Mehr und mehr Unternehmen wenden sich neben Facebook dem sozialen Netzwerk Instagram zu. Nicht lange dauert es, um zu erkennen, wie erfahren oder eben unerfahren ein Unternehmen im Umgang mit sozialen Medien ist. Denn die Erwartungen der Nutzer in der sogenannten Foto-Community sind hoch.
Fazit: Folgen, kommentieren und liken ist auf Instagram gern gesehen. Sprechen Sie dabei Ihre Zielgruppe genau an, umso die Aufmerksamkeit und Interaktionen zu steigern.
Christian Wild Februar 13th, 2017
Posted In: Abstract, Allgemein, Content Marketing, Facebook, Instagram, Online Marketing, Social Media Marketing, Virales Marketing, Zielgruppenoptimierung
Schlagwörter: Ansprache, Hashtags, Instagram, Kommentieren, Konzept, Liken, Location Tags, Postings, Reaktionen, soziale Medien, Strategie, Unternehmen, Verhalten, Zielgruppe
Eine Werbekampagne ohne Online Marketing – heute fast undenkbar. Vor allem Unternehmen, die private Endkunden ansprechen, benötigen ein durchdachtes Online Marketing System. Das gilt sogar dann, wenn sie keinen Onlineshop für den Verkauf ihrer Produkte betreiben. Unsere Gesellschaft ist durch das Bestreben nach sofortigen und umfassenden Informationen geprägt. Suchmaschinen ermöglichen einen schnellen Zugriff auf unzählige Datensätze. Wer sich selbst oder seine Angebote (Produkte oder Dienstleistungen) im Netz nicht präsentiert, wird nicht gefunden und kann über diesen Weg keine Käufer generieren. Langfristig droht dann ein wirtschaftliches Desaster. Im Marketing wird der Weg, den der Käufer einer Leistung vom ersten Interesse bis hin zur Kaufentscheidung zurücklegt, als Customer Journey bezeichnet.
Das Modell der Customer Journey geht aus einem 4-Stufen-Modell (AIDA-Modell= Attention, Interest, Desire, Action) hervor, das den Aufbau einer Werbekampagne zur Neukundengewinnung darstellt. Dieses beschreibt die vier aufeinanderfolgenden Phasen von der ersten Ansprache einer Person der Zielgruppe bis hin zur Kaufentscheidung. Inzwischen wurde das Modell um zwei Phasen erweitert und wird als „Customer Journey“ bezeichnet. Sie steht für die Zyklen, die ein Kunde durchläuft, bevor er sich für den Kauf entscheidet. Zudem kann ein Kunde auch zum Wiederholungskäufer werden (Kundenbindung) und als Empfehler fungieren. Die Customer Journey hat sich in der Vergangenheit als strategischer Ansatzpunkt für ein ganzheitliches Online Marketing System für Unternehmen bewährt.
Potentielle Kunden kommen auf unterschiedlichen Wegen mit dem anbietenden Unternehmen in Berührung. Häufig ist es zuerst eine Werbung, sei es im Netz oder in traditionellen Medien, die ihn aufmerksam macht und einen Wunsch nach weiteren Informationen weckt. Später zählen der Besuch der Webseite, die Recherche nach bestimmten Artikeln, aber auch der Kauf zur Customer Journey. Neben solchen direkten Kontakten beeinflussen auch indirekte Faktoren Menschen bei ihrer Kaufentscheidung. Dazu gehören zum Beispiel das Image eines Unternehmens oder einer Marke, das Preisgefüge oder die Meinungen anderer Kunden. Betrachtet man diesen Weg genauer, so gibt es viele mögliche Berührungspunkte, sogenannte off- oder online Touchpoints, mit dem Unternehmen.
Bevor eine Online Marketingmaßnahme gewählt wird, ist es nötig die jeweilige Phase zu betrachten, in der sich die Zielgruppe derzeit befindet. Denn letztlich geht es bei der Customer Journey um die Frage: Welche Online-Marketing Instrumente taugen tendenziell in welcher Phase? Dazu werden die verschiedenen Zielgruppen in den jeweiligen Touchpoints genau betrachtet, um die Streuverluste im Online Marketing bei der Auswahl von Maßnahmen, deutlich zu reduzieren.
Betrachtet man die Customer Journey als Grundlage des Online Marketing Systems, so lassen sich folgende Schritte ableiten:
Die Digitalisierung führt dazu, dass der Kunde sich selbständig für den Kauf entscheidet und der Verkäufer als Person weniger Berührungspunkte mit dem Kunden im Kaufprozess hat.
Fazit: Von der Ansprache bis zum Kauf durchläuft der Kunde verschiedene Phasen. Unternehmen müssen ihre Zielgruppen an den einzelnen Touchpoints identifizieren und gemäß der Customer Journey mit geeigneten Marketing-Maßnahmen ansprechen. So ermöglicht dieser strategische Ansatz für ein Online Marketing-System, bestimmte Touchpoints sehr zielgerichtet zu beeinflussen.
Christian Wild Januar 25th, 2017
Posted In: Allgemein, Content Marketing, Digitalisierung, Kundenbindung, Kundengewinnung, Leadgenerierung, Marketing, Online Marketing, Referenzgenerierung, Social Media Marketing, Zielgruppenoptimierung
Schlagwörter: AIDA, Ansprache, Aufmerksamkeit, Customer Journey, Interesse, Kauf, Kaufentscheidung, Kaufwunsch, Kundenbindung, Kundenzyklus, Online Marketing, Online Marketing System, Online Werbung
„Social Media ist ein Thema, das inzwischen kein Unternehmen mehr ignorieren kann.“
Während bereits der Großteil der B2C-Unternehmen das Social Media Marketing als sinnvolle und wichtige Strategie im Online Marketing für sich erkannt hat, stehen viele B2B-Firmen dem noch eher skeptisch gegenüber, da sie eben nicht den Endverbraucher, sondern Unternehmen ansprechen. Dies belegte eine Studie nun wieder.
Jedoch unterschätzen unzählige B2B-Unternehmen immer noch das große Potenzial der Ansprache über und Nutzung von Social Media Plattformen wie Facebook, Google+ oder Xing. Dies führt sich zumindest jeder vor Augen, der einmal einen Blick auf das Facebook-B2B-Ranking von Ligner über die erfolgreiche Social Media-Nutzung von Unternehmen in der Industrie wirft.
Persönliche Kontakte wie sie im B2B-Marketing häufig zwischen Einkäufern und Vertriebsmitarbeitern bestehen, können über Social Media einfach gepflegt werden und weiter gefestigt werden. Auch mit Geschäftspartnern können Unternehmen sich anhand von Profilinformationen besser vernetzen.
Social Media Marketing erleichtert das Marken-Monitoring und wirkt Parallel-Images entgegen.
Die Marke stellt eine relevante Determinante des Unternehmenserfolgs dar. Gerade für ein B2B-Unternehmen ist es daher von besonderer Bedeutung, sich einen Überblick über seine Reputation und Bekanntheit in sozialen Netzwerken zu verschaffen. Besonders bei Unternehmen, die auf proaktives Social-Media-Marketing verzichten, besteht die Gefahr, dass die Firma nicht ausreichend bekannt ist oder unterschiedliche Images (Parallel-Images) entstehen, die von dem tatsächlichen oder angestrebten Markenimage abweichen.
Marktbeobachtung liefert Ergebnisse über Konsumentenverhalten und Wettbewerberaktivitäten.
Durch das Social-Media-Monitoring und die -Analyse lassen sich über Wertschöpfungsstufen hinweg Marktkenntnisse generieren. So erhalten Sie Informationen über Konsumenten, können ihre Bedürfnisse besser nachvollziehen und diese Erkenntnisse für sich nutzen. Insofern ergänzt das Social Media Marketing durch seine gewonnenen Erkenntnisse die klassische Marktforschung. Ebenso können Sie Wettbewerberaktivitäten ganz simpel nachverfolgen.
Sie steigern Ihre Markenbekanntheit und wahrgenommene Branchenkompetenz über Blogs, Facebook und Co.
Social Media Plattformen eignen sich ideal zum Aufbau von Marken, besonders bei Marken, die mit einer hohen Produktkomplexität oder vergleichsweise funktionalen Produkten in Verbindung gebracht werden. Als erfolgversprechende Maßnahme hat sich das Content- Marketing herausgestellt, das sich zum Ziel setzt, relevante Zielgruppen durch informative oder unterhaltende Inhalte über Corporate Blogs anzusprechen und damit die wahrgenommene Branchenkompetenz zu steigern. Verbreitet werden die Inhalte über Facebook und andere Kanäle, was ebenfalls die Steigerung der Markenbekanntheit zur Folge hat.
Komplizierte Leistungen können kurz und unkompliziert dargestellt und erklärt werden.
Die Angebote von B2B-Unternehmen ziehen häufig eine hohe Leistungskomplexität mit sich. Social-Media-Marketing erleichtert es Ihnen dank der Kombination aus Text-, Bild- und Videobeiträgen, diese Leistungen potenziellen Interessenten anschaulich darzustellen.
Über Social Media locken Sie potenzielle Bewerber.
Wie einige Studien gezeigt haben, suchen viele potenzielle Bewerber im Internet gezielt nach Arbeitgebern und Erfahrungsberichten. Interessenten können sich über die Seiten in sozialen Netzwerken und Plattformen Informationen über das Unternehmen beschaffen.
Sie können schnell und einfach über Produktinnovationen berichten.
In verschiedensten Branchen öffnen Unternehmen ihre Innovationsprozesse, um Kunden an der Generierung von Produktideen und die Entwicklung neuer Leistungen teilhaben zu lassen. Der Vorteil: Sie sorgen für Transparenz und machen zugleich auf sich aufmerksam.
Social Media Marketing lässt sich in Ihre Public Relations Strategie miteinbinden.
Unternehmen beschäftigen nicht selten Blogger und Social Media Influencer, um positiv über sich zu berichten. Ziel dabei ist es, die öffentliche Wahrnehmung des Unternehmens positiv zu beeinflussen. Darüber hinaus profitieren sie von den enormen Reichweiten der Blogs, sodass ihre Markenbotschaften eine große Anzahl an Menschen erreichen.
Sie verbessern ihre Position in den Ergebnissen von Suchmaschinen.
Wie bereits erklärt, beeinflussen „Social Signals“, also Erwähnungen auf Social Media Plattformen, die Ranking-Platzierung in den Ergebnissen von Suchmaschinen positiv. Je mehr Social Signals, desto besser!
Sie können Social Media auch für Ihre Vertriebsgestaltung nutzen!
Soziale Business-Netzwerke wie Xing oder LinkedIn bieten sich besonders für B2B-Unterehmen an, um gezielt neue Kunden zu akquirieren. Weiterhin können soziale Medien auch einen indirekten Effekt auf Ihren Absatz haben. Denn durch starke Marken, effektive PR-Arbeit, gute Mitarbeiter, ein gutes Suchmaschinenranking und verständliche Kommunikation Ihrer Leistungen – wie zuvor angeführt – realisieren Sie weitere Umsatzpotenziale.
Fazit: Social Media Marketing ist nicht nur ein sinnvolles Online-Marketing-Instrument für B2C-Unternehmen. Auch für B2B-Unternehmen, deren Zielgruppe andere Unternehmen sind, gibt es eine Vielzahl von Argumenten, die für die Implementierung von Social Media Marketing in Ihre Online-Strategie sprechen. Steigern Sie Ihre Markenbekanntheit, verbessern Sie Ihre Platzierung in Suchmaschinen und realisieren Sie weitere Umsatzpotenziale, indem Sie auch in Ihrem B2B-Unternehmen auf Social Media Marketing setzen!
Christian Wild August 18th, 2016
Posted In: Allgemein, B2B, Blogbeitrag, Content Marketing, Facebook, Google, Instagram, Kundenbindung, Kundengewinnung, Leadgenerierung, Social Media Marketing, Zielgruppenoptimierung
Schlagwörter: 10, Ansprache, B2B, B2C, Gründe, Markenbekanntheit, Nutzung, Präsenz, sinnvoll, Social Media Marketing, Suchmaschinen, Umsatz, Unternehmen