf TikTok eine kreative, lockere Seite zeigen. Dadurch kann vor allem Aufmerksamkeit geschaffen werden – zur Traffic- oder Leadgenerierung eignet sich die Plattform nur bedingt. Noch sind relativ wenige Unternehmen auf TikTok vertreten, aber es gibt schon verschiedene Möglichkeiten, Werbung zu schalten und seine Reichweite zu vergrößern.

Doch trotz explodierender Nutzerzahlen steht die chinesische Plattform immer wieder in Kritik aufgrund mangelnden Datenschutzes von Minderjährigen sowie fragwürdiger Zensur von Inhalten. Es bleibt zu beobachten, wie TikTok darauf reagiert – dennoch hat das Netzwerk enormes Potenzial.

Prinzipiell werden Nischen-Sozialplattformen neben Facebook und Instagram wachsen. Auch LinkedIn und Twitch bedienen spezifische Zielgruppen und gewinnen an Popularität.

 

Instagram ohne Likes

Was wäre Social Media bloß ohne Likes und Herzen? – Das werden wir bald herausfinden! Instagram hat im letzten Jahr schon in verschiedenen Ländern getestet, die Anzahl der Likes unter einem Post nicht mehr anzuzeigen. Auch in Deutschland wurden bereits mehrere Testphasen durchgeführt.

Laut Instagram seien die Reaktionen auf die Testläufe weitestgehend positiv gewesen. Also könnte 2020 das Jahr werden, indem wir uns von einer ursprünglich grundlegenden Funktion sozialer Medien verabschieden müssten! Damit möchte die Plattform der schädlichen Wirkung von Likes als Mittel der Selbstbestätigung auf die psychische Gesundheit vor allem junger Nutzer entgegenwirken.

 

Neue Welten: AR und VR

Neue Technologien erobern immer weiter die sozialen Medien. Augmented Reality ist vor allem in Form von Filtern auf Instagram und Snapchat weit verbreitet. Damit können Inhalte viel kreativer gestaltet werden. Auch Unternehmen können selbst Filter erstellen und damit ihre Reichweite erhöhen. Auf Google gibt es mit Google 3D Objects eine neue AR-Funktion, die uns zum Beispiel einen lebensgroßen Tiger ins Wohnzimmer bringt – diesen kann man auch ohne Bedenken streicheln!

Noch spannender wird der Einsatz von Virtual Reality auf Social Media Plattformen. In diesem Jahr erscheint Horizon – eine Social Virtual Reality Welt von Facebook.  Die Nutzer können dort kommunizieren, Spiele spielen und die Welt erkunden. Hört sich ein bisschen an, wie die Technologien, die man sonst nur aus Science Fiction Filmen kennt, oder?

 

„Post with a purpose“

Politischer Aktivismus ist auf Social Media vertreten wie eh und je. Auch Influencer sprechen immer häufiger über Themen wie Umweltschutz, Geschlechtergleichstellung oder Bürgerrechte – und erzielen Ergebnisse wie zum Beispiel die Initiative #TeamTrees zeigt. 2020 wird dieser Trend fortgesetzt, besonders im Hinblick der anstehenden US-Wahlen.

Mit dieser Entwicklung wächst auch die Erwartung an Unternehmen sich zu gesellschaftlichen Themen zu äußern und zum Beispiel Umweltschutzmaßnahmen offen anzusprechen.

 

Was denken Sie, welcher Trend wird uns 2020 am meisten begleiten?

 

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Januar 27th, 2020

Posted In: Allgemein, Blogbeitrag, Content Marketing, Digitalisierung, Facebook, Google, Instagram, Marketing, Mobile Marketing, Online Marketing, Social Media Marketing

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Den Wert der eigenen Internetpräsenz scheinen viele heutzutage immer noch zu unterschätzen. Dabei bietet Ihnen der eigene Auftritt im World Wide Web eine Menge Vorteile.

Eine gute Internetpräsenz steigert nicht nur die Chancen auf neue Kunden. Wer sich online richtig präsentieren kann, liefert neuen Interessenten die wichtigsten Informationen und erhöht gleichzeitig die Möglichkeit den Umsatz zu steigern.

Eine Website ist die moderne Visitenkarte

Im Netz kann jeder auf Ihre Unternehmensseite zugreifen. Deshalb sollte klar sein, was Ihr Unternehmen zu bieten hat. Sehen Sie Ihre Startseite wie eine Art Schaufenster. Welche Informationen möchten Sie präsentieren, womit stechen Sie heraus? Vielleicht sind es Faktoren wie Regionalität, Öffnungszeiten oder spezielle Leistungs- und Produktangebote, die Sie interessant machen. Bestimmte Kriterien sind für jeden Kunden wichtig und können ausschlaggebend in der Entscheidungsfindung sein. Ihre Website ist die beste Möglichkeit, durch Kommunikation und Betreuung, Stammkunden zu halten und Neukunden zu gewinnen.

Den Kunden begeistern

Immer mehr Menschen suchen im Internet nach potentiellen Anbietern. Ob Unternehmen, Handwerker oder andere Dienstleister, wer mit einer eigenen Website nicht zu finden ist, existiert für diese Zielgruppe schlicht und ergreifend nicht. Dabei bietet Ihnen eine Website nicht nur die Möglichkeit ein modernes Image zu erzeugen, sondern zudem angebotene Produkte und Dienstleistungen im rechten Licht zu präsentieren. Zeigen Sie Ihren Kunden welche Produkte und Dienstleistungen Sie anbieten und besonders, warum Sie sich von anderen Mitbewerbern abheben. Referenzen auf Ihrer Website dienen außerdem dazu, das Vertrauen der Kunden in die Leistungen des Unternehmens zu steigern. Mobile Endgeräte haben einen immer höheren Stellenwert in unserer Gesellschaft. Genau aus diesem Grund sollte Ihre Internetpräsenz auch für das Smartphone oder Tablet optimiert sein.

24/7 überall erreichbar

Eine eigene Website ist im Vergleich zu anderen Werbeformaten, wie beispielsweise Plakaten, Flyern oder Werbung in Zeitschriften, sehr günstig und relativ einfach zu verwalten. Außerdem bieten sie die Möglichkeit Rund-um-die-Uhr erreichbar zu sein. Ein besonderer Vorteil: Ihre eigene Website ist nicht nur in Deutschland verfügbar, sondern ermöglicht Kunden auf der ganzen Welt Ihr Unternehmen zu finden. Somit können Sie international agieren und sich mit Geschäftspartnern oder Konkurrenten weltweit vernetzen. Bieten Sie Ihren Kunden außerdem mehrere Möglichkeiten mit Ihnen in Kontakt zu treten. Egal ob über Telefonnummern, Kontaktformularen oder E-Mail-Adressen. Kundenkontakt ist heutzutage enorm wichtig. Kontaktmöglichkeiten  sollten deshalb klar sichtbar auf der Startseite erkennbar sein.

Innovativität und Individualität überzeugen

Innovativität und Individualität spielen eine große Rolle bei Ihrer Internetpräsenz. Ihr Betrieb sollte auf der Startseite Leistungen authentisch präsentieren. Zeigen Sie, was der Kunde bei Ihnen bekommt. Beschreiben Sie Ihre kompletten Leistungen und nicht nur Ihre Besonderheiten. Eine transparente Darstellung, beispielsweise durch Informationen über verwendete Werkzeuge, Mittel und Methoden, schafft zusätzliches Vertrauen. Denn gerade über diese Dinge wird der Kunde meist selten informiert. Egal ob für kleine oder große Handwerksbetriebe, es gibt viele Optionen die eigene Website individuell zu gestalten und gleichzeitig die Persönlichkeit des Unternehmens wiederzuspiegeln. Fotos und Videos aus dem Handwerksalltag, Bewertungen von Kunden oder ein Portrait des Handwerksmeisters können dabei hilfreich sein. Eine gute Internetpräsenz endet jedoch nicht mit der Website. Firmen-Blogs und Social Media Kanäle ermöglichen einen direkten und schnellen Kontakt zu Kunden. Somit haben Sie die Möglichkeit Meinungen und Kritik schnell umzusetzen.

Keywords und Mikrointeraktionen nutzen

Schlüsselwörter (Keywords) dienen dazu, bestimmte Informationen in Suchmaschinen, wie Google oder Bing, zu erhalten. Die Verwendung von Keywords ist für die Suchmaschinenoptimierung (SEO) Ihrer Website besonders wichtig. Achten Sie daher darauf, Ihre Texte mit Schlüsselwörtern zu versehen, die thematisch zu Ihren Inhalten passen. Dadurch wird Ihre Website automatisch in den verschiedene Suchmaschinen weiter oben vorgeschlagen und erhöht die Chance die Besucherzahlen zu steigern. Neben Keywords ist die Nutzung von Mikrointeraktionen eine weitere Funktion die eigene Website innovativ zu gestalten. Mikrointeraktionen geben den Nutzern das Gefühl, ein Teil der Handlung zu sein. Egal ob am Smartphone oder am PC, Mikrointeraktionen verbessern die User-Experience ungemein. Eine eigene Internetpräsenz ist ein wichtiger Baustein für Unternehmen im Online-Marketing. Gemeinsam mit Social Media Kanälen wie Facebook, Twitter und Co. bildet sie den Firmenauftritt im World Wide Web. Eine optimale Präsentation des eigenen Unternehmens ist heutzutage ein essentieller Teil des Geschäftsbetriebs und nicht mehr wegzudenken.

 

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Mai 29th, 2018

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Sie sind jung, hip und kennen sich bestens mit Instagram und Co. aus – Millennials.

Millennials für Ihr Unternehmen zu begeistern kann mitunter eine echte Herausforderung sein. Geld steht nicht immer für sie im Vordergrund und neben dem Job sollte vor allem noch genug Zeit für Familie und Freunde bleiben. Eine „Work-Life-Balance“ eben. Das macht es für Unternehmen natürlich immer schwieriger qualifiziertes und ambitioniertes Personal zu finden. Denn viele junge Leute mit gutem Schulabschluss ziehen eine Ausbildung in anderen Ländern in Betracht und mit dem demografischen Wandel schrumpft die Auswahl mehr und mehr. Was Unternehmen nun brauchen ist ein ordentliches Ausbildungsmarketing, um erfolgreich neue Bewerber für sich zu gewinnen.

Setzen Sie auf die richtigen Kommunikationskanäle

Die Zukunft eines Unternehmens ist stark an seine Mitarbeiter gebunden. Qualifizierte Bewerber und qualifiziertes Personal fördern ihre Produktivität. Die Anforderungen ihres Unternehmens bei der Bewerberauswahl herunterzuschrauben sollte niemals die Lösung sein. Mit guter Planung schaffen Sie es junge Leute auf eine Ausbildung in ihrem Unternehmen aufmerksam zu machen und gezielt anzusprechen. Dafür müssen jedoch die richtigen Kanäle gefunden werden. Durch eine Präsenz auf Social-Media und Karriereportalen lässt sich nicht nur die Markenwahrnehmung aktiv steuern. Gleichzeitig sprechen Sie Bewerber in ihrer gewohnten Umgebung an. Dadurch haben sie die Möglichkeit mit karrierespezifischen Beiträgen, Mitarbeiterblogs oder Imagefilmen den Kontakt zu ihrer Zielgruppe herzustellen und die Unternehmenskultur aktiv zu vermitteln. Karrieremessen oder Universitätsveranstaltungen bieten ebenfalls eine Möglichkeit, sich als innovativer Arbeitgeber zu präsentieren.

Stellen Sie ihr Unternehmen auf den Prüfstand

Neben Social Media gibt es für Unternehmen noch weitere Möglichkeiten eine positive Anziehungskraft auf neue Bewerber auszuüben. Employer Branding ist das Stichwort. Es umfasst die Konzeption und Durchführung verschiedener Maßnahmen, die generell ein positives und ansprechendes Bild ihres Unternehmens formen sollen. Quasi der strategische Aufbau einer eigenen Arbeitgebermarke. Um dies zu erreichen sollten Sie ihr Unternehmen allerdings zunächst auf den Prüfstand stellen. Finden Sie heraus, wer Sie sind und wofür Sie stehen wollen. Welche Stärken und Schwächen weisen ihr Unternehmen und Produkte auf und ganz besonders welche Anreizpunkte können Sie künftigen Bewerbern in Sachen Gehalt, Karrierechancen und Entwicklungsmöglichkeiten bieten? Was sind Ihre Grundwerte und Kompetenzen? Und was ist Ihr unverwechselbares individuelles Alleinstellungsmerkmal?

Ihre Mitarbeiter fungieren als Markenbotschafter

Wichtig ist ein einheitlicher Arbeitgeberauftritt. Dies bedeutet eine enge Abstimmung und Zusammenarbeit von Geschäftsführung, Personalverantwortlichen und den Kommunikations- und Marketingexperten. Das Ziel ist es, ihr Unternehmen als attraktive Marke, mit einem einheitlichen Leitbild, in der Öffentlichkeit, vor den Mitarbeitern, Kunden, der Konkurrenz und insbesondere den Nachwuchskräften zu manifestieren. Vermitteln sie ein individuelles Wertesystem, das sich positiv von anderen Unternehmen abhebt. Gelingt es Ihnen Employer Branding erfolgreich umzusetzen, wirkt sich dies unmittelbar auf ihre bestehenden Mitarbeiter aus. Bieten Sie Ihnen deshalb neue Aufstiegschancen innerhalb ihres Betriebes, um somit auf eine nächsthöhere Karriere- und Bildungsstufe zu gelangen. Gleichzeitig fungieren motivierte und zufriedene Mitarbeiter als Markenbotschafter Ihres Unternehmens. Damit haben Sie einen starken Einfluss auf die Zufriedenheit ihrer Kunden und den Umsatz. Die Signifikanz der Arbeitgebermarke ist insbesondere in serviceorientierten Branchen für Kunden wichtig.

Im „War of Talents“ bestehen

Wie schon erwähnt hat besonders die heutige Generation Y/ Millennials ganz andere Vorstellungen von der Arbeitswelt. Aus diesem Grund sollten Sie besondere Anreize für „Young Professionals“ schaffen. Um dem gerecht zu werden müssen Sie ein grundlegendes Verständnis ihrer Zielgruppe gewinnen und eine positive Assoziation mit ihrem Unternehmen wecken. Um die Aufmerksamkeit junger, talentierter Arbeitskräfte zu erlangen, sollten Sie außerdem ihre Karriereseite auf Vordermann bringen. Unter anderem können auf Ihrem Karriereblog oder Website sich Referenzen von Angestellten, Fotos des Unternehmens, der Arbeitsbereiche, der Belegschaft positiv auf das Unternehmen auswirken und einen sympathischen und greifbaren Eindruck vermitteln. Heben Sie die Vorzüge Ihrer Firma vor und machen Sie den Arbeitssuchenden klar, welche Vorteile sich aus einer Einstellung ergeben. Neben attraktivem Gehalt und guten Karrierechancen, zählt dazu auch ein gutes Mitarbeiterförderungs-Programm.

  • Gibt es die Möglichkeit Azubis ein eigenes Notebook oder Smartphone für die Arbeit zur Verfügung zu stellen?
  • Können Sie sich an den Monats- oder Jahrestickets für die öffentlichen Verkehrsmittel beteiligen?
  • Welche Aufstiegsmöglichkeiten bieten Sie nach erfolgreichem Ausbildungsabschluss?

Tipps für den Bewerbungsprozess

Sie haben Interesse geweckt? Gut! Dann gilt es aber auch im Bewerbungsprozess Ihre Arbeitgebermarke zu präsentieren. Die folgenden Punkte sollten Sie berücksichtigen:

1. Gestaltung der Stellenanzeigen

Inhaltliche und Sprachliche Fehler sollten Sie vermeiden und auf vorgefertigte Textvorlagen aus dem Internet verzichten. Copy & Paste ist nicht der richtige Ansatz!

2. Online-Bewerbungsverfahren

Setzen Sie auf eine einfache Bedienbarkeit und selbsterklärende Formulare. Ihre Bewerber sollten mit nur wenigen Klicks zum Bewerbungsabschluss kommen. Achten Sie darauf, dass die Online Bewerbung auf verschiedenen Betriebssystemen einwandfrei läuft.

3. Das Bewerbungsgespräch

Bereiten Sie sich auf Ihre Bewerber vor und machen Sie sich Notizen. Ein wenig Smalltalk für eine entspannte Interview Atmosphäre kann außerdem helfen.

4. Rückmeldung

Melden Sie sich zeitnah zurück. Besonders in unserer heutigen schnelllebigen und hektischen Arbeitswelt ist dies gefordert. Und keine Antwort ist auch keine Lösung! Dies wirkt sich negativ auf das Image Ihres Unternehmens aus.

 

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Mai 15th, 2018

Posted In: Blogbeitrag, Digitalisierung, Emotionalisierung, Facebook, Google, Instagram, Marketing, Online Marketing, Personalmarketing, Social Media Marketing, Zielgruppenoptimierung

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Viele Unternehmen setzen wahrscheinlich immer noch auf die klassischen Methoden beim Job-Recruiting.

Aufmerksamkeit über Anzeigen in den Printmedien zu wecken oder über Online-Jobbörsen und Messeauftritte neue Mitarbeiter zu gewinnen zählen dabei sicherlich zum Repertoire des Personalmarketings. Doch ist dies immer der richtige Weg um passende Kandidaten für ein Unternehmen zu gewinnen?

Im Zeitalter der zunehmend schneller voranschreitenden Digitalisierung verändert sich damit gleichzeitig auch das Suchverhalten der Nutzer – insbesondere bei jüngeren Generationen. Aus diesem Grund sollten auch Unternehmen heutzutage die Vorteile von Mobile Recruiting und Social Media Recruiting für sich nutzen.

Smartes Recruiting für smarte Unternehmen

Auch bei der Personalsuche kommt es darauf an, die entsprechende Zielgruppe zu erreichen. Ein einziger „one-fits-all-Recruiting-Prozess“ ist nicht mehr zeitgemäß und verschlechtert die Chancen qualifizierte Mitarbeiter zu finden enorm. Mit dem Trend der Zeit zu gehen heißt, seine Recruiting Strategien zu verändern, anzupassen und gleichzeitig die Chancen der Digitalisierung zu nutzen. Ein verändertes Mediennutzungsverhalten bedeutet für Unternehmen smarte Tools, wie Tablet und Smartphone, für ein erfolgreiches Recruiting zu verwenden. Viele Bewerber wünschen sich einen schnellen und einfachen Weg, um sich mobil über Jobangebote informieren und bewerben zu können. Deshalb sollten Auskünfte über relevante Stellenangebote zu jederzeit abrufbar sein.

Die Jobsuche wird mobiler

Mobile Endgeräte, wie beispielsweise das Smartphone, ermöglichen es quasi kontinuierlich auf das Internet zugreifen zu können. Dieser Chance sollten sich auch Unternehmen bewusst werden. Eine erste Kommunikation über ein tragbares Endgerät kann viele Vorteile mit sich bringen. Potenzielle Interessenten zu erreichen, zu informieren und für das eigene Unternehmen zu begeistern sind dabei die wichtigsten Aspekte. Sogenanntes Mobile Recruiting sollte möglichst ansprechend für die Nutzer konzipiert werden und sie zu einer Bewerbung animieren. Zusätzlich können mit Hilfe von „responsive Karriereseiten“ potentielle Bewerber gezielt über Tablet oder Smartphone angesprochen werden. Im besten Fall resultiert daraus eine deutlich stärkere Konvertierung von Erstkontakten in tatsächliche Bewerbungen.

Optimierte Bewerbung auf dem Endgerät

Neben der reinen Jobsuche gibt es schon einige Jobportale, die eine optimierte Bewerbung über Tablet oder Smartphone ermöglichen. Auf Karriere Portalen, wie beispielsweise Xing oder LinkedIn, ist es möglich einen ersten Kontakt zu potentiellen Arbeitgebern herzustellen. Diese autorisieren die Nutzer Bewerbungsunterlagen in einem eigenen Profil zu speichern. Lebenslauf, Zeugnisse und Arbeitsproben können somit quasi per Mausklick problemlos weitergeleitet werden. Damit wird auch für Unternehmen ein Onlineauftritt auf den bekanntesten Netzwerk-Plattformen immer wichtiger und unabdingbar. Durch die Anpassung an den mobilen Zeittrend können Unternehmen außerdem gleichzeitig ihr Image stärken.

Social Media Recruiting

Immer weniger Menschen kaufen sich täglich eine Zeitung oder surfen stundenlang auf Jobportalen rum. Heutzutage hat fast jeder einen eigenen Social Media Auftritt und informiert sich darüber über Ereignisse aus dem Alltag. Aus diesem Grund lassen sich über Social Media Recruiting Maßnahmen potentielle Mitarbeiter besser erreichen als auf anderen Wegen. Informationen über offene Stellenangebote auf dem Facebook Profil eines Unternehmens zu veröffentlichen ist eine durchaus lukrative Maßnahme.

Wer in seiner Timeline über eine interessante Stellenausschreibung stolpert, wird sich mit hoher Wahrscheinlichkeit auch bei Ihnen bewerben. Teilen Ihre Mitarbeiter dieses Jobangebot auf ihrer eigenen Seite – umso besser. Sie genießen in ihren persönlichen Netzwerken, im Gegensatz zu Ihnen, Vertrauen und vermitteln eine höhere Glaubwürdigkeit. Dadurch wird es einfacher eine Beziehung zwischen potenziellen Kandidaten und Ihrem Unternehmen herzustellen. Daneben gibt es aber auch noch andere Möglichkeiten neue Interessenten zu finden. Oftmals fällt eine berufliche Neuorientierung schwer und man ist zu sehr gefangen im Trott des Alltags. Durch einen interessanten Social Media Dialog können Sie Informationen zu Ihrem Unternehmen als Arbeitgeber potenziellen Bewerbern zeigen, auch wenn diese gar nicht aktiv auf der Suche nach einem neuen Job sind. Zudem können attraktive Angebote durch Ihre Community geteilt werden, was zur Folge hat, dass sich die Reichweite ihrer Stellenausschreibungen enorm steigert.

 

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Mai 4th, 2018

Posted In: Content Marketing, Digitalisierung, Facebook, Google, Instagram, Online Marketing, Personalmarketing, Social Media Marketing, Targeting

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Die Feiertage sind vorbei, alle Festivitäten gefeiert, 2017 verabschiedet und da ist das neue Jahr.

Zeit für eine kleine Trendprognose in Sachen Online Marketing 2018: Was ist bereits wichtig, was wird wichtig und wird unverzichtbar?

Micro-Influencer

Keiner kam dieses Jahr um authentische Produktplatzierung von Influencern herum. Der Begriff, der anfangs ein bisschen nach Krankheit klang, ist mittlerweile vertraut und im Marketing etabliert. Auch in den kommenden Monaten werden Unternehmen auf Influencer Kampagnen setzen. Dafür werden zukünftig nicht ausschließlich bekannte Blogger und Instagram-Stars eingesetzt. Im Gegenteil, gerade für Unternehmen mit Nischenprodukten sind Einzelpersonen mit einer  kleineren Anzahl von Followern und Fans interessanter und authentischer. So genannte Micro-Influencer werden 2018 immer wichtiger, da Sie eben nicht die breite Masse erreichen, sondern eine klar definierte Zielgruppe, die ein besonders großes Interesse an bestimmten Themen und Produkten hat.

Künstliche Intelligenz

Voice Services wie Alexa, Smart Tvs oder Chatbots zeigen, dass der Einsatz von künstlicher Intelligenz in vielen Bereichen des Lebens bereits präsent ist und Kunden in ihrem Alltag anspricht. Im Online Marketing könnten künstliche Intelligenzen unter anderem automatisierten Texte erstellen (z.B. Produktbeschreibungen für Online Shops) und damit Ressourcen einsparen. Die technische Lösung würde beispielweise aus einer Software bestehen, die aus den Produktdaten einen lesbaren Text erstellt.

Augmented Reality

Mit dem Spiel Pokémon Go ist Augmented Reality bei der breiten Masse angekommen. Auch mit der App Snapchat lassen sich inzwischen Bitmojis (persönliches Emoji; Emojis sind Smileys mit verschiedenen Bedeutungen) oder tanzende Figuren in die reale Umgebung integrieren. Die Linse erkennt wo sich der Boden befindet und positioniert 3D-Objekte zielgerichtet über dem Kamerabildschirm. Diese Spielereien machen Botschaften noch kreativer und haben somit einen hohen Unterhaltungswert. Es ist wahrscheinlich, dass andere Plattformen bald nachziehen. Damit zeichnet sich ganz klar ein neuer Online-Trend ab.

Echtzeit-Content

Snapchat und Instagram machen es vor: Kurzlebiger Content in Echtzeit. Unter der Rubrik Snapchat Discover präsentieren sich mehrere ausgewählte Medienpartner zum Beispiel Spiegel Online, Sky Sport oder Bild mit Stories (eine Ansammlung von aufeinanderfolgenden Snaps, die immer alle Follower eines Accounts erreichen), die sie für 24 Stunden bereitstellen und vermarkten können. Das Discover-Tool bietet die Möglichkeit für Snapchat optimierte Inhalte in den Vordergrund zu rücken. Deckt sich die Zielgruppe mit der Kernzielgruppe von Snapchat, ist die App für Unternehmen geeignet. So können Werbebotschaften zum Beispiel unter die Discover-Inhalte platziert werden oder zwischen Snapchat-Stories. Wichtig ist hier, dass Unternehmen separate Content-Strategien entwickeln, die berücksichtigen, dass die Inhalte nach 24 Stunden verschwinden.

Video-Marketing

Die gesamte Mediennutzung wird mobiler und visueller. Statt mit Laptop oder Computer surfen die meisten lieber mit Smartphone oder Tablet. Hier gilt es wertvolle Inhalte zu erstellen, welche die Interaktion mit dem User erleichtern und fördern. Dazu gehören vor allem Videos. Ob Erklärvideo oder kurze Video-Postings auf Facebook – Videoformate steigern nachweislich den Traffic und führen zu höheren Klickraten. Besonders in Kombination mit kurzlebigen Inhalten können Unternehmen mit interessantem Videomaterial potenzielle Kunden erreichen und diese überzeugen. Live-Videos oder Live-Streaming können Unternehmen transparenter, vertrauensvoller und authentischer darstellen. Die Bewegbilder werden immer wertvoller, um die Zielgruppe zu vergrößern und Engagement zu generieren. Genug Gründe, warum Sie in Zukunft eine große Rolle in der Gesamtstrategie Ihres Marketings spielen sollten.

Diese Trends sind nur eine Auswahl dessen, was Sie 2018 in der virtuellen Welt erwartet. Wir sind gespannt welche weiteren digitalen Zukunftsthemen wichtig werden und welche Investitionen sich im nächsten Jahr lohnen.

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Januar 3rd, 2018

Posted In: B2B, Blogbeitrag, Content Marketing, Digitalisierung, Emotionalisierung, Facebook, Google, Instagram, Kundenbindung, Kundengewinnung, Leadgenerierung, Marketing, Mobile Marketing, Online Marketing, Personalmarketing, Referenzgenerierung, Retargeting, Social Media Marketing, Suchmaschinenoptimierung, Targeting, Video Marketing, Virales Marketing, Zielgruppenoptimierung

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Für Unternehmen bietet das Social Web ein großes Marketing-Potenzial, welches von Unternehmen ausgeschöpft werden sollte.

Online-Marketing-Teams erweitern sich um Social Media Manager und Experten, die genau wissen wie, wann und wo sie neue Zielgruppen über die sozialen Netzwerke anschreiben, erreichen und Interaktionen auslösen. Es steht fest, wer erfolgreich auf den verschiedenen sozialen Plattformen interagieren will, braucht eine eigene Strategie und kontinuierliche gute Inhalte für Kunden. Hier kommt der Social-Media-Redaktionsplan ins Spiel.

Der erste Schritt in eine professionelle Content-Planung

Anfangs sollte sichergestellt sein, dass genug zeitliche und personelle Ressourcen für die Social Media Betreuung zur Verfügung stehen. Es ist außerdem wichtig, dass bereits im Voraus ausreichend Content gesichtet und festgehalten wird. Mit einem Redaktionsplan können zukünftige Postings in Tabellenform auf diversen Kanälen (und für verschiedene Kunden) eingetragen werden. Im Redaktionsalltag ist das ein einfaches Tool um den Content zu organisieren und die unterschiedlichen Plattformen regelmäßig mit Inhalten zu füllen. Es garantiert eine strategische Ressourcenplanung für Ihr Unternehmen sowie einen besseren Überblick für Ihre Social Media Verantwortlichen, die idealerweise alle Zugriff auf den Redaktionsplan haben sollten.

Auf der Suche nach kreativen Content-Ideen

Nach der ersten Welle an Content-Ideen kann es schwierig werden, den Redaktionsplan immer wieder von neuem mit spannenden Inhalten für die jeweilige Zielgruppe zu füllen. Laufend werden neue Ideen benötigt. Es gibt jedoch einige Content-Formate, an denen Sie sich orientieren können, um einfacher Inhalte zu kreieren. Dazu gehören regelmäßig (zum Beispiel wöchtlich) wiederkehrende Motive wie #ThrowbackThursday oder sich wiederholende Themen wie Foto der Woche, Rezept des Monats oder Bewertungen. Diese können für jeden Monat eingeplant oder für mehrere Wochen im Voraus eingestellt werden. Die, für die Recherche benötigte Zeit wird somit gebündelt und reduziert. Eine weitere Möglichkeit ist, auf informative Inhalte zu setzen. Hilfreiche Tipps und Tricks, Einblicke in das Unternehmen quasi hinter die Kulissen oder Hilfestellungen bleiben beim potenziellen Kunden hängen und bauen Sympathie auf. So können Sie beispielweise Ihre Leser mit Quizfragen unterhalten oder über Produktneuheiten informieren. Damit wird Ihr Unternehmen für Ihre Zielgruppe greif- und nahbarer. Auch Gewinnspiele, Promotions und Produktvorstellungen sind geeignete Inhalte, die allerdings nur einen geringen Anteil des Social Media Contents ausmachen sollten.

Generell gilt, dass die Themen für die jeweilige Marke und den Kunden relevant sein sollten. Ausdrucksstarke, geschmackvolle Fotos und lustige Videos, die über diverse Kanäle verbreitet werden, sprechen Rezipienten an. Im Idealfall entstehen lebendige Interaktionen mit den Kunden mit dem langfristigen Ziel der Kundenbindung.

Vorausplanen und Überblick behalten geht auch mit professionellen Planungstools

Mittlerweile gibt es viele Muster-Vorlagen für einen Social Media-Redaktionsplan, sowie professionelle Planungstools wie zum Beispiel Hootsuite oder Buffer. Zusätzlich zu der Kalenderfunktion bieten diese unter anderem Zugriff auf einen Contentpool, mit denen sich Inhalte mit ein paar wenigen Mausklicks umplanen und veröffentlichen lassen.

Kompetentes Organisationstalent

Ein Social-Media-Redaktionsplan hilft Ihnen bei einem zielgerichteten, effektiven und regelmäßigen Content-Marketing in Ihren Social Media-Kanälen und Online-Präsenzen. Wie bei allen Aktivitäten im Online-Marketing gilt auch hier: der Redaktionsplan muss zu Ihren Anforderungen, Zielgruppen und deren Interessen passen. Er soll einem guten Überblick bieten und bei der Organisation Ihrer Aufgaben helfen, Sie jedoch nicht stundenlang mit der Pflege aufhalten.

Musterbeispiel eines Social Media-Redaktionsplan für eine Agentur

social-media-redaktionsplan

 

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Dezember 19th, 2017

Posted In: Content Marketing, Digitalisierung, Emotionalisierung, Facebook, Google, Instagram, Kundenbindung, Marketing, Online Marketing, Social Media Marketing

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Für Unternehmen, die sich in ihrem Markt behaupten wollen, ist heutzutage eine Internetpräsenz unverzichtbar. Viele Startups fangen die Konzipierung eines guten Businessplans mit einer qualitativ hochwertigen Webseite an. Auch Traditionsunternehmen haben erkannt, dass sie von alten und neuen Kunden vermehrt über das World Wide Web gefunden und vor allem bewertet werden.

Doch wie können Unternehmen das Vertrauen ihrer Kundschaft gewinnen und pflegen, wenn das Erste, was die Konsumenten sehen, eine unpersönliche Webseite ist? Social Media könnte die ideale Antwort sein. Nicht umsonst spricht man von sozialen Netzwerken, denn hier können Geschäfte aller Größen ihre menschliche Seite zeigen. Social Media, wie z.B. Facebook, Twitter, YouTube, Snapchat, Instagram oder WhatsApp sind nicht nur weitverbreitet und beliebt, sie ermöglichen Unternehmen auch direkt mit der Kundschaft zu kommunizieren. Darüber hinaus bieten sie gerade Selbstständigen und Startups die Möglichkeit den Bekanntheitsgrad ihrer Marke, Produkts oder Dienstleistung zu erweitern, ihren Ruf aufzubauen und neuen Kunden zu gewinnen.

Leider werden soziale Netzwerke von vielen kleinen Unternehmen und Selbstständigen als lästige Aufgabe angesehen, für die man besonders in der Anfangsphase des eigenen Geschäfts keine kostbare Arbeitszeit erübrigen kann und wenn, dann nur halbherzig. Doch auch wenn man keine ausgeklügelte Social Media-Kampagne hat, oder auch nur 10 Minuten am Ende des Tages erübrigen kann, wollen wir zeigen, dass es sich für Kleinunternehmen und Selbstständige dennoch lohnt, von sozialen Netzwerken Gebrauch zu machen.

In diesem Blog-Post konzentrieren wir uns auf das in Deutschland beliebteste Format – Facebook. Die Infografik oben soll den Einstieg erleichtern.

Nutzen von Facebook ohne konkrete Kampagne

Facebook ist in Deutschland das meist genutzte soziale Netzwerk. Neueste Zahlen, die von dem amerikanischen Internetriesen erst diesen Juni veröffentlicht wurde, zeigen, dass es hierzulande 30 Millionen aktive Facebook-Benutzer gibt. Das heißt, dass theoretisch 30 Millionen neue Kunden nur darauf warten, neue Marken und Brands zu entdecken.

facebook für kleinunternehmen

Steht absolute kein Budget für gesponserte Posts bei Facebook zur Verfügung, lässt sich trotzdem viel Nutzen von einer Unternehmens-Profilseite ableiten. Wie oben schon angedeutet, ist der vielleicht wichtigste Grund die Kommunikation mit der Kundschaft. Wer diese mit seinen Kunden aufbauen kann, hat immerhin schon einen Fuß in der Tür, insbesondere wenn Fragen über den Service oder das Produkt gestellt werden. Firmen, die potenziellen Kunden gleichzeitig etwas extra bieten, also einen Mehrwert, ohne Versuche etwas zu verkaufen, werden bald merken, dass Kunden zu ihrer Profilseite zurückkehren. Das hilft z.B. auch, wenn mal etwas schiefgelaufen ist, denn nichts ist schädlicher für das Image eines Geschäfts als Funkstille.

facebook für kleinunternehmen

Auch lassen sich Facebook-Unternehmensseiten gut dazu benutzen, wichtige firmentechnische Entwicklungen, Neuerungen oder Umstrukturierungen bekannt zu geben. Die Firma hat einen neuen Markt erschlossen oder den ersten Mitarbeiter eingestellt? Ein Facebook-Post darüber verbreitetet sich viel schneller als eine langweilige Pressemitteilung, die bei Businessjournalisten womöglich gleich im Papierkorb landet.

facebook für kleinunternehmen

Auch sollte man nicht vergessen, dass nicht nur Kunden, sondern auch neue Mitarbeiter, potenzielle Geschäftspartner oder Investoren das Unternehmen gern überprüfen und nicht selten im Internet. Eine gut geführte Facebookseite könnte helfen einen guten Eindruck zu hinterlassen.

facebook für kleinunternehmen

Ein weiterer Punkt, der für die Nutzung sozialer Netzwerke wie Facebook spricht, ist die Chance zu erfahren, über was sich bestimmte Zielgruppen unterhalten. Lassen sich bestimmte Trends in der eigenen Branche absehen? Wie wird das eigene Unternehmen bewertetet? Wer ein Auge darauf hält, kann schnell auf Trends reagieren oder notwendige Verbesserung implementieren.

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Wer sich doch schon ein wenig besser mit sozialen Netzwerken auskennt und an einer durchdachten Facebook-Strategie arbeiten möchte, dem hilft vielleicht ein Whiteboard beim Brainstorming und Planen.

Dieser Beitrag wurde uns von Viking Deutschland zur Verfügung gestellt. Den Original-Beitrag finden Sie hier.

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Dezember 6th, 2017

Posted In: Allgemein, B2B, Blogbeitrag, Content Marketing, Digitalisierung, Emotionalisierung, Facebook, Kundenbindung, Kundengewinnung, Leadgenerierung, Marketing, Mobile Marketing, Online Marketing, Social Media Marketing

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Native Advertising bedeutet auf Deutsch: Werbung im bekannten Umfeld.

Der Begriff definiert eine Werbeform im Internet und in Printmedien, bei der werbliche Inhalte im gleichen Stil wie redaktionelle Beiträge aufbereitet sind, sodass sie sich nur schwer von diesen unterscheiden. Die Werbung passt sich also an das spezifische redaktionelle Umfeld an und wirkt wie ein journalistischer Beitrag. Die Aufmerksamkeit der Leser bzw. Nutzer wird durch die chamäleonartige Einbettung der Anzeigen geweckt.

„Getarnte Werbung“ im Design der Publisherseite

Native soll in diesem Zusammenhang vertraut, natürlich bedeuten. Der Rezipient bekommt die Werbe-und Markenbotschaften in der ihm bekannten Form präsentiert und im Idealfall fällt ihm nicht auf, dass es sich um Werbung handelt. Da die traditionelle Form der Werbung wie Banner, Pop-Ups oder Anzeigen in der Seitenleiste oft als störend wahrgenommen oder ignoriert werden, ist Native Advertising eine Art natürlich wahrgenommene Werbeform. Ohne den Lesefluss zu unterbrechen und in die Umgebung integriert, erscheinen die Inhalte stimmig eingebunden. Ein wichtiger Faktor ist außerdem, dass Native Ads für Adblocker nicht zu erkennen sind und auch für mobile Endgeräte funktionieren, im Gegensatz zu Werbebannern.

Promoted Tweets, Promoted Posts und Sponsored Stories

Für die Onlinevermarktung ist Native Advertising ein bedeutendes Thema. Native Advertising kann in Videos, Bildern, Grafiken, Musik und Stories „verpackt“ sein. Für die Verbreitung sind reichweitenstarke Social Media Kanäle geeignet. Hier kann die Zielgruppe eindeutig definiert und Streuverluste eingedämmt werden. Außerdem können Nutzer Inhalte schnell an ihre Kontakte und Freunde teilen und verbreiten. Bei Twitter wird diese Werbeform mit bezahlten Tweets (promoted Tweets) eingesetzt. Nutzern von Facebook werden bezahlte Inhalte in der Timline angezeigt, ohne dass sie diese abonniert haben. Native Advertising-Anzeigen werden also unauffällig in den Fluss der abonnierten Inhalte integriert. Auch sogenannten „Folgende Inhalte könnten Sie auch interessieren“- Listen zählen zu Native Advertising-Formaten.

Kreatives Storytelling statt blinkender Werbebanner

Der Content soll authentisch gestaltet sein, nur so wird er von den Nutzern angenommen. Jede Zeitung, jede Zeitschrift und jedes Magazin hat Stammleser, die einen gewissen Stil gewöhnt sind. In diesem Sinne sollten redaktionelle Stile nicht gebrochen, sondern aufgenommen werden. Um die jeweilige Zielgruppe effektiv zu erreichen, sollten Inhalte zielgruppengerecht, spannend, anschaulich und kanalspezifisch aufbereitet sein. So können sie elegant unter die anderen redaktionellen Inhalte gemischt werden. Da Rezipienten immer kritischer werden, sobald sie eine Anzeige oder „sponsored by“ erkennen, müssen Unternehmen immer einfallsreicher werden, um sie von ihren Inhalten zu überzeugen. Im Grunde geht es um die Erzählkunst, denn das richtige Storytelling ist Garant für Klicks, Seitenabrufe und Views.

In Zukunft: Kampagnen plattformübergreifend und automatisiert ausspielen

Über Selfpublishing-Tools können Kunden und Agenturen selbständig Content-Kampagnen auf Portalen buchen und überwachen. Text-Bild-Anzeigen können programmatisch ausgeliefert und in den Feed ihrer Nutzer im gesamten Web eingebunden werden. Nicht nur Teaser sondern auch die Content-Bereiche, auf die sie hinführen, sollen dann buchbar sein. Diese Systeme bringen die Werbeform jedoch in ein Dilemma. Wenn alles automatisch ausgespielt und ausgetauscht werden kann, geht das ursprünglich Besondere verloren: die nahtlose Einbettung der Anzeigen in ihr Umfeld und deren individuelle Konzipierung. Es ist schwer vorstellbar, dass die Werbebotschaften 1:1 für alle Kanäle übernommen werden können.

Perspektiven des Native Advertising

Es ist vorstellbar, dass sich der Markt für Native-Advertising in zwei Bereiche teilt: maßgeschneiderte, individuelle oder automatisierte, allgemeine Native Werbeanzeigen. Auch die Diskussion um Schleichwerbung lässt sich wohl kaum vermeiden. Kritiker sehen im Native Advertising eine bewusste Irreleitung der Leser und Nutzer und stellen diese Werbeform als eine fragwürdig dar. Rezipienten würden nicht erkennen, dass es sich um Werbung handelt, es sei also eine Form der Schleichwerbung. Um das zu vermeiden, empfiehlt der Online-Vermarkterkreis (OVK) den Hinweis „Anzeige“ oder „Werbung“ um diese deutlich zu kennzeichnen.

So geht’s richtig: Best Practice

Im besten Fall ist Native Advertising gleichzeitig Content Marketing. Ziel ist es also nicht Werbebotschaften, sondern für die Nutzer relevante, nützliche und dialogorientierte Inhalte zu schaffen und viral zu verbreiten. So dient die Werbung mehr zur Unterhaltung und bietet dem Leser einen gewissen Mehrwert. Mit nutzerfreundlichem Content kann der größtmögliche positive Effekt mit Native Advertising Formaten erreicht werden.

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November 15th, 2017

Posted In: Allgemein, Content Marketing, Digitalisierung, Emotionalisierung, Kundengewinnung, Marketing, Mobile Marketing, Online Marketing, Social Media Marketing, Targeting

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Gutes Personal ist der Schlüssel zum Erfolg eines Unternehmens. Motivierte, engagierte Mitarbeiter zu finden und offene Stelle möglichst schnell mit den idealen Kandidaten zu besetzen, stellt Unternehmen immer wieder vor eine Herausforderung.

Personalmarketing 4.0

Was früher ausschließlich über Stellenanzeigen in Printmedien, klassische Jobbörsen, Messen und persönliche Empfehlungen funktionierte, verlagert sich immer mehr in die sozialen Netzwerke. Die Rede ist von Social Media Recruiting. Dieser Begriff definiert die Bewerbersuche sowie die Direktansprache potenzieller Kandidaten über soziale Plattformen wie Xing, LinkedIn, Facebook und Co. Personalabteilungen kombinieren Online-Jobbörsen, Stellanzeigen im Social Web und eigene Unternehmensseiten auf diversen sozialen Plattformen. Im Gegensatz zu der Personalwerbung über klassische Medien können Unternehmen dort den Erfolg Ihres Personalmarketings exakt messen, sowie Ihre Reichweite steigern.

Social Distribution und Profiling – So funktioniert Social Media Recruiting

Besonders Business-Netzwerke wie Xing und LinkedIn werden für das direkte Recruiting genutzt. XING, das bekannteste Karrierenetzwerk in Deutschland, bietet Nutzern die Möglichkeit Jobangebote via Direktansprache über das eigene Profil zu erhalten. Als Unternehmen bekommen Sie einen Überblick über das berufliche Profil der möglichen Kandidaten. Hier sind bisherige Tätigkeiten, Bildungsniveau, Kontakte, Sprachkenntnisse und Interessen aufgeführt. Auf diese Weise lässt sich die Personalbeschaffung aktiv steuern und die Qualität der Bewerbungen positiv beeinflussen.

Wenn Unternehmen in sozialen Netzwerken aktiv auf geeignete Kandidaten zugehen und diese anschreiben, nennt man das Social Distribution oder Active Sourcing. Die andere Möglichkeit der Mitarbeitersuche mittels Social Media, ist Social Profiling. Im ersten Schritt werden Netzwerknutzer, nach ausgewählten Kriterien von Algorithmen, als potenzielle Kandidaten herausgefiltert. Anschließend werden bei diesen Nutzern Unternehmenswerbung zu Karrierethemen und Job-Empfehlungen eingeblendet. So werden auch passive Kandidaten erreicht, die nicht unbedingt regelmäßig aktiv nach offenen Stellenangeboten suchen. Bei Facebook verweisen die eingeblendeten Werbeanzeigen mit einem Link auf eine externe Karrierewebsite eines Unternehmens oder auf eine speziell dafür eingerichtete Facebook-Seite.

Social Media für die eigene Arbeitgeber-Marke

Diese Seiten können Einblicke in den Arbeitsalltag, Blicke hinter die Kulissen, Statements von Mitarbeitern und Bewerbungstipps enthalten. Das schafft Authentizität. Die realitätsnähe Darstellung erzeugt Vertrauen zum Unternehmen, sodass Sie sich von anderen Unternehmen abheben. Potenzielle Mitarbeiter nehmen Sie als attraktiven Arbeitgeber wahr und werden zur Initiativbewerbung angeregt.

Zielgruppen ansprechen: Mit der richtigen Formulierung zur rechten Zeit am rechten Ort

In erster Linie dienen soziale Netzwerke dazu, Beziehungen aufzubauen und zu pflegen. Nutzer interagieren untereinander indem sie Nachrichten verschicken, Fotos hochladen und Videos teilen. Im Unterschied zu Jobbörsen sind die Personen bei sozialen Plattformen aus privaten Gründen angemeldet. Die Herausforderung für Unternehmen bzw. des Personalmarketings besteht darin, das Interesse trotzdem auf Arbeitsplatzangebote zu lenken. Die richtige, zielgruppenorientierte Ansprache auf dem richtigen Kanal ist dabei entscheidend.

Social Media für eine authentische Kommunikation im Recruiting-Prozess

Social Media Recruiting verbindet Bewerber über die sozialen Medien mit Unternehmen. Die Interaktivität der sozialen Medien prägt den Kontakt zwischen Bewerber und Unternehmen. Der Interessant kann auf eine Anzeige oder ein Angebot direkt reagieren. Sie als Unternehmen können unmittelbar auf Fragen und Anliegen eingehen. Es entsteht eine offenere Art der Kommunikation. Bestehende Mitarbeiter können online glaubwürdige Jobempfehlungen für Sie aussprechen und freie Stellen in Ihrem Unternehmen an ihre Kontakte verbreiten. So entsteht eine Mitarbeiterschnittstelle, die schneller und glaubwürdiger Vertrauen und Beziehungen zwischen den potenziellen Kandidaten und Ihrem Unternehmen herstellt. Oft können Ihre Mitarbeiter auch weitere Fachkräfte aus ihrem eigenen Bekanntenkreis mit ähnlichen Fähigkeiten und Kenntnissen empfehlen und beurteilen, wer zu Ihrem Unternehmen passt.

Social Media Recruiting: Schnell, günstig und unkompliziert

Innerhalb des Social Media Recruiting läuft die Personalsuche rund um die Uhr und zusätzlich schneller als herkömmliche Maßnahmen. Offene Stellen können online zielgerichteter und kostengünstig beworben werden. Durch die Auslagerung der Social Recruiting-Prozesse wird die Personalabteilung entlastet und die Kosten für Personalwerbung reduziert. Durch systematische Bewerbung und Ausschreibungen im Social Web, werden Ihre Chancen erhöht, neue und qualifizierte Arbeitskräfte zu gewinnen. Personalengpässe lassen sich vermeiden, da ausreichend Bewerbungen generiert werden. Trotz allem sollten allgemeine Risiken und Konsequenzen der sozialen Medien wie zum Beispiel rasch ausgelöste Shitstorms und Kontrollverlust nicht vergessen werden.

Der richtige Social Media Recruiting-Mix

Die klassischen Wege der Personalsuche werden weiterhin einen festen Platz im Personalmarketing haben. Nach wie vor suchen Unternehmen ihre Kandidaten über einschlägige Online-Jobbörsen. Wenn Sie jedoch Ihre Recruiting-Strategie erweitern und beschleunigen wollen, sollten Sie den Einsatz der sozialen Netzwerke für die Personalsuche in Erwägung ziehen und sich dort engagieren. Sie werden überrascht sein, wie einfach Sie Zielgruppen erreichen können, die sie positiv wahrnehmen, sobald Sie dort regelmäßig aktiv sind und interessanten Content liefern.

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Oktober 10th, 2017

Posted In: B2B, Blogbeitrag, Content Marketing, Digitalisierung, Emotionalisierung, Facebook, Google, Instagram, Online Marketing, Personalmarketing, Social Media Marketing

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Warum Influencer Marketing auch für kleine Unternehmen funktioniert

Caro Daur lässt sich mit ihrem goldenen Starbucksbecher fotografieren, Nationalspieler Thomas Müller hält auf Instagram auffällig Produkte von Gillette in die Kamera, die YouTuberin Bianca Heinicke alias Bibis Beauty Palace macht Selfies für den Reiseveranstalter Neckermann.

Sie alle sind sogenannte Influencer. So werden Personen genannt, die auf Youtube, Facebook oder Instagram eine große Reichweite und Anhängerschaft von mehr als 15.000 Follower haben und von Unternehmen für Marketing- und Kommunikationszwecke eingesetzt werden. Influencer prägen Meinungen, verändern Ansichten und beeinflussen Kaufentscheidungen. Wenn Nutzer auf Instagram bestimmte Produkte in die Kamera halten, Youtuber von einer Testfahrt berichten, Blogger Geschichten und Fotos für eine Marke produzieren und ein Unternehmen dafür Sach- oder Geldleistungen bereitstellt, spricht man von Influencer Marketing. Influencer Marketing gilt in den USA längst als „The New King of Content“ und auch in Deutschland entwickelt es sich immer mehr zu einem entscheidenden Faktor der Werbeindustrie.

Was macht ein Influencer genau? Und was macht es so erfolgreich?

Mode und Produkttipps von Prominenten konnten schon früher Trends auslösen und Verkaufszahlen ankurbeln. Heutzutage, wo klassische Werbung eher unbeliebt ist und Werbeanzeigen am liebsten ausgeblendet werden, bieten die Sozialen Netzwerke eine vielversprechende Alternative. Dort tummeln sich immer mehr Influencer, die um ihre Follower buhlen. Dabei basiert das Influencer Marketing auf dem Prinzip der Mundpropaganda. Schon vor den Zeiten von Influencern, Hashtags und virtueller Produktplatzierungen wusste man, dass persönliche Empfehlungen wirkungsvoller sind als gewöhnliche Werbeformen. Sie erleichtern Kaufentscheidungen, schaffen Vertrauen sowie einen persönlicher Bezug zum Unternehmen oder dem Produkt.

Studien belegen, dass Influencer den Prozess der Meinungsbildung der Konsumenten maßgeblich beeinflussen. Nach Freunden und Reviews sind Influencer die glaubwürdigste Quelle für Produktinformationen. Vor allem Teenager und Personen im Alter von 20 bis 29 Jahren  stellen die optimale Zielgruppe dar, die ein, von einem Influencer beworbenes, Produkt in Folge auch kaufen.

Geld gegen Content

Der Kern des Influencer Marketing besteht darin, dass Inhalte von Influencern selbst gestaltet und verbreitet werden. Für Unternehmen bedeutet das einen gewissen Kontrollverlust. Gewohnte Marketingprozesse wie Produktion, Werbemittel und Schaltung müssen überdacht werden. Dabei zeigen Erfahrungen, dass Unternehmen weniger Erfolg damit haben, wenn sie Influencern vorgefertigtes Material und strikte Vorlagen vorgeben.

Theoretisch kann jeder zum Influencer werden, meistens sind es jedoch bekannte Fitness- oder Modeblogger, Sportler, Musiker oder Stars der Facebook-, Youtube- und Instagram-Szene. Die Dynamiken sind fließend: Influencer werden zu Internet-Stars und Internet-Stars werden zu Influencern. Sie alle verfügen über eine hohe digitale Kompetenz sowie Aktivität in sozialen Medien. Aktive und einflussreiche Blogger sind geeignete Influencer, da sie Marken und Produkte in Geschichten verpacken und durch gekonntes Storytelling beispielsweise als Erlebnisberichte, Authentizität und Glaubwürdigkeit vermitteln. Zudem haben reichweitenstarke Blogger eine treue Anhängerschaft an Lesern, die ihre Blogartikel regelmäßig kommentieren, liken und teilen.

Eine hohe Reichweite und die Anzahl der Follower sind nicht alles

Es geht darum langfristige Beziehungen mit Influencern aufzubauen, die von der Marke und den Produkten überzeugt sind und sich damit identifizieren. Nur so entsteht echte Glaubwürdigkeit und authentischer Content, der dafür sorgt dass Markenbotschaften weiter verbreitet werden. Bloße Reichweite und Klicks sind dabei nicht immer die entscheidenden Kriterien. Problematisch wird es wenn sich Unternehmen unüberlegt auf die großen Social-Media-Stars mit einer Followeranzahl ab 100.000 fokussieren und in diese viel Geld investieren. Denn, je höher die Reichweite eines Influencers ist und je mehr Werbepartnerschaften er eingeht, desto eher fehlt die Authentizität.

Zauberwort Glaubwürdigkeit oder klein aber oho

Seit kurzem setzen Unternehmen vermehrt auf die sogenannten Mikro-Influencer, die erst um die 5000 Follower haben. Solche Influencer sind gerade für kleine und mittlere Unternehmen sowie bei Nischenthemen ausreichend und viel geeigneter als einer der Stars der Branche. Die Wahrscheinlichkeit ist höher, dass die kleineren Influencer bei ihren Followern die gewünschten Reaktionen hervorbringen. Besser also mit Jungstars zu wachsen, als die Glaubwürdigkeit seiner Marke zu riskieren.

 

Unverzichtbares Marketing-Handwerk oder vorübergehender Hype?

Ein Ende des Influencer-Marketings ist nicht absehbar, dennoch ist es wahrscheinlich dass sich der Hype normalisieren und verändern wird. Je mehr die Professionalisierung der Influencer eintritt, desto lauter wird auch der Ruf nach Regulierung. Die neue gesetzliche Vorgabe, dass Beiträge als kommerzielle Werbung sofort als solche erkennbar sein müssen und die Kennzeichnung mit dem Hashtag #Anzeige oder #Werbung erfolgen muss, ist ein Beispiel dafür, dass sich die Botschaften nicht mehr so unauffällig in die Flut von Alltagsfotos integrieren lassen. Es lässt sich behaupten, dass die Ausgaben für Influencer Marketing zukünftig steigen werden und Unternehmen dafür ein konkretes Marketingbudget einrechnen sollten. Um sich nicht von Konkurrenten überholen zu lassen, sollte der Einsatz von Influencern auch von kleinen Unternehmen in Betracht gezogen werden. Feststeht, dass Influencer Marketing nicht übermäßig teuer und aufwändig sein muss. Es braucht keine berühmten Social Media Stars, um Ihre Marke zu bewerben. Eine Kooperation mit ausgewählten, glaubwürdigen Influencern ist langfristig wert- und wirkungsvoller.

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Oktober 5th, 2017

Posted In: Allgemein, Content Marketing, Digitalisierung, Emotionalisierung, Kundenbindung, Kundengewinnung, Leadgenerierung, Marketing, Online Marketing, Social Media Marketing

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