Mit 2020 startet ein neues Jahrzehnt – spannende Neuerungen in der digitalen Welt werden da nicht lange auf sich warten lassen. In den 2010er Jahren sind die sozialen Medien zu einem fast unausweichlichen Bestandteil des Alltags geworden und die professionelle Nutzung entwickelte sich immer weiter. In der nächsten Dekade wird sich bestimmt noch einiges in der Hinsicht verändern!
Doch zuerst möchten wir einen Blick darauf werfen, welche digitalen Trends in diesem Jahr auf uns zukommen:
Die Zeit ist reif für TikTok
TikTok – schnell, jung und kontrovers. Das soziale Netzwerk hatte 2019 ein enormes Wachstum und wurde weltweit mehr als eine Milliarde Mal runtergeladen.
Ausgerichtet auf kurze, authentische Videoinhalte trifft die Plattform den Nerv der Zeit. Der Großteil der Nutzer ist unter 23 und nutzt TikTok, um unkomplizierten, witzigen Content zu erstellen. Unternehmen, die diese Zielgruppe erreichen möchten, müssen sich darauf einlassen und sollten auf TikTok eine kreative, lockere Seite zeigen. Dadurch kann vor allem Aufmerksamkeit geschaffen werden – zur Traffic- oder Leadgenerierung eignet sich die Plattform nur bedingt. Noch sind relativ wenige Unternehmen auf TikTok vertreten, aber es gibt schon verschiedene Möglichkeiten, Werbung zu schalten und seine Reichweite zu vergrößern.
Doch trotz explodierender Nutzerzahlen steht die chinesische Plattform immer wieder in Kritik aufgrund mangelnden Datenschutzes von Minderjährigen sowie fragwürdiger Zensur von Inhalten. Es bleibt zu beobachten, wie TikTok darauf reagiert – dennoch hat das Netzwerk enormes Potenzial.
Prinzipiell werden Nischen-Sozialplattformen neben Facebook und Instagram wachsen. Auch LinkedIn und Twitch bedienen spezifische Zielgruppen und gewinnen an Popularität.
Instagram ohne Likes
Was wäre Social Media bloß ohne Likes und Herzen? – Das werden wir bald herausfinden! Instagram hat im letzten Jahr schon in verschiedenen Ländern getestet, die Anzahl der Likes unter einem Post nicht mehr anzuzeigen. Auch in Deutschland wurden bereits mehrere Testphasen durchgeführt.
Laut Instagram seien die Reaktionen auf die Testläufe weitestgehend positiv gewesen. Also könnte 2020 das Jahr werden, indem wir uns von einer ursprünglich grundlegenden Funktion sozialer Medien verabschieden müssten! Damit möchte die Plattform der schädlichen Wirkung von Likes als Mittel der Selbstbestätigung auf die psychische Gesundheit vor allem junger Nutzer entgegenwirken.
Neue Welten: AR und VR
Neue Technologien erobern immer weiter die sozialen Medien. Augmented Reality ist vor allem in Form von Filtern auf Instagram und Snapchat weit verbreitet. Damit können Inhalte viel kreativer gestaltet werden. Auch Unternehmen können selbst Filter erstellen und damit ihre Reichweite erhöhen. Auf Google gibt es mit Google 3D Objects eine neue AR-Funktion, die uns zum Beispiel einen lebensgroßen Tiger ins Wohnzimmer bringt – diesen kann man auch ohne Bedenken streicheln!
Noch spannender wird der Einsatz von Virtual Reality auf Social Media Plattformen. In diesem Jahr erscheint Horizon – eine Social Virtual Reality Welt von Facebook. Die Nutzer können dort kommunizieren, Spiele spielen und die Welt erkunden. Hört sich ein bisschen an, wie die Technologien, die man sonst nur aus Science Fiction Filmen kennt, oder?
„Post with a purpose“
Politischer Aktivismus ist auf Social Media vertreten wie eh und je. Auch Influencer sprechen immer häufiger über Themen wie Umweltschutz, Geschlechtergleichstellung oder Bürgerrechte – und erzielen Ergebnisse wie zum Beispiel die Initiative #TeamTrees zeigt. 2020 wird dieser Trend fortgesetzt, besonders im Hinblick der anstehenden US-Wahlen.
Mit dieser Entwicklung wächst auch die Erwartung an Unternehmen sich zu gesellschaftlichen Themen zu äußern und zum Beispiel Umweltschutzmaßnahmen offen anzusprechen.
Was denken Sie, welcher Trend wird uns 2020 am meisten begleiten?
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Christian Wild Januar 27th, 2020
Posted In: Allgemein, Blogbeitrag, Content Marketing, Digitalisierung, Facebook, Google, Instagram, Marketing, Mobile Marketing, Online Marketing, Social Media Marketing
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Mit Social Media und Digitalstrategie neue Kunden im B2B Vertrieb generieren – geht das?
Auch im B2B Vertrieb greifen immer mehr potenzielle Unternehmenskunden auf das Internet als erste Informationsquelle zurück. Um Ihre Kunden frühzeitig abzuholen, sollte eine umfassende Strategie für die Kundengewinnung entwickelt werden. Das gelingt zum Beispiel durch eine vernünftige Positionierung über die eigene Homepage. Wenn Ihre Kunden Sie im B2B Vertrieb als Experten wahrnehmen, steigern Sie die Chance auf einen erfolgreichen Vertragsabschluss. Ein digitaler Vertrieb ist immer eine zusätzliche Schiene, auf der Sie den Absatz Ihrer Produkte erhöhen können. Setzen Sie dabei aber nicht nur auf den B2B Vertrieb im Internet, auch die klassischen Kanäle sollten weiterhin von Ihnen umfassend und kompetent betreut werden.
Digitaler Vertrieb und hochwertige Blogbeiträge
Umfassende Blogbeiträge, die Ihr Expertenwissen darstellen, bilden eine gute Grundlage für eine erfolgreiche Digitalisierungsstrategie. Diese Artikel lassen sich zum Beispiel in diversen sozialen Netzwerken wie Facebook, Google Plus und insbesondere LinkedIn oder Xing mit anderen Unternehmern teilen. Ihre wertvollen Informationen werden so genau in den Zielgruppen geteilt, die Sie im B2B Vertrieb ansprechen möchten. Die Gründung einer eigenen Gruppe auf Facebook, Xing oder einem anderen sozialen Netzwerk ist ebenfalls sinnvoll. Vor allem bei Xing haben Sie die Gelegenheit nach angenommener Kontaktanfrage, automatisch die E-Mail-Adressen potenzieller Kunden oder auch Partner zu erhalten und diese in die bestehende Vertriebsprozesse Ihres Unternehmens einzubinden. Sie versorgen die Interessenten dann mittels E-Mail-Marketing mit weiteren Informationen zu Ihren Angeboten und gewinnen so hoffentlich schnell einen neuen Kunden.
Welche Plattformen sind besonders für die Neukundengewinnung im B2B Vertrieb geeignet?
Im B2B Vertrieb konzentrieren Sie sich vor allem auf die beruflich genutzten Netzwerke LinkedIn und Xing. Xing ist im deutschsprachigen Raum mit einem großen Vorsprung Marktführer und viele Entscheider besitzen aktive Profile auf dem sozialen Netzwerk. Dank einer recht umfassenden Suchfunktion finden Sie schnell die Personen, die besonders interessant für Ihren B2B Vertrieb sind. Wenn Ihr Unternehmen international tätig ist, lohnt sich eine zusätzliche Aktivität bei LinkedIn. Wichtig ist vor allem, dass Sie innerhalb der Netzwerke als Experte für Ihr Themengebiet wahrgenommen werden.
Wie wird mein digitaler Vertrieb erfolgreich?
Im B2B Vertrieb gelten dieselben Grundregeln wie in anderen Branchen. Kennen Sie Ihre Besucher und Ihre Zielgruppe. Überprüfen Sie regelmäßig, welche Unternehmen zu Ihrer Zielgruppe gehören, und nehmen Sie gegebenenfalls Anpassungen vor. Achten Sie außerdem auf die Zugriffstatistiken Ihrer Seite. Wer besucht Ihre Seite, wie lange bleibt er, welche Unterseiten besucht er? Identifizieren Sie besonders erfolgreiche Seiten und Blogposts und bauen Sie den Anteil dieser qualitativ hochwertigen Seiten weiter aus. Der B2B Vertrieb ist nur dann auch über Social Media erfolgreich, wenn er kontinuierlich betrieben und an eventuelle Veränderungen angepasst wird.
Noch steckt der digitale Vertrieb für Unternehmenskunden in den Kinderschuhen. Wer sich jetzt mit einer erfolgreichen Digitalstrategie in den sozialen Netzwerken positioniert, profitiert auch über einen langen Zeitraum von den zusätzlichen Neukunden über digitale Vertriebskanäle.
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Christian Wild März 6th, 2017
Posted In: Allgemein, B2B, Blogbeitrag, Digitalisierung, Facebook, Google, Instagram, Kundenbindung, Kundengewinnung, Online Marketing, Retargeting, Social Media Marketing, Zielgruppenoptimierung
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Xing und LinkedIn sind die beiden meist genutzten Business-Netzwerke in Deutschland. In beiden Netzwerken finden sich Fachkräfte, Manager und Geschäftsführer aus Unternehmen aller Größenordnungen. Privatpersonen sowie Unternehmen können sich hier präsentieren, um berufliche Kontakte zu knüpfen und zu pflegen. In unserem letzten Beitrag haben Sie erfahren, dass sich Sie B2B-Zielgruppen optimal bei Xing ansprechen können. Doch welches Business-Netzwerk eignet sich nun besser für Ihr Unternehmen? Xing oder LinkedIn? Wir haben die beiden Business-Netzwerke gegenübergestellt.
Xing oder LinkedIn – ein Vergleich
♦ Nutzerzahl weltweit: In der weltweiten Nutzung ist LinkedIn mit 433 Millionen Nutzern seinem Konkurrenten Xing (15 Millionen Nutzer) deutlich überlegen.
♦ Nutzerzahl in Deutschland: In Deutschland dominiert Xing mit 8,8 Millionen Nutzern ganz knapp, was vermutlich auch damit zusammenhängt, dass Xing 2003 in Hamburg gegründet wurde und verstärkt auf die DACH-Region ausgerichtet ist. LinkedIn dagegen wird in Deutschland von etwa 7,5 Millionen Menschen genutzt, gilt als Global Player und glänzt insgesamt über eine höhere Reichweite.
♦ Kosten: Die Basismitgliedschaften sind bei beiden Business-Netzwerken kostenlos. Jedoch sind deren Funktionen so eingeschränkt, dass professionelles Arbeiten nur bedingt möglich ist. Eine Premium-Mitgliedschaft auf Xing ist pro Monat (3 Monate Laufzeit) ab 9,95 Euro und bei einer Laufzeit von 1 Jahr ab 7,95 Euro erhältlich. Bei LinkedIn gibt es eine Premiummitgliedschaft in vier Varianten. Den günstigsten Tarif, den Job Seeker (für Job-Suchende) gibt es ab 21,99 Euro im Monat.
♦ Profil: Auf Xing haben Unternehmen die Möglichkeit, Informationen über sich zu veröffentlichen und durch Bewertungen als Arbeitsgeber positiv hervorzustechen. Das Hochladen von Videos, Bildern und Präsentationen bietet Profilbesuchern zusätzliche Informationen. Ebenso lassen sich Stellenanzeigen einbinden, sodass Unternehmen über Xing aktiv nach potentiellen neuen Mitarbeitern suchen können. Sowohl bei Xing als auch LinkedIn können Mitarbeiterprofile mit Firmen verknüpft werden. Dies ermöglicht Unternehmen, die Nutzerprofile als Werbeplattform für eigene Marken, Produkte und Dienstleistungen zu nutzen und so ihr Unternehmen über das eigene Unternehmensprofil hinaus zu präsentieren. Eine Besonderheit bietet LinkedIn mit seinen interaktiven Referenzen, die durch das Bestätigen von Angaben die Infos eines Profils glaubwürdiger machen. So kann niemand Stationen seiner bisherigen Karriere fälschen. Generell gilt LinkedIn als das Business-Netzwerk, das einfacher zu bedienen ist und in dem das Profil eleganter aufbereitet werden kann.
♦ Kontaktanfragen: Als Basis-Mitglied auf Xing lässt sich eine direkte Kontaktanfrage, begrenzt auf 150 Zeichen, an jede Person verschicken. In der Premium-Mitgliedschaft sind es sogar 600 Zeichen. Maximal dürfen 100 Anfragen unbeantwortet offen stehen. Auf LinkedIn muss ein Mitglied im Basis-Tarif einen anderen Nutzer über andere Kontakte bereits kennen, also Kontakte zweiten oder dritten Grades, oder der gleichen Gruppe zugehörig sein, um die Person als Kontakt anfragen zu können. Nur in der kostenpflichtigen Mitgliedschaft lassen sich Fremde auf LinkedIn mit einer InMail kontaktieren.
♦ Unternehmensseite: Das „Employer Branding-Profil“ auf Xing gibt es sowohl in einer kostenfreien als auch kostenpflichtigen Version. Während man im kostenpflichtigen Modell unter anderem Videos, Grafiken, Stellenangebote oder Bewertungen hinterlegen kann, lassen sich im Basis-Profil lediglich Überschriften herausstellen, Texte fett oder kursiv setzen, Links einfügen sowie Kontaktdaten und ein Logo hinterlegen. Bei den „Company Pages“ auf LinkedIn unterscheiden sich die Preise, je nachdem, ob Recruiting- oder Marketing-Lösungen mit dazu gebucht werden. Die Erstellung eines einfachen Unternehmensprofils ist kostenlos, sofern mehr als fünf zugehörige Mitarbeiter auf der Business-Plattform angemeldet sind.
Welches Business-Netzwerk bietet sich also für Ihr Unternehmen an? Xing oder LinkedIn?
Fazit: Je nach Ihren Zielen und Bedürfnissen, sollten Sie sich für ein Business-Netzwerk entscheiden. Wen oder was wollen Sie in dem Business-Netzwerk erreichen? Wer nur im deutschsprachigen Raum oder in der DACH-Region aktiv ist, für den reicht Xing in der Regel völlig aus. Sind Sie geschäftlich international tätig, kann es sich lohnen bei LinkedIn präsent zu sein.
In der Regel kommt LinkedIn für das Reputation Management, Recruiting und eventuell zur Geschäftsanbahnung zum Einsatz. Das gleiche Potenzial bietet Xing, das LinkedIn im Bereich Kontaktpflege und Recruiting in Deutschland jedoch deutlich überlegen ist.
Xing und/ oder LinkedIn
Als Kombi-Strategie bietet sich für ein kleines oder mittelständisches Unternehmen mit Einzugsgebiet in Deutschland eine Xing-Premiummitgliedschaft an, ergänzt um einen Basis-Tarif auf LinkedIn.
Merke für BtoB: Für BtoB-Unternehmen sind Business-Netzwerke wie Xing oder LinkedIn unabdingbar, da diese ihnen hervorragend beim Repuatation Management sowie der Geschäftsanbahnung unterstützen. Außerdem finden Sie hier zahlreiche Fachkräfte, Manager und Geschäftsführer aus Unternehmen aller Größenordnungen, mit denen sich über Xing oder LinkedIn die geschäftlichen Beziehungen optimal pflegen lassen.
Merke für BtoC: BtoC-Firmen können Xing oder LinkedIn zu einem zur Steigerung der Bekanntheit bei (potenziellen) Kunden nutzen. Zum anderen bieten die Karriere-Netzwerke eine gute Gelegenheit für den Bereich Recruiting.
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Christian Wild Oktober 10th, 2016
Posted In: Allgemein, B2B, Blogbeitrag, Kundenbindung, Kundengewinnung, Online Marketing, Social Media Marketing
Schlagwörter: Business-Netzwerk, Karriere-Netzwerk, LinkedIn, Nutzer, Profil, Reichweite, Unternehmensseite, vergleich, versus, Xing
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Wie funktioniert erfolgreiches B2B-Marketing über Social Media?
Bekanntlich spielen im B2B Marketing nicht selten persönliche Beziehungen eine wichtige Rolle. Und an dieser Stelle kommen die Social Media Kanäle ins Spiel: Über soziale Netzwerke knüpfen Sie ganz einfach Kontakte, pflegen und vertiefen Ihre sozialen Beziehungen. Auf dieser Basis lassen sich Leads generieren und schließlich ein hoher Return-on-Investment erzielen. Wie das funktioniert? Mit einer klaren Social Media Strategie, die wir im Folgenden für Sie zusammengestellt haben.
1. Analyse der Zielgruppen
Um Informationen über Ihre Kunden zu erfahren und auf dieser Grundlage entsprechende Marketing-Maßnahmen durchführen zu können, ist es wichtig, zunächst Ihre Zielgruppen genau zu analysieren. Mögliche Fragen in diesem Zusammenhang sind:
• Auf welchen Social Media Kanälen bewegen sich Ihre Zielgruppen?
• Mit welchen Herausforderungen beschäftigen sich Ihre Zielgruppen?
• Wie, wo und wann informieren sie sich über mögliche Lösungen?
Wenn Sie Antworten auf diese Fragen finden, wird es Ihnen nicht schwer fallen, die Aufmerksamkeit Ihrer Zielgruppen zu erreichen. Und damit liegt der nächste Schritt schon auf der Hand:
2. Mehrwertige Inhalte auf allen Kanälen
Bei der Content-Bereitstellung liegt das Ziel darin, Ihrem Kunden für ihn und seine Herausforderungen relevante Informationen bereit zu stellen. Und dies ideale Weise zu einem Zeitpunkt, in dem er dafür empfänglich ist. Doch welche Kanäle eigenen sich besonders gut, um die Inhalte an die Zielgruppen heranzutragen?
Fachbezogener Blog:
Ein Must-have zur Expertenpositionierung im B2B-Marketing! Hier stellen Sie zielgruppenrelevante Informationen für Ihre Kunden und potenziellen Kunden bereit und bauen direkte Verbindungen mit Ihren potenziellen Kunden auf. Nicht vergessen: Die Blogbeiträge sollten auf möglichst vielen Kanälen geteilt und beworben werden und in Suchmaschinen schnell zu finden sein!
XING und LinkedIn
In beiden Business-Netzwerken werden Sie einen Teil Ihrer Zielgruppen finden. Durch systematische und professionelle XING-Ansprache, bauen Sie sich ein Kontaktnetzwerk auf. Durch Verteilung Ihrer Blogbeiträge in Ihrem Netzwerk zahlen Sie auf Ihre Expertenpositionierung ein.
Facebook:
Da Nutzer in Ihrem Nutzerverhalten meist nicht zwischen beruflich und privat trennen, ist auch Facebook interessant für das B2B-Marketing. Facebook Ads bieten die perfekte Möglichkeit zur Reichweitensteigerung, indem Sie beispielsweise zielgruppengerecht Ihre Blogbeiträge bewerben.
YouTube:
Eine der beliebtesten und erfolgreichsten Plattformen für das Content-Marketing im B2B-Marketing ist YouTube. Über Videos lassen sich komplexe Inhalte in kurzer Zeit einfach erklären und sind in der Regel gar nicht aufwändig zu produzieren. Wichtig ist auch hier die zielgerichtete Bewerbung, damit Ihre Videos auch von Ihren potenziellen Kunden gesehen werden.
3. Sales-Kontakte knüpfen durch Direktansprache
Um Leads zu generieren und eigene Social Media Reichweite aufzubauen, bietet sich die direkte Kontaktaufnahme über die Business-Netzwerke an (siehe oben XING und LinkedIn). Spielen Sie Ihrem Entscheidungsträger beispielsweise gezielt wertvolle Informationen für seine Herausforderungen zu oder machen Sie ihn auf wertvolle Blogbeiträge oder andere Inhalte aufmerksam.
4. Referenzgenerierung
Bei Produkten mit einer wohlwollenden Kundenbewertung erhöht sich die Kaufwahrscheinlichkeit um bis zu 186% im Gegensatz zu Produkten ohne Bewertung! Daher: Setzten Sie alles daran, möglichst viele positive Aussagen zu Ihren Produkten oder Dienstleistungen zu erhalten. Gerade auf Social Media Kanälen ist das Einholen von Empfehlungen für Ihr Unternehmen besonders einfach. Hier können Sie bestehende (und zufriedene) Kunden direkt nach einer Empfehlung fragen. Auf LinkedIn haben Sie sogar die Möglichkeit Ihre Fähigkeiten aufzuführen und diese von Ihren Partnern bestätigen zu lassen. Haben Sie eine Handvoll Referenzen erhalten, verteilen Sie diese wieder auf Ihren Social Media Kanälen!
5. Überführung in Ihren Vertriebsprozess
Durch die unter 1. bis 4. beschriebenen Maßnahmen, steigern Sie Ihre Bekanntheit in der Zielgruppe deutlich. Sie werden als Experte wahrgenommen. Nun müssen Sie noch Anlässe schaffen, die eine persönliche Kontaktaufnahme mit Ihnen oder Ihrem Vertriebsteam ermöglichen. Hierfür eignen sich Veranstaltungen, Webinare aber auch einfach besondere Angebote, die Sie Ihrem Netzwerk machen.
Fazit:
Social Media im B2B Marketing ist eine Kombination aus Networking und Content Marketing. Voraussetzung für den Erfolg ist die konsequente Ausrichtung sämtlicher Aktivitäten auf die Informationsbedürfnisse und Herausforderungen Ihrer Zielgruppen. Über die verschiedenen Social Media Kanäle machen Sie auf sich aufmerksam und pflegen Ihre Kontakte bis zur persönlichen Kontaktaufnahme und Überführung in Ihren Vertriebsprozess.
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Christian Wild Juli 27th, 2016
Posted In: Allgemein, Blogbeitrag, Content Marketing, Digitalisierung, Kundenbindung, Kundengewinnung, Leadgenerierung, Online Marketing, Social Media Marketing
Schlagwörter: B2B Marketing, Blog, Content Marketing, Facebook, LinkedIn, Networking, Referenzgenerierung, Social Media, Xing, YouTube
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