Mit Social Storytelling lassen sich stumpfe Informationen spannend erzählen.

Seit der Entwicklung von Social Media gibt es zahlreiche Plattformen und Möglichkeiten Ihre Unternehmensgeschichten mit Social Storytelling zu veröffentlichen. Wer diese richtig nutzt, kann den Erfolg seines Unternehmens enorm steigern.

Online Marketer müssen umdenken

Die Aufmerksamkeit durch simple TV-Werbung auf ein Unternehmen zu lenken gestaltet sich heutzutage deutlich schwieriger. Mit wandelndem Konsumverhalten ändern sich auch die Regeln für Online Marketer. Werbung durch Plakate oder Fernsehspots zu platzieren reicht nicht mehr aus. Kunden müssen mit brauchbaren Inhalten angelockt werden. Doch wie gelingt Ihnen das? Einer der besten Wege ist das Social Storytelling. Denn auch heute nutzen wir noch immer die Kunst des Geschichtenerzählens, um Hörer und Leserschaft in den Bann zu ziehen und durch Emotionen zu begeistern. Durch Social Media wird Ihnen dadurch eine völlig neue Grundlage geboten. Mit Social Storytelling schaffen Sie es unspektakuläre Produkte, Fakten oder Dienstleistungen in packende Geschichten einzubinden.

Gewähren Sie Einblicke hinter die Kulissen

Gute Inhalte sind wichtig. Deshalb sollten Sie Ihre Zielgruppe genau kennen. Interessenten rund um die Uhr mit relevanten Themen zu versorgen ist essenziell. Wer hier Kreativität beweist, schafft es Kunden an sich zu binden und sorgt für einen Branding-Effekt. Neben Firmengeschichten, eignen sich Blicke hinter die Kulissen. Mitarbeiterportraits oder ganz besondere Produkte können ihre Zielgruppe mit Social Storytelling begeistern. Eins sollten Sie jedoch beachten: Social Media sollte nicht als reiner Vertriebskanal genutzt werden. Unternehmen, die mit einem Social Media Auftritt primär das Ziel des Verkaufs verfolgen, kommen nicht sonderlich gut bei Konsumenten an. Halten Sie sich immer vor Augen, dass eine Kommunikation von Mensch zu Mensch geschieht. Ihre Geschichten sollen von Ihren Kunden aufgenommen und mit Emotionen verarbeitet werden.

Die richtige Plattform wählen

Jede Plattform ist anders aufgebaut und bedient eine unterschiedliche Zielgruppe. Doch um in der Social Media Welt erfolgreich zu sein, müssen Sie die verschiedenen Funktionen der Plattformen verstehen. Was auf YouTube funktioniert, kann auf LinkedIn ein totaler Reinfall sein. Und Twitter lässt sich nicht mit denselben Inhalten füllen, wie Instagram. Deshalb müssen Sie unterschiedliche Themen für verschiedene Kanäle wählen. Nur so können Sie die Bedürfnisse Ihrer Follower voll und ganz erfüllen. Erfahrungsgemäß ist es am sinnvollsten, sich jedoch zunächst auf 1 bis 2 Kanäle zu konzentrieren. Bei Erfolg können Sie schnell auch andere Plattformen ergänzen. In welchen Sozialen Netzwerken Sie beginnen wollen, müssen Sie selbst entscheiden.

Darstellung und Inhalte sind wichtig

Wenn Sie längere Texte und mehrere Bilder posten wollen, wird das unter anderem auf Twitter etwas schwierig. Mitunter lohnt es sich einen eigenen Firmenblog zu betreiben. Später können Sie diesen ganz einfach auf mehreren Kanälen teilen. Der Blog sollte dabei Ihrer Unternehmensphilosophie entsprechen und benutzerfreundlich gestaltet werden. Denken Sie außerdem daran die Möglichkeit zu bieten Ihre Inhalte durch Besucher teilen zu lassen. Doch egal ob Facebook, Twitter oder Instagram, bei allen Social Media Aktivitäten gilt: Aktiv und ernsthaft betreiben oder gar nicht erst anfangen. Denn schnell kann Ihre Social Media Präsenz unprofessionell wirken und ihrer eigenen Marke, im schlimmsten Fall, schaden. Neben guten Inhalten sollten Sie außerdem darauf achten, dass die Darstellung ein wesentlicher Teil des Social Storytelling ist. Heutzutage wird vieles mehr und mehr visuell illustriert. Sei es in Form eines Bewegtbildes oder eines Kurzvideos. So schaffen Sie es, die maximale Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen.

Was wollen Sie mit Ihrer Geschichte erreichen?

Unternehmen stecken voller Geschichten. Es gilt nur diese Geschichten zu erkennen und sie zu erzählen. Die folgenden Fragen helfen Ihnen vielleicht dabei Ihr Social Storytelling umzusetzen.

  • An wen richtet sich Ihre Story? Wer ist das Publikum?
  • Wofür interessieren und begeistern Sie sich?
  • Was unterscheidet Sie von anderen und wie können Sie das mit Hilfe von Social Storytelling rüberbringen?

Doch bevor Sie einfach heiter auf Facebook, Twitter und Co. losposten, sollten Sie folgende Dinge beachten:

  • Ist das, was Sie erzählen, überhaupt relevant?
  • Passt es zum Unternehmen / zur Marke, oder ist es einfach nur beliebig?
  • Ist es spannend / emotional / aktivierend?
  • Was soll in den Köpfen des Publikums passieren, was wollen Sie erreichen, was soll hängenbleiben?
  • Finde ich die richtigen, eigenen Worte, die mir helfen, etwas in den Köpfen des Publikums heraufzubeschwören, oder verwende ich dieselben abgedroschener Phrasen wie alle anderen?
  • Wie kann ich das Social Storytelling visuell unterstützen?

Das Ziel von Social Storytelling ist es, eine Reaktion bei Ihren Usern hervorzurufen. Wer es nicht schafft, seine Nutzer mit Inhalten zu überzeugen, hat verloren. Je intensiver Sie Ihre Geschichten mit Emotionen verpacken, desto wahrscheinlicher bleibt Ihr Unternehmen in den Köpfen der Nutzer hängen.

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Juni 22nd, 2018

Posted In: Blogbeitrag, Content Marketing, Emotionalisierung, Facebook, Google, Instagram, Kundenbindung, Kundengewinnung, Marketing, Mobile Marketing, Online Marketing, Social Media Marketing, Virales Marketing

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Ohne eine durchdachte Onlinemarketing-Strategie wird es immer schwieriger, sich gegen den stärker werdenden Wettbewerb zu behaupten. Nach wie vor spielen E-Mails und Newsletter bei kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) die zentrale Rolle im Onlinemarketing. Damit erreicht das Unternehmen allerdings nur ein ausgewähltes Zielpublikum, weil die Reichweiten zu gering sind. Viele KMU entfalten daher verstärkt Social-Media-Aktivitäten, um die Bekanntheit ihres Unternehmens und seiner Marken zu steigern. Zur Expertenpositionierung taugen aber auch soziale Netzwerke nur bedingt. Wer sich glaubwürdig und nachhaltig als Experte positionieren möchte, kommt um den eigenen Unternehmensblog beziehungsweise Blog Marketing nicht herum.

Interessante Inhalte mit Mehrwert erhöhen die Expertenwahrnehmung

Auf den ersten Blick erscheint die Pflege eines Unternehmensblogs ein aufwendiges Unterfangen, das mit viel Zeit und Kosten verbunden ist, bevor sich verwertbare Ergebnisse einstellen. Das liegt daran, dass viele Unternehmen einfach nicht wissen, wie sie Blog Marketing strategisch in ihrem Marketingmix einbetten sollen. Vielen ist einfach nicht bewusst, dass Expertentum nun mal eine vertiefende Auseinandersetzung mit Themen erfordert, die über den unmittelbaren Tellerrand hinausgehen. Der Schlüsselbegriff beim Blog Marketing ist Content Marketing. Interessante Inhalte sind mehr als nur Verkaufsempfehlungen in eigener Sache. Vielleicht eines der größten Missverständnisse im Onlinemarketing überhaupt: Internetnutzer suchen nicht nur gezielt nach Produkten und Dienstleistungen, wenn sie eine Suchmaschine nutzen, sondern nach Antworten auf Fragen aller Art. Für Unternehmen bietet Blog Marketing daher eine ausgezeichnete Gelegenheit, sich in ihrer Branche oder in Bereichen ihres Fachgebiets als Experte zu positionieren.

Ratgebertexte sind besonders gefragt

Beispiele wie erfolgreiches Blog Marketing aussehen kann, gibt es viele. So könnte ein Heizungsbauer ausführlich über die Vor- und Nachteile verschiedener Heizsysteme berichten oder seinen Lesern mit Energiespartipps weiterhelfen. Ein Onlineshop für ausgewählte Nahrungsmittel könnte per Blog Marketing wertvolle Tipps zur Ernährung geben, die Kulturgeschichte eines Lebensmittels thematisieren und gelegentlich ein paar leckere Rezepte einstellen. Der Blog wird dann zum Content Pool, in welchem interessante Informationen rund um das Unternehmen und sein Angebot zu finden sind. Zu den beliebtesten Contentarten zählen Ratgebertexte aller Art. Tipps zu Geldanlage und Versicherungen sowie How-to-Anleitungen bei Hardware- und Softwareproblemen gehören regelmäßig zu den Inhalten mit den höchsten Besucherzahlen.

Blog Marketing ergänzt die übrigen Marketingaktivitäten perfekt

Egal, in welcher Branche Ihr Unternehmen auch tätig ist – durch Blog Marketing steigern Sie nicht nur Ihren Bekanntheitsgrad, sondern Sie werden mit der Zeit immer mehr als Experte wahrgenommen. Vorausgesetzt Sie pflegen Ihren Blog und bringen regelmäßig Beiträge mit Mehrwert für den Leser. Besonders interessant: Blog Marketing lassen sich Ihre übrigen Marketingaktivitäten perfekt ergänzen. Sie können auf Beiträge Ihres Blogs im Newsletter verweisen, den Sie per E-Mail an Ihre Kunden versenden und die Beiträge zudem über verschiedene Social Media Kanäle verteilen. Die Contentstrategie bleibt Ihnen überlassen. Hierbei ist alles möglich: Texte, Bilder und Videos. Große Baumarktketten behandeln in ihren Blogs beispielsweise Themen aus der Welt des Heimwerkens und bieten Lösungsvorschläge für Probleme aller Art. Zudem erstellen Sie Erklärvideos und stellen diese bei Youtube ein. Mit diesen Maßnahmen erhöhen sie ihre Reichweite und positionieren sich zugleich als Experte auf ihrem Gebiet.

Fazit:

Blog Marketing bietet eine Menge Vorteile, denn Sie werden besser bei Onlinesuchen gefunden und gewinnen neue Interessenten mit Kaufabsicht, die sich noch in der Informationsphase befinden. Zahlreiche Unternehmen aus dem B2B oder B2C-Bereich glauben oft, dass die Pflege eines Unternehmensblogs sehr kostenintensiv ist. Die Annahme ist falsch, denn schon mit einem relativ geringen Budget von 500 Euro monatlich lässt sich effektives Blog Marketing mit dem Ziel der Expertenpositionierung betreiben.

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Dezember 14th, 2016

Posted In: Allgemein, Blogbeitrag, Content Marketing, Digitalisierung, Kundenbindung, Kundengewinnung, Marketing, Online Marketing, Social Media Marketing

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