Mit 2020 startet ein neues Jahrzehnt – spannende Neuerungen in der digitalen Welt werden da nicht lange auf sich warten lassen. In den 2010er Jahren sind die sozialen Medien zu einem fast unausweichlichen Bestandteil des Alltags geworden und die professionelle Nutzung entwickelte sich immer weiter. In der nächsten Dekade wird sich bestimmt noch einiges in der Hinsicht verändern!
Doch zuerst möchten wir einen Blick darauf werfen, welche digitalen Trends in diesem Jahr auf uns zukommen:
Die Zeit ist reif für TikTok
TikTok – schnell, jung und kontrovers. Das soziale Netzwerk hatte 2019 ein enormes Wachstum und wurde weltweit mehr als eine Milliarde Mal runtergeladen.
Ausgerichtet auf kurze, authentische Videoinhalte trifft die Plattform den Nerv der Zeit. Der Großteil der Nutzer ist unter 23 und nutzt TikTok, um unkomplizierten, witzigen Content zu erstellen. Unternehmen, die diese Zielgruppe erreichen möchten, müssen sich darauf einlassen und sollten auf TikTok eine kreative, lockere Seite zeigen. Dadurch kann vor allem Aufmerksamkeit geschaffen werden – zur Traffic- oder Leadgenerierung eignet sich die Plattform nur bedingt. Noch sind relativ wenige Unternehmen auf TikTok vertreten, aber es gibt schon verschiedene Möglichkeiten, Werbung zu schalten und seine Reichweite zu vergrößern.
Doch trotz explodierender Nutzerzahlen steht die chinesische Plattform immer wieder in Kritik aufgrund mangelnden Datenschutzes von Minderjährigen sowie fragwürdiger Zensur von Inhalten. Es bleibt zu beobachten, wie TikTok darauf reagiert – dennoch hat das Netzwerk enormes Potenzial.
Prinzipiell werden Nischen-Sozialplattformen neben Facebook und Instagram wachsen. Auch LinkedIn und Twitch bedienen spezifische Zielgruppen und gewinnen an Popularität.
Instagram ohne Likes
Was wäre Social Media bloß ohne Likes und Herzen? – Das werden wir bald herausfinden! Instagram hat im letzten Jahr schon in verschiedenen Ländern getestet, die Anzahl der Likes unter einem Post nicht mehr anzuzeigen. Auch in Deutschland wurden bereits mehrere Testphasen durchgeführt.
Laut Instagram seien die Reaktionen auf die Testläufe weitestgehend positiv gewesen. Also könnte 2020 das Jahr werden, indem wir uns von einer ursprünglich grundlegenden Funktion sozialer Medien verabschieden müssten! Damit möchte die Plattform der schädlichen Wirkung von Likes als Mittel der Selbstbestätigung auf die psychische Gesundheit vor allem junger Nutzer entgegenwirken.
Neue Welten: AR und VR
Neue Technologien erobern immer weiter die sozialen Medien. Augmented Reality ist vor allem in Form von Filtern auf Instagram und Snapchat weit verbreitet. Damit können Inhalte viel kreativer gestaltet werden. Auch Unternehmen können selbst Filter erstellen und damit ihre Reichweite erhöhen. Auf Google gibt es mit Google 3D Objects eine neue AR-Funktion, die uns zum Beispiel einen lebensgroßen Tiger ins Wohnzimmer bringt – diesen kann man auch ohne Bedenken streicheln!
Noch spannender wird der Einsatz von Virtual Reality auf Social Media Plattformen. In diesem Jahr erscheint Horizon – eine Social Virtual Reality Welt von Facebook. Die Nutzer können dort kommunizieren, Spiele spielen und die Welt erkunden. Hört sich ein bisschen an, wie die Technologien, die man sonst nur aus Science Fiction Filmen kennt, oder?
„Post with a purpose“
Politischer Aktivismus ist auf Social Media vertreten wie eh und je. Auch Influencer sprechen immer häufiger über Themen wie Umweltschutz, Geschlechtergleichstellung oder Bürgerrechte – und erzielen Ergebnisse wie zum Beispiel die Initiative #TeamTrees zeigt. 2020 wird dieser Trend fortgesetzt, besonders im Hinblick der anstehenden US-Wahlen.
Mit dieser Entwicklung wächst auch die Erwartung an Unternehmen sich zu gesellschaftlichen Themen zu äußern und zum Beispiel Umweltschutzmaßnahmen offen anzusprechen.
Was denken Sie, welcher Trend wird uns 2020 am meisten begleiten?
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Christian Wild Januar 27th, 2020
Posted In: Allgemein, Blogbeitrag, Content Marketing, Digitalisierung, Facebook, Google, Instagram, Marketing, Mobile Marketing, Online Marketing, Social Media Marketing
Schlagwörter: 2020, AR, Blog, Blogbeitrag, Facebook, Google, Instagram, Likes, LinkedIn, Marketing, neue Funktion, Online Marketing, Purpose, Social Media, Social Media Marketing, soziale Netzwerke, TikTok, Trends, Trends 2020, VR
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Wie können die Werbemöglichkeiten in den Sozialen Netzwerken für Ihr Unternehmen aussehen?
In unserem letzten Beitrag haben Sie erfahren, warum und was insbesondere beim „Social Media Recruiting“ wichtig ist. Um Ihnen eine genaue bildliche Vorstellung zu geben, welche Möglichkeiten Sie im Bereich des Social Media Recruitings haben, gehen wir in diesem Beitrag näher auf die einzelne Möglichkeiten und konkrete Umsetzung in den Portalen ein.
Werbemöglichkeiten über Facebook:
Grundvoraussetzung für das einstellen und bewerben von Jobangeboten auf Facebook ist natürlich eine eigene Facebook- Seite. Über diese können Jobangebote, Werbeanzeigen und Postings geschaltet und mit einem individuellen Budget beworben werden. Dabei spielt die Kategorie Ihrer Unternehmensseite keine Rolle.
Bei diesem Social Media Kanal ist vor allem die Kombination aus Text und Grafik ein wichtiger Erfolgsfaktor.
Diese Punkte sind zu beachten:
- Der Text darf nicht zu umfangreich sein, er soll den Interessenten nur neugierig machen.
- Die Grafik darf ebenfalls nicht zu viele Text-Passagen enthalten, da Probleme bei der Bewerbung entstehen.
- Eintönige und lange Texte schrecken Interessenten ab. Hier gilt: „Weniger ist mehr, aber dafür aussagekräftig!“
Postings: Stellen Sie sich und Ihr Unternehmen als Arbeitgeber vor.
Veröffentlichen Sie ansprechende Stellenangebote.
Werbeanzeigen: Ihr Unternehmen in wenigen Worten, die zur Bewerbung motivieren.
Facebook-Jobs
Ihre Unternehmensseite erhält für Ihre Jobangebote eine zusammenfassende Unterseite, diese finden Sie im Bereich der Tabs (Information, Beiträge, Veranstaltungen usw.) wieder. Dort werden alle Ihre offenen Stellenangebote an einem Ort in chronologischer Reihenfolge gelistet. Diese Stellenanzeigen sind nachdem Sie sie veröffentlicht haben 30 Tage online und werden danach automatisch deaktiviert. Sie können diese aber jederzeit wieder aktivieren. Sie können die Stellen mit einem individuellen Budget bewerben, um mehr Reichweite zu erlangen und Ihre Zielgruppe erfolgreicher zu erreichen.
Wenn Sie auch das Soziale Netzwerk Instagram bedienen möchten, um dort Ihre Stellenangebote zu verbreiten, brauchen Sie nicht zwingend ein Unternehmens-Profil. Denn über Facebook können Sie dies problemlos mitabwickeln.
Werbemöglichkeiten über Google AdWords – Google Werbeanzeigen:
Die Google Werbeanzeigen werden so konzipiert, dass sie nicht viel Text und Informationen enthalten. Sie bedienen sich in der Regel der grafischen Einfachheit und sollen die Aufmerksamkeit Ihrer potenziellen Kandidaten auf sich ziehen. Zudem dienen sie im eigentlichen Sinne dazu Ihre Kandidaten auf Ihre Job-Landingpage bzw. Ihre Karriereseite weiter zu leiten. Dort können Sie detaillierter auf das Stellenangebot eingehen und sich als attraktiver Arbeitgeber präsentieren.
Weitere Retargeting Anzeigen sorgen dafür, dass Sie Ihrer Zielgruppe immer wieder ins Gedächtnis gerufen werden. Retargeting Anzeigen werden Personen angezeigt, welche schon einmal mit Ihnen in Kontakt kamen oder mit einer vorherigen Werbeanzeige interagiert haben.
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Christian Wild Juli 23rd, 2018
Posted In: Blogbeitrag, Facebook, Google, Instagram, Marketing, Mobile Marketing, Online Marketing, Personalmarketing, Social Media Marketing, Zielgruppenoptimierung
Schlagwörter: Blogbeitrag, Facebook, Google, Online Marketing, Personalmarketing, Social Media, social media recruiting
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Mit Social Media und Digitalstrategie neue Kunden im B2B Vertrieb generieren – geht das?
Auch im B2B Vertrieb greifen immer mehr potenzielle Unternehmenskunden auf das Internet als erste Informationsquelle zurück. Um Ihre Kunden frühzeitig abzuholen, sollte eine umfassende Strategie für die Kundengewinnung entwickelt werden. Das gelingt zum Beispiel durch eine vernünftige Positionierung über die eigene Homepage. Wenn Ihre Kunden Sie im B2B Vertrieb als Experten wahrnehmen, steigern Sie die Chance auf einen erfolgreichen Vertragsabschluss. Ein digitaler Vertrieb ist immer eine zusätzliche Schiene, auf der Sie den Absatz Ihrer Produkte erhöhen können. Setzen Sie dabei aber nicht nur auf den B2B Vertrieb im Internet, auch die klassischen Kanäle sollten weiterhin von Ihnen umfassend und kompetent betreut werden.
Digitaler Vertrieb und hochwertige Blogbeiträge
Umfassende Blogbeiträge, die Ihr Expertenwissen darstellen, bilden eine gute Grundlage für eine erfolgreiche Digitalisierungsstrategie. Diese Artikel lassen sich zum Beispiel in diversen sozialen Netzwerken wie Facebook, Google Plus und insbesondere LinkedIn oder Xing mit anderen Unternehmern teilen. Ihre wertvollen Informationen werden so genau in den Zielgruppen geteilt, die Sie im B2B Vertrieb ansprechen möchten. Die Gründung einer eigenen Gruppe auf Facebook, Xing oder einem anderen sozialen Netzwerk ist ebenfalls sinnvoll. Vor allem bei Xing haben Sie die Gelegenheit nach angenommener Kontaktanfrage, automatisch die E-Mail-Adressen potenzieller Kunden oder auch Partner zu erhalten und diese in die bestehende Vertriebsprozesse Ihres Unternehmens einzubinden. Sie versorgen die Interessenten dann mittels E-Mail-Marketing mit weiteren Informationen zu Ihren Angeboten und gewinnen so hoffentlich schnell einen neuen Kunden.
Welche Plattformen sind besonders für die Neukundengewinnung im B2B Vertrieb geeignet?
Im B2B Vertrieb konzentrieren Sie sich vor allem auf die beruflich genutzten Netzwerke LinkedIn und Xing. Xing ist im deutschsprachigen Raum mit einem großen Vorsprung Marktführer und viele Entscheider besitzen aktive Profile auf dem sozialen Netzwerk. Dank einer recht umfassenden Suchfunktion finden Sie schnell die Personen, die besonders interessant für Ihren B2B Vertrieb sind. Wenn Ihr Unternehmen international tätig ist, lohnt sich eine zusätzliche Aktivität bei LinkedIn. Wichtig ist vor allem, dass Sie innerhalb der Netzwerke als Experte für Ihr Themengebiet wahrgenommen werden.
Wie wird mein digitaler Vertrieb erfolgreich?
Im B2B Vertrieb gelten dieselben Grundregeln wie in anderen Branchen. Kennen Sie Ihre Besucher und Ihre Zielgruppe. Überprüfen Sie regelmäßig, welche Unternehmen zu Ihrer Zielgruppe gehören, und nehmen Sie gegebenenfalls Anpassungen vor. Achten Sie außerdem auf die Zugriffstatistiken Ihrer Seite. Wer besucht Ihre Seite, wie lange bleibt er, welche Unterseiten besucht er? Identifizieren Sie besonders erfolgreiche Seiten und Blogposts und bauen Sie den Anteil dieser qualitativ hochwertigen Seiten weiter aus. Der B2B Vertrieb ist nur dann auch über Social Media erfolgreich, wenn er kontinuierlich betrieben und an eventuelle Veränderungen angepasst wird.
Noch steckt der digitale Vertrieb für Unternehmenskunden in den Kinderschuhen. Wer sich jetzt mit einer erfolgreichen Digitalstrategie in den sozialen Netzwerken positioniert, profitiert auch über einen langen Zeitraum von den zusätzlichen Neukunden über digitale Vertriebskanäle.
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Christian Wild März 6th, 2017
Posted In: Allgemein, B2B, Blogbeitrag, Digitalisierung, Facebook, Google, Instagram, Kundenbindung, Kundengewinnung, Online Marketing, Retargeting, Social Media Marketing, Zielgruppenoptimierung
Schlagwörter: B2B, Digitalisierung, Experte, Facebook, Google, Kundenbindung, Kundengewinnung, LinkedIn, vertrieb, Xing
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Der Google Algorithmus – immerfort ändert er sich und stellt damit Werbetreibende vor die Herausforderung, sich ständig auf den Prüfstand zu stellen und ihre Online-Präsenzen fortlaufend für Suchmaschinen zu optimieren. Wie gelangen Webseiten auf die vorderen Plätze der Google Suchergebnisse?
Darauf hat eine groß angelegte Meta-Studie nun eine Antwort gefunden, die die Rankingfaktoren 2016 umfassend untersucht hat. Wir haben die wichtigsten Erkenntnisse kompakt für Sie zusammengefasst.
Aber vorab: Einen Faktor, der mit Sicherheit über eine gute Position im Ranking entscheidet, gibt es schon lange nicht mehr. Vielmehr beeinflussen alle Faktoren einander, während der optimale Mix die vorderen Plätze im Ranking erreichen, macht die Studie deutlich.
Die wichtigsten Rankingfaktoren im Überblick:
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On-page Faktoren:
Die gesamte Website muss stimmen, das heißt wertvolle Inhalte, positive Reputation der Website, funktionierendes Design und allgemeine Infos über den Betreiber der Website. Nicht nur Keywords stehen im Vordergrund, sondern vor allem umfassende Informationen zu einem gesuchten Thema. Zudem sollte darauf geachtet werden, dass alle Inhalte für den Nutzer auch leicht zugänglich.
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On-page Faktoren, die unabhängig vom Inhalt einer Seite sind
Aktuelle Seiten werden besonders gut gerankt, also Seiten, die oft aktualisiert werden. Dabei geht es nicht darum, einzelne Wörter auszutauschen, sondern beispielsweise ganze Dokumente, sofern das für den User Sinn macht. Bekanntlich spielen auch interne Verlinkungen in ein gutes Ranking mit herein. Nicht zuletzt ist die Geschwindigkeit der Website zu nennen, sodass sich empfiehlt, Ladezeiten für die Besucher einer Website stets zu optimieren.
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Domainfaktoren
Die Domain Historie, das heißt Aktivitäten einer Domain seit ihrer Registrierung beeinflusst ebenfalls das Ranking in den Google Suchergebnissen. Ein weiterer Faktor der Domain sind konstant wertvolle und insbesondere einzigartige Inhalte.
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Off-page Faktoren
Der Linkaufbau ist das A und O der Off-Page Optimierung. Dabei sollte weniger auf Quantität im Sinne der absoluten Anzahl der Links gesetzt werden, dafür mehr auf die Qualität der Links. Einfluss auf den Wert des Link üben die Domainpopularität, Autorität zum Thema und TrustRank, Stichwort Glaubwürdigkeit, aus.
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Interaktionsfaktoren
Interaktionsfaktoren sind aus dem Grund sinnvoll, dass Google Daten über die Suchenden bekommt und diese auch einsetzen kann. Websites, die bereits länger existieren, können mit der Optimierung dieser Faktoren großen Einfluss auf das Ranking üben. Zudem hat die Klickrate der Suchergebnisse eine hohe Relevanz für die Platzierung in den Suchergebnissen. Auf der Hand liegt auch, dass Absprungrate und Verweildauer in das Ranking mit hereinspielen. Besonders wertvoll sind Nutzer-Interaktionen wie beispielsweise Kommentare.
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Markensignale
Wie Google mitgeteilt hat, haben bekannte Marken einen positiven Einfluss auf das Ranking, das auf deren hochwertige Links, starke Social Media Aktivitäten und häufige Nutzer-Interaktionen zurückzuführen ist.
Fazit:
Suchmaschinenoptimierung ist schon lange weit mehr als einzelne Faktoren wie Keywords, Backlinks. Vielmehr gilt es, das möglichst optimale Zusammenspiel von Inhalt und Benutzererfahrung zu liefern.
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Christian Wild Februar 27th, 2017
Posted In: Abstract, Digitalisierung, Google, Leadgenerierung, Online Marketing, Suchmaschinenoptimierung
Schlagwörter: Google, Linkaufbau, Offpage, OnPage, ranking, Rankingfaktoren, SEO, Suchergebnisse, Suchmaschinenoptimierung
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Das soziale Netzwerk Google+ stellt sein altes Design endgültig ein. Seit dem Launch des neuen Designs sind etwa 50 Updates ausgerollt worden. User konnten bis zuletzt die Option „Zurück zum klassischen Google+“ auswählen. Damit ist nun Schluss. Es sei nun an der Zeit, sich vom klassischen Design zu verabschieden, wie Produktmanager Buckley auf dem Unternehmensblog bekannt gab.
Mit der Übernahme des neuen Designs wird die von Google+ bereits bekannte “Events”-Funktion wieder eingeführt. Damit können Nutzer Veranstaltungen auf Google+ erstellen und andere User dazu einladen. Zudem werden in den Kommentarspalten Bots und andere Spam-Beiträge zukünftig ausgeblendet, können aber bei Bedarf mit einem Klick wieder sichtbar gemacht werden. Nicht zuletzt plant Google+ eine neue “Zoom”-Funktion für Fotos einzuführen, mit der es in der Web-Version bald möglich sein soll, in Bilder reinzuzoomen. Die Updates sollen in den kommenden Wochen ausgerollt werden.
(Mehr erfahren.)
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Christian Wild Januar 23rd, 2017
Posted In: Abstract, Allgemein, Digitalisierung, Google, Social Media Marketing
Schlagwörter: altes Design, Funktionen, Google, klassisches Design, Launch, neue Features, Updates
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Zahlreiche Seitenbetreiber optimieren ihre Homepage oder ihren Online-Shop auf Suchmaschinen, um möglichst viele Google Suchanfragen zu generieren und auf diese Weise schließlich neue Kunden zu gewinnen. Dabei berücksichtigen sie meist nur die klassische Onpage-Optimierung der Website. Was viele jedoch nicht wissen, ist, dass bei ihrer Search Engine Optimization (SEO) noch reichlich Verbesserungspotenzial besteht. Denn mit den richtigen Keywords, optimaler Skalierung und der bestmöglichen Nutzung der Filter-Funktion, sind Sie im Netz gleich viel besser auffindbar und steigern Ihre Umsatzpotenziale!
Zwei gängige Möglichkeiten, um mehr Google Suchanfragen zu erhalten und auf Ihrem Online-Shop mehr Wachstum zu erzielen, sind…
…durch ein besseres Ranking eines ausgewählten Keywords. Sie verbessern also Ihre Position für ein bestimmtes Keyword und erhalten so mehr Traffic auf Ihrer Seite.
…durch eine Erweiterung der Keyword-Basis – eine Keywordskalierung. Sie vergrößern die Anzahl der Suchbegriffe, für die Ihre Website in den Suchergebnissen auffindbar ist und erzeugen mehr Traffic.
Was ist die Keywordskalierung?
Die Keywordskalierung steht für eine Art Keyword-Erweiterung. Das bedeutet, dass der Online-Shop für mehr Keywords optimiert wird, als es die Struktur in seiner ursprünglichen Form zulässt.
Ein Online-Shop setzt sich in der Regel zusammen aus:
- Startseite,
- Kategorien und
- Produktdetailseiten
Auf diesen umsatzrelevanten Seiten werden die Onpage-Elemente Title, Description, Überschriften (H-Tags) und Textinhalte (SEO Content) auf ihre vorab definierten Zielkeywords optimiert, zum Beispiel Bier, Wein, Sekt, etc.
Das vorhandene Marktpotenzial ausnutzen
Mit dieser oben aufgezeigten SEO, ist das Gesamtpotenzial Ihres Online-Shops jedoch noch nicht voll ausgeschöpft. Im Rahmen der Keywordskalierung soll nun Ihr Online-Shop über die oben aufgeführten Seitentypen hinaus für noch weitere Google Suchanfragen auffindbar sein.
Dazu ist das Suchverhalten Ihrer potenziellen Kunden näher zu analysieren. Dies geschieht mithilfe einer Keywordanalyse, die untersucht, welche „Suchcluster“ Kunden nutzen, wenn sie im Internet nach Wein suchen. Hilfreiche Tools wie der Google Keyword-Planer geben Ihnen Aufschluss über mögliche Suchcluster und zeigen Ihnen an, wie häufig ein bestimmter Begriff im Monat durchschnittlich in den Google Suchanfragen auftaucht.
Hier ergeben sich folgende Suchcluster:
- Wein+ Farbe (z. B. Wein rot)
- Wein + Marke (z. B. Württemberger Wein)
- Wein + Eigenschaften (z. B. Wein halbtrocken)
Das Hauptkeyword Wein macht also nur einen Teil des gesamten Suchpotenzials für die Kategorie Wein aus. Wenn sie nun auch für alle weiteren Suchcluster, die Sie mit Ihrem Sortiment bedienen, gefunden werden, lässt sich das volle Keyword-Potenzial ausschöpfen und Ihre Umsätze lassen sich erheblich steigern!
Filterseiten als Landingpages
Um dies zu realisieren, müssen im nächsten Schritt Landingpages erstellt werden. Diese sollten auf die jeweiligen Keywords vollständig SEO-optimiert sein, sodass sie möglichst weit oben in den Google Suchergebnissen auftauchen. Landingpages können mit Hilfe des Product-Feed-CMS der OSG vergleichsweise einfach und kostengünstig erzeugt werden.
Viele Online-Shop-Betreiber nutzen zur Keywordskalierung auch die bekannte Filter-Funktion, mit denen sich das Produktangebot für den Nutzer übersichtlicher gestalten lässt und die einzelnen Suchcluster der Kunden bedient werden. Filter von großen Online-Shops wie Zalando zeichnen sich dadurch aus, dass durch die Auswahl eines Filters eine neue Landingpage erstellt wird. Jede Landingpage wird ganzheitlich SEO optimiert und verfügt über eine eigene URL, eigenen Title, eigene Description, eigene H-Tags, eigenen SEO Content.
Beachten Sie, dass nur Seiten für Suchcluster erstellt und von Google indexiert werden, die aus Sicht des Nutzers Sinn ergeben. Das heißt , verwenden Sie tatsächlich existierende Suchcluster für Ihre Filterseiten. Zudem empfiehlt es sich, alle Filterseiten, die von Google indexiert werden, in die Google Sitemap aufzunehmen.
Fazit:
Viele Online-Shop-Betreiber sehen mit der Onpage-Optimierung die Suchmaschinenoptimierung als abgeschlossen. Noch nicht ausgeschöpftes Potenzial steckt jedoch in einer Erweiterung der Keyword-Basis. Erhalten Sie mehr Google Suchanfragen, erzielen Traffic und realisieren Sie Umsatzpotenziale, indem Sie Filterseiten als Landingpages verwenden.
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Christian Wild November 2nd, 2016
Posted In: Allgemein, Blogbeitrag, Digitalisierung, Google, Leadgenerierung, Online Marketing, Suchmaschinenoptimierung, Zielgruppenoptimierung
Schlagwörter: Filter, Google, keyword, keyword-basis erweiterung, keywordanalyse, keywordskalierung, landigpages, mehr google suchanfragen, potenzial
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Google hat eine neue Funktion eingeführt, um Unternehmen in der lokalen Suche zukünftig leichter einzutragen. Nicht nur Unternehmensinhaber sondern auch private Nutzer sollen ab sofort diese Möglichkeit in Anspruch nehmen können.
Erscheinen bei der Ausführung einer lokalen Suchanfrage nur zwei der drei gewohnten Suchergebnisse im „Local Pack“, blendet Google an dieser Stelle einen Link ein („Add the missing place“), mit dem sich ein weiteres Unternehmen hinzufügen lässt.
Mit einem Klick auf den Link öffnet sich eine neue Seite, die neben einem Formular auch eine Karte enthält. Auf dieser gilt es, mit einer Stecknadel, den genauen Ort des Unternehmens für die lokale Suche zu markieren. In dem Formular mit dem Titel „Add a place“ lassen sich Name, Adresse, Telefonnummer, die Domain der Unternehmens-Homepage sowie die Branche eintragen. Als Inhaber oder Verantwortlicher des Unternehmens hat der Nutzer die Möglichkeit, über „Claim the business“ den Eintrag zu übernehmen.
Fazit: Die neue Funktion erleichtert Unternehmensbetreibern das Eintragen ihres Geschäfts in der lokalen Suche.
(Mehr erfahren.)
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Christian Wild Oktober 27th, 2016
Posted In: Abstract, Allgemein, Digitalisierung, Google, Online Marketing, Zielgruppenoptimierung
Schlagwörter: eintragen, Google, Google Suchergebnisse, Karte, lokale suche, Unternehmen
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Google Adwords, Google My Business, Google Plus… Google bietet mittlerweile eine ganze Reihe von Diensten sowohl für Privatpersonen als auch Unternehmen an. Als Unternehmer oder Marketingverantwortliche/r da den Überblick zu behalten, ist gar nicht so einfach. Welche Google Dienste für Unternehmen besonders wichtig und hilfreich sind oder welche Produkte einfach nur nice-to-have sind, finden Sie in der Übersicht im Folgenden.
MUST-HAVE Google Dienste für Unternehmen
Google My Business
Wer in der Google Suche nach einer bestimmten Dienstleistung oder einem Unternehmen sucht, stößt nicht selten auf einen Google My Business Eintrag auf der rechten Seite der Suchergebnisse. Dieser Eintrag zählt zu den wichtigsten Google Diensten für Unternehmen, da er maßgeblich zur lokalen Auffindbarkeit einer Firma beiträgt und dem Nutzer auf einen Blick Adresse, Kontaktdaten und eventuell die Öffnungszeiten der Firma anzeigt. Außerdem können hier ansprechende Fotos, Bewertungen sowie ein Standort hinterlegt werden, der den Nutzer mit einem Klick direkt auf den Kartendienst Google Maps führt. Darüber hinaus beeinflusst der Google My Business Eintrag die Position der Firma in den Google-Suchergebnissen positiv. Der Google Dienst trägt also zur Suchmaschinenoptimierung bei.
Google Adwords
Wer seine lokale Auffindbarkeit im Netz verbessern möchte, für den eignet sich der Google Dienst Google Adwords. Mit einem Adwords-Account lassen sich Text-, Bild- und Video-Kampagnen gestalten und in der Google-Suche, auf Google Maps oder YouTube schalten. Vermutlich sind Sie bereits in der Google Suche auf einige Adwords-Anzeigen gestoßen. Diese erscheinen in der Regel unter den ersten Suchergebnissen und sind mit einem kleinen grünen Kasten mit dem Stichwort „Anzeige“ versehen. Dieser Google Dienst ist für Unternehmen, die mehr Nutzer auf Ihre Website lenken wollen – Stichwort Reichweite steigern, von großer Bedeutung.
Google Analytics
Doch all die zuvor genannten Aktivitäten sowie das generelle Betreiben einer Website nützen nichts ohne ein sinnvolles Messsystem. Google Analytics ist der Google Dienst, der den Erfolg der Onlineaktivitäten misst, in umfangreichen Statistiken darstellt und detaillierte Informationen zu Nutzern, Nutzungsdauer, Seitenaufrufe, usw. gibt. So können Unternehmen ihre Marketingaktivitäten nachverfolgen, ihren Erfolg bzw. ihre Reichweite messen und gegebenenfalls Verbesserungen vornehmen.
NICE TO HAVE Google Dienste für Unternehmen
Google Plus
Google’s eigenes soziales Netzwerk nennt sich Google Plus und ist, zahlenmäßig gesehen, das zweitgrößte soziale Netzwerk weltweit. Um sich in puncto Social Media besser aufzustellen und die Bekanntheit bei den Usern weiter zu steigern, lohnt es sich meist für Unternehmen, ein Unternehmensprofil bei dem Google Dienst anzulegen und dies regelmäßig mit interessanten Beiträgen zu bespielen. Zudem wirkt sich ein Unternehmensprofil auf Google Plus positiv auf die Suchmaschinenoptimierung aus.
YouTube-Channel
Wer regelmäßig Videos – egal ob kurz oder lang – produziert, sollte sich überlegen, einen firmeneigenen YouTube-Channel einzurichten. Ein YouTube-Kanal ist auch eine Voraussetzung dafür, Video-Anzeigen in Google Adwords anzulegen und als Werbung zu schalten. Darüber hinaus ist Video-Marketing eine gute Möglichkeit, die Reichweite zu steigern und das schon mit geringem finanziellen Aufwand.
Google Drive
Schnell und unkompliziert arbeiten lässt sich mit dem Google Dienst für Privatpersonen und Unternehmen: Google Drive. Statt ständig große Dateien mühsam über Emails verschicken zu müssen oder sie über USB-Sticks an die Kollegen zu verteilen, lassen sich auf Google Drive unzählige Dateien (Dokumente, Bilder, Videos, etc.) hochladen. Diese können dann für ausgewählte Personen freigegeben werden und von überall aus abgerufen werden. Das spart vor allem Zeit, Geld und Speicherkapazitäten!
Fazit: Bei der Vielzahl an Google Diensten, empfiehlt es sich für Unternehmen, sich zunächst auf die wichtigsten und sinnvollsten Google Dienste wie Google My Business, Google Adwords und Google Analytics zu konzentrieren.
Merke für BtoB: Zusätzlich zu den Must-Have Google Diensten bietet sich für BtoB-Unternehmen besonders das soziale Netzwerk Google Plus an. Dies trägt nicht nur zur Suchmaschinenoptimierung bei, sondern verhilft auch zur Steigerung der Bekanntheit bei den Nutzern.
Merke für BtoC: Für BtoC-Unternehmen, die besonders auf die lokale Auffindbarkeit setzen, sind der Google My Business Eintrag sowie Werbeanzeigen über Google Adwords unabdingbar.
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Christian Wild September 29th, 2016
Posted In: Blogbeitrag, Digitalisierung, Google, Kundengewinnung, Leadgenerierung, Mobile Marketing, Online Marketing, Social Media Marketing, Suchmaschinenoptimierung, Zielgruppenoptimierung
Schlagwörter: Adwords, Analytics, für Unternehmen, Google, Google Angebote, Google Dienst, Google Drive, Google Plus, Must-have, My Business, Nice-to-have, YouTube
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Wer sich bei Googles lokalen Diensten eintragen lassen möchte, steht erst einmal vor einer schwierigen Entscheidung: Google+ Local, Google Places, Google Maps oder doch Google My Business?
Welcher Dienst eignet sich am besten?
(mehr …)
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Christian Wild Juli 6th, 2016
Posted In: Abstract, Allgemein, Digitalisierung, Google, Kundenbindung, Online Marketing, Suchmaschinenoptimierung
Schlagwörter: Firmendaten, Google, Google Maps, Google My Business, Google-Suche, lokale Dienste
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Erst kürzlich kündigte Google eine neue Art von Suchanzeige speziell für die Automobilindustrie an.
Die neuen Anzeigen heißen „Model Automotive Ads“ und funktionieren als eine Art Fotoalbum zum „swipen“. Model Automotive Ads sind ausschließlich für Erstausrüster (OEM) als Werbetreibende verfügbar und lassen sich nur auf mobilen Geräten anzeigen.
Laut Google bieten die neuen Anzeigen ein besseres Auto-Shopping-Erlebnis, indem sie das im Suchfeld eingegebene Modell der entsprechenden Marke visuell darstellen und durch Bildausschnitte die wichtigsten Eigenschaften des Autos verdeutlichen.
Die Vorteile im Überblick
Model Automotive Ads…
… sind foto-basiert und interaktiv, was sich positiv auf den Verkaufsprozess eines Autos auswirkt!
… bieten sich nicht nur auf Google an. Die detaillierten Bilder lassen sich auch in Ihre digitale Werbekampagne beispielsweise auf Facebook einbinden!
… funktionieren ganz einfach mittels Schlüsselwörtern, zum Beispiel wie “2016 Mazda CX-5“!
Mehr erfahren (…)
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Christian Wild Mai 30th, 2016
Posted In: Abstract, Automotive, Facebook, Google, Online Marketing
Schlagwörter: Auto, Google, Model Automotive Ads, Suchanzeige
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