Social-Media-Strategie

Eine Social-Media-Strategie ist eine wichtige Voraussetzung, um im Social Media Marketing erfolgreich aktiv zu werden.

Dabei bietet eine klare und gut durchdachte Kommunikation mit zielgruppenspezifischen Beiträgen ein großes Potenzial. Viele Unternehmen experimentieren planlos mit Facebook, Twitter & Co, doch Investitionen bleiben später ohne großen Erfolg. Mit einer Social-Media-Strategie wird das vermieden.

Strategie und Professionalität

Neben der Ermittlung der aktuellen strategischen Ausrichtung, müssen unternehmensübergreifende Ziele bestimmt werden. Die Social-Media-Strategie dient dabei als professionelle Grundlage für alle Aktivitäten und weiteren Schritte die Sie gehen wollen. Social Media betrifft viele Bereiche eines Unternehmens. Vom Marketing über Service und Vertrieb bis hin zum Personalbereich – Social Media kann universal eingesetzt werden. Deshalb ist es umso wichtiger, die unternehmerische Strategie offiziell zu kommunizieren. Denn dadurch wissen alle Mitarbeiter, in welche Richtung Sie sich bewegen müssen. Ein schlechter Social Media Auftritt kann zu einer erheblichen Schädigung des Markenerlebnisses führen.

Ziele müssen definiert sein

Leitziele sind wichtig, um Social Media effektiv zu nutzen. Diese können beispielsweise die Steigerung der Markenbekanntheit oder die Neukundengewinnung thematisieren. Die Bandbreite der Ziele im Social Media Bereich ist groß. Die Auswahl der Kanäle und Maßnahmen sind je nach Intention unterschiedlich zu wählen. Ist Ihr Unternehmen bereits auf Social Media Plattformen vertreten, müssen diese neu überdacht werden. Eine aktive Unterstützung seitens der Unternehmensleitung ist zu jedem Zeitpunkt vonnöten. Erst dann ist es anderen Funktionsbereichen möglich, konkrete Ziele selbst festzulegen. Gleichzeitig ist es genauso wichtig, einen Head of Social Media zu ernennen und Workflows klar zu definieren. Durch Social Media Auftritte lässt sich eine starke, organische Reichweite aufbauen. Doch die Voraussetzung dafür ist konsistente Präsenz in den Netzwerken. Also regelmäßiges Posten, um Fans und Follower mit relevanten Inhalten zu versorgen und damit langfristig zu begeistern.

Social Media auf die Zielgruppe abstimmen

Bei einem Social Media Auftritt verändern sich die Aufgaben der Kommunikation. Neben Zielen ist es mindestens genauso wichtig die Zielgruppe zu definieren und zu identifizieren. Je nach strategischer Ausrichtung des Unternehmens, können mit dem Einsatz von Social Media neue Zielgruppen hinzukommen. So darf man nicht vergessen, dass auch die eigenen Mitarbeiter zu diesem Bereich zählen können. Denn die meisten sind bereits auf verschiedenen Plattformen im Netz vertreten und können somit als unbezahlbare Referenzen für das Unternehmen fungieren. Erst wenn Informationen über Interessen der Zielgruppe und deren Bedürfnisse gewonnen wurden, sollten die Maßnahmen und Kanäle angepasst werden.

Redaktionspläne ersparen viel Zeit

Redaktionspläne mögen zwar mühselig in der Erstellung sein, zahlen sich aber im Endeffekt aus. Verschiedene Social Media Tools ermöglichen ein Content Management über mehrere Kanäle. Genau aus diesem Grund sind vorproduzierte Inhalte wichtig. Erst dann können Beiträge automatisiert veröffentlicht werden und ihnen bleibt mehr Zeit sich den strategischen Aufgaben zu widmen. Auch Facebook bietet die Option Postings zu planen und zu terminieren und den Nutzern stets relevante Inhalte zu liefern. Der besondere Nebeneffekt: Social Media ermöglicht Ihren Kunden einen Einblick hinter die Kulissen. Durch Live-Videos oder Fotostrecken kann die Kundenbindung nachhaltig gestärkt werden.

Kritik ernst nehmen

Einen Social Media Auftritt zu haben bedeutet gleichzeitig, wichtiges Feedback zu erlangen. Im Gegensatz zu Werbeplakaten, sind die Nutzer verschiedener Social Media Kanäle aktiv und Unternehmen müssen früher oder später auch mit negativer Resonanz rechnen. Manche Nutzer sind dabei unberechenbar und hartherzig. Genau aus diesem Grund ist es wichtig, strukturiert und klar zu arbeiten und auch in Notfallsituationen Verantwortlichkeiten bestimmen zu können. Interne Social Media Guidelines sollten Kurzschlussreaktionen seitens der Mitarbeiter vermeiden und ein erfolgreiches Monitoring ermöglichen. Monitoring ist daher wichtig, um Gespräche über eigene Produkte und verwandte Themen zu beobachten sowie positive und negative Entwicklungen frühzeitig erkennen zu können. Denn Shitstorms können völlig unerwartet auftreten. Kommunikationsstrategien und Vorgehensweisen bei Krisensituationen sind daher unabdingbar.

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Juni 8th, 2018

Posted In: Facebook, Google, Instagram, Kundenbindung, Kundengewinnung, Marketing, Online Marketing, Social Media Marketing

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