Wer mehrere Unternehmensstandorte betreibt, der kann auch mehrere Facebook-Seiten führen. Damit Unternehmen mit mehreren Standorten ihren Facebook-Auftritt optimal gestalten können, lassen sich mit Facebook Stores ganz unkompliziert Filialseiten zu Ihrer Main Page erstellen und verwalten. Wir haben die wichtigsten Fragen zu dieser praktischen Funktion hier für Sie beantwortet:
Im Business Manager gehen Sie im Hauptmenü auf „All Tools“, sodass die oben abgebildete Übersicht erscheint. Unter dem Reiter Assets, klicken Sie dann auf „Store Locations“ (beziehungsweise Store Standorte). Nun werden Sie aufgefordert, eine Main Page festzulegen, die später Ihre Haupt-Unternehmensseite sein wird und die Filialseiten verwaltet.
Nach dem Setup sehen Sie eine Liste, von der Sie nun entweder bestehende Standort-Pages hinzufügen oder über eine neue Maske neue Filialseiten anlegen können. Bei vielen Standorten lohnt es sich, die Importfunktion zu nutzen, bei der Sie alle Filialen über ein Excel Sheet erstellen und bearbeiten können. Haben Sie die Facebook Filialseiten importiert, erhalten Sie direkt im Anschluss Auswertungen zur Reichweite, Fanzahlen und Check-Ins.
Prinzipiell ist ein einheitlicher Auftritt aller Seiten zur Wiedererkennung empfehlenswert. Das bedeutet: Auf der Main Page wie auf den Filialseiten werden die gleichen Beiträge eingespielt (mit Ausnahme von lokalen Aktionen etc.), das gleiche Profilbild sowie ein einheitlicher Name verwendet, der lediglich um den Standort-Namen ergänzt wird. Das Titelbild kann identisch sein oder Sie verwenden zum Beispiel ein Bild von der jeweiligen Filiale.
Unter dem Reiter „Info“ finden sich die hinterlegten Informationen der Facebookseite. Auf der Main Page sollten hier allgemeine Infos stehen, wie beispielsweise der Link zur deutschlandweiten Website, die deutschlandweite E-Mail-Adresse, Telefonnummer sowie der Sitz der Zentrale. Auf der Facebook Filialseite dagegen erscheinen hier für den Standort spezifische Informationen wie die Adresse, Telefonnummer, E-Mail-Adresse und Öffnungszeiten der jeweiligen Filiale.
Diese Informationen lassen sich über den Business Manager ändern und aktualisieren – in einer Übersicht werden alle Filialen angezeigt, die sich von dort aus auch verwalten lassen.
Das können Sie in den Einstellungen unterhalb der Standortlistefestlegen. Die Postings der Main Page können automatisch auf allen Unterseiten ausgespielt werden. Von dieser Automatisierung lassen sich einzelne Filialseiten ausschließen.
Die Unterseiten werden über den Filialfinder auf der Main Page unter „Stores“ (beziehungsweise Standorte) verknüpft. Entweder findet der Kunde eine bestimmte Filiale über die Eingabe des Ortes in das obige Suchfeld oder aber über heraus- oder hineinzoomen auf der Karte. Mit einem Klick auf einen Standort (roter Punkt) erscheinen direkt die wichtigsten Informationen zu der ausgewählten Filiale. Mit einem weiteren Klick auf den Namen der Filiale, gelangt der Kunde auf die jeweilige Facebook Filialseite.
Um Laufkundschaft zu gewinnen, können Werbeanzeigen über „Store Traffic Ads“ an die Interessenten ausgespielt werden, die sich gerade in der Nähe des Unternehmensstandorts befinden. Die Anzeigen können dabei einen Button enthalten, über den man direkt, mithilfe einer Wegbeschreibung, zum Geschäft gelangt. Hier finden Sie eine Anleitung zur Erstellung solcher Werbeanzeigen.
Christian Wild Februar 28th, 2020
Posted In: Allgemein, Blogbeitrag, Facebook
Schlagwörter: Facebook, Facebook Stores, Fans, filialseiten, Instrumente, main page, Postings, Social Media, Social Media Marketing, soziale Netzwerke, Unternehmen, Werbeanzeigen
Mit 2020 startet ein neues Jahrzehnt – spannende Neuerungen in der digitalen Welt werden da nicht lange auf sich warten lassen. In den 2010er Jahren sind die sozialen Medien zu einem fast unausweichlichen Bestandteil des Alltags geworden und die professionelle Nutzung entwickelte sich immer weiter. In der nächsten Dekade wird sich bestimmt noch einiges in der Hinsicht verändern!
TikTok – schnell, jung und kontrovers. Das soziale Netzwerk hatte 2019 ein enormes Wachstum und wurde weltweit mehr als eine Milliarde Mal runtergeladen.
Ausgerichtet auf kurze, authentische Videoinhalte trifft die Plattform den Nerv der Zeit. Der Großteil der Nutzer ist unter 23 und nutzt TikTok, um unkomplizierten, witzigen Content zu erstellen. Unternehmen, die diese Zielgruppe erreichen möchten, müssen sich darauf einlassen und sollten auf TikTok eine kreative, lockere Seite zeigen. Dadurch kann vor allem Aufmerksamkeit geschaffen werden – zur Traffic- oder Leadgenerierung eignet sich die Plattform nur bedingt. Noch sind relativ wenige Unternehmen auf TikTok vertreten, aber es gibt schon verschiedene Möglichkeiten, Werbung zu schalten und seine Reichweite zu vergrößern.
Doch trotz explodierender Nutzerzahlen steht die chinesische Plattform immer wieder in Kritik aufgrund mangelnden Datenschutzes von Minderjährigen sowie fragwürdiger Zensur von Inhalten. Es bleibt zu beobachten, wie TikTok darauf reagiert – dennoch hat das Netzwerk enormes Potenzial.
Prinzipiell werden Nischen-Sozialplattformen neben Facebook und Instagram wachsen. Auch LinkedIn und Twitch bedienen spezifische Zielgruppen und gewinnen an Popularität.
Was wäre Social Media bloß ohne Likes und Herzen? – Das werden wir bald herausfinden! Instagram hat im letzten Jahr schon in verschiedenen Ländern getestet, die Anzahl der Likes unter einem Post nicht mehr anzuzeigen. Auch in Deutschland wurden bereits mehrere Testphasen durchgeführt.
Laut Instagram seien die Reaktionen auf die Testläufe weitestgehend positiv gewesen. Also könnte 2020 das Jahr werden, indem wir uns von einer ursprünglich grundlegenden Funktion sozialer Medien verabschieden müssten! Damit möchte die Plattform der schädlichen Wirkung von Likes als Mittel der Selbstbestätigung auf die psychische Gesundheit vor allem junger Nutzer entgegenwirken.
Neue Technologien erobern immer weiter die sozialen Medien. Augmented Reality ist vor allem in Form von Filtern auf Instagram und Snapchat weit verbreitet. Damit können Inhalte viel kreativer gestaltet werden. Auch Unternehmen können selbst Filter erstellen und damit ihre Reichweite erhöhen. Auf Google gibt es mit Google 3D Objects eine neue AR-Funktion, die uns zum Beispiel einen lebensgroßen Tiger ins Wohnzimmer bringt – diesen kann man auch ohne Bedenken streicheln!
Noch spannender wird der Einsatz von Virtual Reality auf Social Media Plattformen. In diesem Jahr erscheint Horizon – eine Social Virtual Reality Welt von Facebook. Die Nutzer können dort kommunizieren, Spiele spielen und die Welt erkunden. Hört sich ein bisschen an, wie die Technologien, die man sonst nur aus Science Fiction Filmen kennt, oder?
Politischer Aktivismus ist auf Social Media vertreten wie eh und je. Auch Influencer sprechen immer häufiger über Themen wie Umweltschutz, Geschlechtergleichstellung oder Bürgerrechte – und erzielen Ergebnisse wie zum Beispiel die Initiative #TeamTrees zeigt. 2020 wird dieser Trend fortgesetzt, besonders im Hinblick der anstehenden US-Wahlen.
Mit dieser Entwicklung wächst auch die Erwartung an Unternehmen sich zu gesellschaftlichen Themen zu äußern und zum Beispiel Umweltschutzmaßnahmen offen anzusprechen.
Christian Wild Januar 27th, 2020
Posted In: Allgemein, Blogbeitrag, Content Marketing, Digitalisierung, Facebook, Google, Instagram, Marketing, Mobile Marketing, Online Marketing, Social Media Marketing
Schlagwörter: 2020, AR, Blog, Blogbeitrag, Facebook, Google, Instagram, Likes, LinkedIn, Marketing, neue Funktion, Online Marketing, Purpose, Social Media, Social Media Marketing, soziale Netzwerke, TikTok, Trends, Trends 2020, VR
Laut des Digital Report 2019 verbringen die Internetnutzer weltweit durchschnittlich genau diese 6,5 Stunden täglich online. Am meisten werden in dieser Zeit Google und YouTube verwendet.
Social Media nimmt wie zu erwarten ebenfalls einen beachtlichen Teil unserer Online-Zeit ein. Ungefähr 25% der 4,5 Stunden, die Deutsche durchschnittlich online sind, werden für Facebook, Instagram und Co. genutzt. Bei 38 Millionen aktiven Social Media Nutzern können so jeden Tag unglaublich viele Menschen erreicht werden. Eine Chance, die ein Unternehmen ergreifen muss – egal, wie groß es ist.
Drei von vier Unternehmen setzen Social Media ein – Tendenz steigend. Wer auf Social Media nicht präsent ist, verschafft der Konkurrenz einen Vorteil.
Die Nutzer folgen dabei schon lange nicht mehr nur großen Marken – regionale Vernetzung nimmt einen großen Stellenwert ein und auf sozialen Plattformen wird häufig nach lokalen Neuigkeiten gesucht. Der Zugang zu diesen Medien ist auch für Unternehmen besonders einfach: Die Nutzung ist unkompliziert und selbst mit einem kleinen Werbebudget kann die richtige Zielgruppe erreicht werden.
Werbung in sozialen Netzwerken ist mittlerweile mindestens genauso wirksam wie die in den klassischen Medien Fernsehen und Zeitung. Durch wachsende Beliebtheit der Plattformen und technische Neuerungen wird diese Entwicklung potentiell weiterhin so ablaufen.
Beiträge in den sozialen Medien können eine beeindruckende Reichweite haben – fast die Hälfte der deutschen Bevölkerung hat mindestens ein Social Media Profil. Damit ist das die ideale Möglichkeit, um Ihre Bekanntheit zu steigern und Sie können über einen Kanal gleichzeitig mehrere Zielgruppen erreichen.
Was morgen früh in der Zeitung steht, wurde jetzt schon in den sozialen Medien veröffentlicht, geteilt und diskutiert. Kein Medium ist so aktuell wie die sozialen Plattformen. Das ist auch für Ihr Unternehmen interessant. Content wird in Echtzeit gefunden – so können Sie auf aktuelle Ereignisse sofort reagieren und müssen nicht auf einen Druck oder einen Werbedeal warten, um Ihren potentiellen Kunden etwas Neues zu präsentieren.
Liken, Kommentieren, Teilen – Social Media bietet die Möglichkeit und animiert dazu, auf Beiträge zu reagieren. Im Gegensatz zu klassischer Werbung findet hier eine 2-Wege-Kommunikation statt – Ihre Kunden und Fans können mit Ihnen interagieren, sodass Sie direkt nachvollziehen können, welche Inhalte gut ankommen oder was verbessert werden könnte.
Ihre Profile in den sozialen Netzwerken können Sie nutzen, um endlich das zu veröffentlichen, was auf Ihrer Firmenwebsite keinen Platz findet: Katzenvideos und Essen!
Nun, vielleicht sollten Sie das nur tun, wenn das auch etwas mit Ihrem Unternehmen zu tun hat, aber fest steht, dass Sie Ihre Social Media Präsenz mit alltäglichen und eher persönlichen Inhalten füllen können. Das unterscheidet die Netzwerke von einer eher nüchternen Website und macht das Unternehmen sympathischer.
In der Frage steckt auch schon die erste Antwort: Obwohl ein Account und Beiträge schnell erstellt sind, sollten Sie sich zuerst eine umfangreiche Social Media Strategie überlegen und genügend Zeit in die Planung investieren.
Diese Weisheit des chinesischen Philosophen ist tatsächlich auf Social Media Marketing übertragbar. Legen Sie fest, wer und was über die sozialen Netzwerke erreicht werden soll.
Ihre Zielgruppen können über das Facebook Werbenetzwerk direkt beworben werden. Um die wirklich passenden Interessenten zu finden, bedarf es ein wenig Fingerspitzengefühl. Sind die Eigenschaften der Zielgruppe zu allgemein gefasst, wird diese zu groß und es erfordert viel Budget, umwerben zu können. Umgekehrt sollte die Zielgruppe durch immer mehr Einschränkungen nicht auf zu wenige Personen schrumpfen.
Ein kleines Extrembeispiel: Ihre Zielgruppe könnte nur auf Menschen eingegrenzt werden die in Deutschland leben oder sehr detailliert: Menschen, die in Mainz leben, Zuhause spanisch sprechen, den Beziehungsstatus: „Es ist kompliziert“ haben, in der IT-Branche arbeiten, gerne Zumba tanzen, demnächst Geburtstag feiern, usw. Für eine effiziente und zielgerichtete Bewerbung Ihrer Beiträge sollten Sie ein gesundes Mittelmaß wählen, sodass Sie nur die Kriterien wählen, die auch wichtig sind.
Sind die grundsätzlichen Ziele bekannt, geht es nun um die genauere Organisation der Social Media Betreuung. Die Pflege der Unternehmensprofile ist mit mehr Aufwand verbunden, als es zuerst scheinen mag. Deswegen ist es sinnvoll, mindestens einen Verantwortlichen zu bestimmen, der sich wirklich primär darum kümmert. Weiterhin sollten Sie sich mit den Fragen beschäftigen, wie viel Arbeitszeit pro Woche für Social Media aufgewendet werden soll und welches Werbebudget zur Verfügung steht.
Um auf den verschiedenen Social Media Kanälen kontinuierlich Beiträge posten zu können, ist es sinnvoll, einen monatlichen oder jährlichen Redaktionsplan mit einer Themenauswahl zu gestalten. Beispiel: Teilen Sie Ihren Redaktionsplan in monatliche Tabellen auf, diese können Sie noch einmal in verschiedene Spalten unterteilen: Themenbereiche (Verkauf, Inspiration, Tipp, usw.), Zeitpunkt der Veröffentlichung der Beiträge und soll der Beitrag mit einem Budget und wie hoch beworben werden.
Vor allem, wenn es gerade keine aktuellen Ereignisse im Unternehmen gibt, sollte der Themenplan genügend Ideen bieten, was veröffentlicht werden könnte. Überlegen Sie sich zum Beispiel ganze Posting-Reihen, die monatlich wiederholt werden. Teilen Sie Referenzen, erklären Sie Fachbegriffe Ihrer Branche oder stellen Sie Ihre Mitarbeiter vor.
Ihre Ansprache in den sozialen Netzwerken ist maßgebend für den Eindruck, den ihr Unternehmen online hinterlässt, dieser sollte einheitlich sein und natürlich zu Ihren Zielgruppen passen. In sozialen Medien nutzt man dabei häufig eine lockerere Sprache als beispielsweise auf der Firmenwebsite. Legen Sie genau fest, wie Sie mit Ihren (zukünftigen) Fans/Followern und besonders mit Kritik umgehen. Gerade bei Kritik und negativen Kommentaren ist es wichtig zu filtern. Sie müssen nicht auf jeden Kommentar reagieren. Wenn Sie jedoch antworten möchten oder es sinnvoll ist, bleiben Sie sachlich und reagieren Sie nicht zu emotional. Damit bieten Sie keine weitere Angriffsfläche und es zeigt, dass Sie unter anderem auf schlechte Bewertungen reagieren und ernst nehmen.
Bei der Ausarbeitung Ihrer Social Media Strategie lohnt sich immer wieder einen Blick auf die Konkurrenz zu werfen. Welche Themen kommunizieren und vernachlässigen Sie? Was macht Sie erfolgreich? Was kann ich anders oder besser machen?
Bei Facebook und Instagram besteht die Möglichkeit ein Business Profil anzulegen, auf das mehrere Personen zugreifen können und worüber Seiten und Werbekonten verwaltet werden können.
Hier kommen Sie zum Facebook Business Manager: https://business.facebook.com/
Hier zur Instagram Business Seite: https://business.instagram.com/
Bei der Erstellung der Unternehmensprofile sollte alles vollständig ausgefüllt werden. So können Besucher Ihres Profils direkt etwas mit Ihrem Unternehmen anfangen und müssen wichtige Informationen wie Öffnungszeiten oder Kontaktmöglichkeiten nicht lange suchen.
Das bedeutet, die Profile sollten kontinuierlich aktualisiert und mit Inhalten gepflegt werden. Erstellen Sie am besten die gesamte Beitragsplanung für den nächsten Monat im Voraus. Wenn dann aktuelle Ideen/Themen für Posts kommen, können diese immer spontan veröffentlicht werden.
Kann man nicht genau bestimmen, aber viele sind zu „Randzeiten“ in den sozialen Netzwerken unterwegs. Das bedeutet zum Beispiel früh morgens vor der Arbeit, zur Mittagspause oder nach Feierabend. Sie können die Veröffentlichung der Beiträge auf Facebook und Co. im Voraus einplanen, sodass sie auch zu solchen Zeiten online gehen.
Am besten prüfen Sie täglich, ob über die sozialen Netzwerke Fragen gestellt wurden, neue Kommentare kamen oder das Unternehmen verlinkt wurde. Wenn ein Fan Ihrer Seite eines Ihrer Produkte selbst postet, können Sie das auch teilen. Die Interaktion mit der Community kommt gut an und kann Ihre Fans dazu anregen, selbst aktiver auf Ihrer Seite zu werden.
Anders als bei Werbeplakaten am Straßenrand o.ä. können Sie auf den sozialen Plattformen genau nachvollziehen, wie viele Menschen Ihre Beiträge sehen und welche Inhalte besonders gut ankommen. Nutzen Sie die Reportingtools, die Facebook und Co. Ihnen bereitstellen. Dadurch haben Sie den Erfolg Ihrer Social Media Strategie immer im Blick und können Sie kontinuierlich optimieren.
Wichtig ist: Nutzen Sie die vielfältigen Möglichkeiten des Social Media Marketings! Vergeuden Sie aus Angst vor Fehlern oder Shitstorms nicht die Chance auf eine enorme Steigerung Ihrer Reichweite und engerer Bindung zu Ihren Kunden. Genau damit können Sie in Zukunft immer mehr Menschen erreichen und mit einem kreativen Konzept als Unternehmen herausstechen. Natürlich gibt es darüber hinaus noch viele weitere soziale Netzwerke, deren Nutzung Ihr Unternehmen in Betracht ziehen könnte. Business-Kanäle wie Xing und LinkedIn sind beispielsweise nützlich, wenn Sie auf Personalsuche sind oder Business-Partner suchen. Wenn Sie hochwertige Videos produzieren können, ist natürlich YouTube das Richtige für Sie. Weiterhin können auch über Messenger wie WhatsApp Unternehmensprofile erstellt werden, damit Sie mit Ihren (potentiellen) Kunden in Kontakt bleiben können.
Möchten Sie wissen, wie gut Ihr Unternehmen online schon aufgestellt ist und welche Maßnahmen konkret nötig sind, um die Marketing Strategie zu verbessern?
Christian Wild Juli 8th, 2019
Posted In: Blogbeitrag, Content Marketing, Emotionalisierung, Facebook, Google, Instagram, Kundengewinnung, Online Marketing, Social Media Marketing
Schlagwörter: Facebook, Instagram, Instagram Stories, Online Marketing, Online-Auftritt, OnlineMarketing, Social Media, Social Media Marketing, Storytelling
Das neue Jahr ist nur wenige Monat alt! Es zeichnen sich aber schon bestimmte Trends und Tendenzen ab, die uns dieses Jahr wohl noch länger begleiten werden.
2019 müssen wir Abschied nehmen von Google+. Das soziale Netzwerk mit mehr als drei Milliarden Nutzern wird bis April 2019 nach und nach für die Verbraucher abgeschaltet. Für interne Zwecke soll Google+ bei Google weiterhin genutzt werden. Einer der Gründe für die Außerbetriebnahme ist die vergleichsweise geringe Popularität bei Nutzern und Entwicklern zu anderen sozialen Netzwerken.
Alle weiteren Google Funktionen sind von dieser Veränderung jedoch nicht betroffen und lassen sich ohne Probleme weiterhin nutzen.
Der direkte Kundenkontakt über Messenger wird immer einfacher. So können Unternehmen über Whatsapp Business den Direktnachrichtendienst professionell zur Kundenkommunikation nutzen. Mit der Business Erweiterung des Messengers kann ein Unternehmensprofil angelegt werden und es ist möglich, automatisierte Nachrichten und Schnellantworten einzustellen. Das lohnt sich, denn Whatsapp ist in Deutschland das reichweitenstärkste Mobilangebot!
Videos und Bilder dominieren die sozialen Netzwerke, jedoch gibt es ein bisher vernachlässigtes Format, das doch immer beliebter wird: Audio. Rund ein Viertel der deutschen Bevölkerung hört schon Podcasts – Tendenz steigend! Im Gegensatz zu Videoinhalten sind Audioformate vor allem unterwegs leichter aufrufbar. Auch mit wenig Datenvolumen oder instabiler Internetverbindung können Tonaufnahmen angehört werden.
Facebook bietet schon länger die Funktion „Live Audio“ an. Damit lassen sich einfach Tonaufnahmen erstellen, die die Nutzer live mitverfolgen und kommentieren können. Der Vorteil gegenüber dem bereits bekannten „Live Video“? Das Audioformat kann noch spontaner und mit weniger Aufwand aufgenommen werden – man muss zum Beispiel nicht auf einen passenden Bildausschnitt achten. Mit der Nutzung von Audio können Sie Ihre Inhalte in den sozialen Netzwerken also noch abwechslungsreicher präsentieren.
Die Popularität Instagrams nimmt kein Ende. Die Social Media Plattform hat immer mehr Nutzer und entwickelt stetig neue Funktionen. Großes Potential haben Instagram Stories, deren Nutzung 2018 um das Vierfache gestiegen ist! Mit der Einführung von Instagram TV (IGTV) ist es seit letztem Jahr auch möglich, längere Videobeiträge auf Instagram hochzuladen. Damit ist das soziale Netzwerk besonders gut dafür geeignet, Inhalte über verschiedene Videoformate zu verbreiten.
Die neuste Funktion, die für Unternehmen spannend sein könnte: Shopping auf Instagram. Damit lassen sich in den Stories und in Postings Produkt-Tags und Sticker setzen. Tippt ein Nutzer diese an, wird er zu einer Produktseite auf Instagram weitergeleitet, wo mehr Infos zum Produkt, zum Preis und die Webseite vermerkt sind. Hier erfahren Sie, wie Sie Instagram Shopping einrichten können: https://business.instagram.com/a/shopping-setup-guide
Mittlerweile sollte auch der letzte Skeptiker davon überzeugt sein: Influencer-Marketing bleibt erfolgreich! Dennoch bestätigt sich der Trend, dass Micro- oder sogar Nano-Influencer wichtiger für Unternehmen sind. Der Wunsch nach Ehrlichkeit und Authentizität nimmt bei den Nutzern nicht ab. „Kleinere“ Influencer üben besonders durch ihre Themen einen Einfluss aus und nicht einfach nur über ihre Reichweite – das macht sie viel interessanter. Wichtig ist aber, dass die Inhalte persönlich bleiben. Das Zitieren der bekannten Werbebotschaften ist wenig effektiv – man muss sich mit dem Produkt auseinandergesetzt haben.
Das ist nur ein Ausschnitt dessen, was uns in diesem Jahr erwartet. Wir sind gespannt welche weiteren Neuerungen und Überraschungen noch auf uns zukommen werden!
Christian Wild Februar 14th, 2019
Posted In: Blogbeitrag, Facebook, Google, Instagram, Marketing, Online Marketing, Social Media Marketing
Schlagwörter: 2019, Marketing, neu, Online Marketing, Social Media
Über eine Unternehmensseite auf Facebook können Sie viele neue Interessenten gewinnen – das soziale Netzwerk hat weltweit über zwei Milliarden Nutzer! Dementsprechend können Sie jede erdenkliche Zielgruppe erreichen. Durch Werbung und die Möglichkeit, die Aktivitäten von Freunden zu verfolgen, wird eine Seite zufällig entdeckt, ohne die Notwendigkeit einer spezifischen Suche nach einem Produkt oder einem Unternehmen – ein Grund, weswegen man die geschäftliche Online-Präsenz nicht nur auf eine Webseite beschränken sollte.
Jedoch gibt es über 90 Millionen Facebook-Seiten. – Damit Ihr Unternehmensprofil unter dieser Flut nicht untergeht und einen positiven Eindruck hinterlässt, sollten einige wichtige Punkte beachtet werden.
Bevor Sie wild drauf los posten, muss vorab festgelegt werden, wer sich regelmäßig um die sozialen Netzwerke kümmert und Postings verfasst. Die „Pflege“ der Unternehmensseite ist zeitaufwändiger, als es auf den ersten Blick scheint. Außerdem sollte eine Strategie für das Betreiben der Seite festgelegt werden. Sprechen Sie Ihre Fans formal oder locker an? Welche Ziele sollen mit dem Facebook Account erreicht werden? Die Zielsetzung kann verschiedene Schwerpunkte haben. Soll(en) über die Seite zum Beispiel …
… die Bekanntheit des Unternehmens gesteigert werden?
… die Verkäufe angeregt werden?
… ein zusätzlicher Support angeboten werden?
… besondere Angebote vorgestellt werden?
Steht die Strategie, kann die Facebook-Seite gestaltet werden. Mit einem ansprechenden Profil- und Titelbild ist Ihre Seite wiedererkennbar und repräsentativ für das Unternehmen. Berücksichtigen Sie bei der Erstellung der Bilder die Bildgrößen auf Facebook, damit nichts abgeschnitten wird und die Qualität gut bleibt.
Eine vollständig ausgefüllte Seite unter dem Reiter „About/Über“ hilft den Seitenbesuchern, die wichtigsten Infos rund um Ihr Unternehmen schnell zu erfassen. Stellen Sie Ihr Unternehmen kurz vor und geben Sie Kontaktmöglichkeiten, Ihre Webseite, Adresse und Öffnungszeiten an. Wichtig! Fügen Sie auf jeden Fall das Impressum hinzu und ergänzen Sie den Link zu Ihrer Datenschutzerklärung.
Hier gilt: Posten Sie regelmäßig, aber auch nur, wenn Sie genug Inhalt haben. Statistisch gesehen, ist es am erfolgreichsten, alle zwei Tage einen neuen Beitrag zu veröffentlichen. Eine niedrigere Frequenz bedeutet aber kein Scheitern der Seite – solange die Inhalte spannend bleiben.
Die Postings sollten dann online gehen, wenn viele Menschen gerade auf Facebook sind. Das passiert vor allem früh morgens, zur Mittagszeit und nachmittags – also zu den Randzeiten und in der Freizeit der meisten Berufstätigen. Nutzen Sie die Option, Beiträge im Voraus einzuplanen, um zu den Stoßzeiten Ihre Inhalte zu veröffentlichen.
Der visuelle Aspekt spielt hier eine große Rolle. Also binden Sie am besten gute Grafiken oder kurze Videos ein, die Ihren Fans einfacher in Erinnerung bleiben. Versuchen Sie außerdem, in drei bis fünf Zeilen die relevanten Informationen verständlich zusammenzufassen – die wenigsten werden sich längere Posts durchlesen.
Es kommt gut an, wenn auf Facebook nicht nur die verschiedenen Produkte und Dienstleistungen des Unternehmens beworben werden, sondern auch zum Beispiel Einblicke hinter die Kulissen gezeigt, aktuelle Ereignisse angesprochen oder Mitarbeiter vorgestellt werden. Kreativität ist hier gefragt, um abwechslungsreiche Inhalte bieten zu können. Wichtig ist nur, dass der Bezug zum Unternehmen deutlich ist, um authentisch zu bleiben.
Ihre Facebook-Aktivität sollte sich nicht nur auf das Veröffentlichen von Beiträgen beschränken. Gehen Sie auf Ihre Fans und Interessenten ein, indem Sie beispielsweise zeitnah auf Nachrichten und Kommentare antworten oder Beiträge mit „Gefällt mir“ markieren, in denen das Unternehmen erwähnt wird.
In Ihren Insights können Sie verfolgen, wie gut Ihre momentane Facebook-Strategie funktioniert. Welche Beiträge kommen am besten an? Ist die Frequenz der Postings in Ordnung? Wie aktiv sind die Fans auf der Unternehmensseite? Reagieren Sie auf diese Statistiken, um Ihre Facebook-Seite wirklich erfolgreich nutzen zu können.
Christian Wild Dezember 20th, 2018
Posted In: Content Marketing, Emotionalisierung, Facebook, Marketing, Mobile Marketing, Online Marketing, Social Media Marketing
Schlagwörter: Facebook, Marketing, Social Media, Social Media Marketing, soziale Netzwerke
In unserem letzten Beitrag haben Sie erfahren, warum und was insbesondere beim „Social Media Recruiting“ wichtig ist. Um Ihnen eine genaue bildliche Vorstellung zu geben, welche Möglichkeiten Sie im Bereich des Social Media Recruitings haben, gehen wir in diesem Beitrag näher auf die einzelne Möglichkeiten und konkrete Umsetzung in den Portalen ein.
Grundvoraussetzung für das einstellen und bewerben von Jobangeboten auf Facebook ist natürlich eine eigene Facebook- Seite. Über diese können Jobangebote, Werbeanzeigen und Postings geschaltet und mit einem individuellen Budget beworben werden. Dabei spielt die Kategorie Ihrer Unternehmensseite keine Rolle.
Bei diesem Social Media Kanal ist vor allem die Kombination aus Text und Grafik ein wichtiger Erfolgsfaktor.
Diese Punkte sind zu beachten:
Ihre Unternehmensseite erhält für Ihre Jobangebote eine zusammenfassende Unterseite, diese finden Sie im Bereich der Tabs (Information, Beiträge, Veranstaltungen usw.) wieder. Dort werden alle Ihre offenen Stellenangebote an einem Ort in chronologischer Reihenfolge gelistet. Diese Stellenanzeigen sind nachdem Sie sie veröffentlicht haben 30 Tage online und werden danach automatisch deaktiviert. Sie können diese aber jederzeit wieder aktivieren. Sie können die Stellen mit einem individuellen Budget bewerben, um mehr Reichweite zu erlangen und Ihre Zielgruppe erfolgreicher zu erreichen.
Wenn Sie auch das Soziale Netzwerk Instagram bedienen möchten, um dort Ihre Stellenangebote zu verbreiten, brauchen Sie nicht zwingend ein Unternehmens-Profil. Denn über Facebook können Sie dies problemlos mitabwickeln.
Die Google Werbeanzeigen werden so konzipiert, dass sie nicht viel Text und Informationen enthalten. Sie bedienen sich in der Regel der grafischen Einfachheit und sollen die Aufmerksamkeit Ihrer potenziellen Kandidaten auf sich ziehen. Zudem dienen sie im eigentlichen Sinne dazu Ihre Kandidaten auf Ihre Job-Landingpage bzw. Ihre Karriereseite weiter zu leiten. Dort können Sie detaillierter auf das Stellenangebot eingehen und sich als attraktiver Arbeitgeber präsentieren.
Weitere Retargeting Anzeigen sorgen dafür, dass Sie Ihrer Zielgruppe immer wieder ins Gedächtnis gerufen werden. Retargeting Anzeigen werden Personen angezeigt, welche schon einmal mit Ihnen in Kontakt kamen oder mit einer vorherigen Werbeanzeige interagiert haben.
Christian Wild Juli 23rd, 2018
Posted In: Blogbeitrag, Facebook, Google, Instagram, Marketing, Mobile Marketing, Online Marketing, Personalmarketing, Social Media Marketing, Zielgruppenoptimierung
Schlagwörter: Blogbeitrag, Facebook, Google, Online Marketing, Personalmarketing, Social Media, social media recruiting
Der Begriff Influencer bezeichnet eine Person, die über eine starke Präsenz in den sozialen Netzwerken verfügt und sich dort eine enorme Anhängerschaft von Fans & Followern aufgebaut hat. Dadurch eignen sich gerade Influencer perfekt als Werbefiguren und optimale Vermarktungsinstrumente. Denn Sie verdienen unter anderem ihr Geld durch Sponsoring. Insbesondere bei Jugendlichen genießen bekannte Persönlichkeiten der Branche einen Star-Status und wirken als Vorbilder.
Im Kern ist das Influencertum darauf ausgelegt die Lücke zwischen Marketing und Vertrieb zu schließen. Echte Menschen, die wiederum anderen Menschen etwas empfehlen. Die Rechnung geht auf: die meisten Menschen vertrauen am ehesten einer persönlichen Empfehlung.
Man nehme ein bekanntes Gesicht, eine riesige Fangemeinde und eine große mediale Aufmerksamkeit. Das Ergebnis: ein erfolgreicher Influencer.
Ganz so einfach ist es aber nicht mehr. Was früher Erfolg garantierte, birgt inzwischen ein Glaubwürdigkeitsproblem. Denn mitunter stecken hinter den großen Instagram-Stars nämlich berechnende Marketing-Techniken und wenig Authentizität. Der schlichte Fokus auf Reichweite und Influencern als reine Werbefläche lassen oft unpassende Kooperationen entstehen. So wie die Kampagne des Waschmittelherstellers Coral, bei der Models, Musiker und Blogger das Produkt in Szene setzten. Da wurde das Waschmittel beim Spaziergehen mitgenommen, auf den Beistelltisch im Wohnzimmer gestellt oder im Fahrradkorb herumgefahren – So bitte nicht. Denn auf die Öffentlichkeit wirkten diese fragwürdigen Produktplatzierungen eher peinlich als echt.
Genau hier ergibt sich die Chance für Micro-Influencer. Damit sind Personen gemeint, die zwischen 250 – 5.000 Follower haben und die als Spezialisten in ihrem jeweiligen Interessengebiet (z.B. Ernährung, Mode, Kosmetik etc.) gelten. Im Vergleich zu Prominenten oder bekannten Stars der Influencer-Szene werden sie als vertrauenswürdig wahrgenommen. Die „Nischeninfluencer“ verfügen zwar nicht über eine Masse an Followern, dafür sind ihre treuen Anhänger meist umso aktiver. Ihre Profile, egal ob Facebook, Twitter oder Instagram, sind voll mit Likes, Shares und Kommentaren.
Gerade, dass sie keine professionellen Medienprofis sind, macht Micro-Influencer so besonders. Ihr Wert ist ihr Expertenstatus in ihrem Spezialgebiet. Ihre Stärke ist die authentische Herangehensweise. Primär geht es ihnen nicht darum Produkte zu verkaufen und verschiedenen Werbeansprüchen zu entsprechen, sondern einfach dem nachzugehen, was sie selbst interessiert und mit Leidenschaft erfüllt. Das Publikum vertraut der Meinung des Micro-Influencers und folgt ihm vor allem für sein Insiderwissen. Und genau daraus entsteht dann eine authentische Kommunikation sowie Interaktion.
Um den geeigneten „kleinen“ Influencer für Ihr Unternehmen bzw. Ihr Produkt zu finden, müssen Sie diesen aus dem eigenen Käuferstamm identifizieren, in Ihre Kommunikation integrieren und langfristig an Ihre Marke binden. Das ist zwar mit etwas Fingerspitzengefühl und Aufwand verbunden, aber dennoch ein effektiver nachhaltiger Weg.
Eine Möglichkeit dafür ist die Kundendatenanalyse über das CRM (Customer-Relationship-Management). Die Fragen „Wer kauft besonders häufig? Wer ist immer auf den neuesten Stand und erwirbt jede Produktneuheit? Gibt es davon vielleicht jemanden, der in einer großen Stadt wohnt und somit einen großen Einflussbereich hat?“ können bei der Suche hilfreich sein. Auch über Hashtags lassen sich relevante Micro-Influencer auf Instagram oder Twitter ausfindig machen. Dort entdecken Sie Nutzer, die bereits an Ihren Branchenthemen interessiert sind.
Dass Influencer-Marketing nur was für große Marken mit viel Geld ist, ist falsch. Streichen Sie das Credo „Reichweite um jeden Preis“. Auch wenn die vorgestellte Art von Influencern nur eine kleine Fanbase hat, ist diese viel wertvoller. Daraus ergeben sich nicht nur eine langfristiger Kommunikation, sondern auch mehr Engagement. Achten Sie bei der Auswahl Ihrer potenziellen Kooperationspartner zum Beispiel auf die Qualität der Interaktionen. Wie antworten sie auf Kommentare, wie entstehen Konversationen mit den Followern?
Denken Sie aber vor allem daran: Empfehlungsmarketing kann nur dort funktionieren, wo es glaubwürdig ist. Wählen Sie lieber thematisch passende Micro-Influencer aus und erarbeiten Sie gezielte Kampagnen. So lässt sich auch mit einem kleinen Budget ein erfolgreiches Influencer-Marketing betreiben, welches Ihrer Marke die richtige Glaubwürdigkeit verleiht.
Die „kleinen“ Influencer lassen sich nicht nur günstiger, sondern eben auch wirkungsvoller und überzeugender in bestimmte Zielgruppen einsetzen. Sobald Sie Ihren richtigen Markenbotschafter gefunden haben, bauen Sie die Partnerschaft behutsam und nachhaltig auf. Denn wenn es um Micro-Influencer geht, stehen Beziehungen im Vordergrund. Ein kleines Geschenk zu Beginn kann der Auftakt für eine professionelle Zusammenarbeit sein. Wenn Sie diesen Grundsatz beherzigen, Ihre Erwartungen und Ziele klar kommunizieren, profitieren Sie langfristig von authentischen Kooperationen.
Christian Wild Januar 23rd, 2018
Posted In: Content Marketing, Emotionalisierung, Facebook, Instagram, Kundengewinnung, Marketing, Online Marketing, Social Media Marketing
Schlagwörter: Facebook, Influencer, Influencer Marketing, Instagram, Online Marketing, Social Media, Social Media Marketing
Pinterest sieht sich selbst als Werkzeug für das Sammeln und Organisieren von Dingen, die man liebt. Und genau dies tut die immer größer werdende Nutzergemeinschaft der sozialen Plattform. Es werden Bilder gepinnt, geliked, geteilt, kommentiert und zu Pinnwänden zusammengefasst. Bilder wirken in ganz besonderer Weise auf Menschen, wecken Emotionen und animieren zum Nachmachen oder Kaufen. Deswegen sollten auch Unternehmen das Potential der Social Media Plattform für sich entdecken.
Die Plattform mit dem ausschließlichen Fokus auf Bildern wurde und wird immer noch stark unterschätzt. Im Jahr 2012 noch bei 50.000 Nutzern, verzeichnet sie aktuell mehr als 150 Millionen. Im März 2017 zählte das Unternehmen mit einer 12 Milliarden-Dollar-Bewertung zu den wertvollsten Start-Ups in der digitalen Welt.
Der Trend im Netz geht immer mehr in Richtung Bild und wenig Text. Die soziale Bilderwand bringt diesen Trend in eine geordnete und übersichtliche Form. Waren es noch vor einigen Jahren vor allem weibliche und sehr junge Nutzer, die sich hier tummelten, diversifiziert sich die Nutzerschaft nun aus. Der Anteil der männlichen und auch älteren Nutzer steigt stetig an. Mittlerweile generiert Pinterest mehr Traffic auf Webseiten als Twitter, Google+ und LinkedIn zusammen.
Auf Pinterest suchen die Nutzer nach Deko-Ideen für das Bad genauso wie neuen Looks in der Modewelt und besuchen die Websites, auf denen diese Bilder liegen. Auch ein verträumtes Durchklicken von Pinnwänden mit tollen Urlaubs- und Strandfotos weckt Sehnsüchte und kann dazu führen, dass man die nächste Sommerreise bucht. Besonders schöne Bilder und Fotos machen Lust auf mehr, werden geliked, kommentiert und geteilt. So kann man eine sehr große Reichweite erzielen.
Neben den Emotionen weckenden Bildern, hat die Social Media Plattform noch eine ganz besondere Eigenart. Die Nutzer surfen durch die ansprechenden Bilder und merken sie sich für spätere Vorhaben und mögliche Käufe. Genau dies ist es, was Sie als Unternehmen für sich nutzen können. Hinter jedem Pin, den Sie setzen, steht Ihr Produkt und kann zu einer Kaufentscheidung führen. Es ist nicht wichtig, ob und welches Unternehmen hinter den Pins steht. Das ist zweitrangig – Im Vordergrund steht das Erleben des Bildes und der Sinneseindrücke und Wahrnehmungen, die damit verbunden sind.
Viele große Unternehmen sind schon auf Pinterest vertreten. Wer Produkte hat, die sich durch hochwertige Bilder ansprechend ins Licht setzen lassen, sollte es den Großen nachmachen. Ihre potentiellen Kunden sind schon da und pinnen, liken und teilen fleißig. Sie haben den großen Vorteil, dass Sie sehen können, was Ihre zukünftigen Kunden mögen, wofür sie sich interessieren, denn Sie können, genau wie die normalen User Ihre Unternehmenspinnwand durchsuchen können, auch die Pinnwände der User durchstöbern.
Auch wenn Pinterest bisher etwas vernachlässigt wurde, treten immer mehr kleine und mittelständische Unternehmen der Plattform bei und entdecken sie für ihr Marketing. Der Social Media Kanal ist ein Ort der Verknüpfung, also abonnieren Sie ruhig Pinnwände von Mitbewerbern und schauen sich an, was diese so treiben. Sie müssen ja nicht gleich zum Stalker werden, aber Anregungen kann man sich so auf jeden Fall holen. Zeigen Sie auch gern mehr als nur Produktbilder und lassen Sie die Leute an Ihrem Unternehmen teilhaben. Bilder von der letzten Firmenfeier machen Sie sympathisch und stärken Ihr Image.
Ein Vorteil, nicht nur Instagram als soziale Bilderplattform für Ihr Unternehmen zu nutzen, liegt in der Arbeitsweise. Jeder Pin ist verlinkt – und zwar mit Ihrer Webseite! Klickt ein User Ihren Pin an, wird er direkt zu Ihnen weitergeleitet. Nicht nur, dass die Möglichkeit besteht, dass die interessierte Person auch gleich etwas kauft, sie erhöht auch Ihren Traffic. Dies verbessert nicht nur Ihr Google-Ranking, sondern erhöht womöglich auch Ihre Markenbekanntheit. Dinge, für die Sie auf anderen Plattformen bezahlen.
Mit neuen Funktionen wie Shop The Look oder Lens, die sich derzeit noch im Beta-Stadium befinden, wird das Entdecken und Weiterleiten auf die Webseiten bald noch unterstützt.
Mittlerweile bietet die Plattform nicht nur ein eigenes Analytics-Tool, sondern nach und nach auch Werbemöglichkeiten für Unternehmen. Mit Promoted Pins können Sie Ihrem Pin zu mehr Sichtbarkeit verhelfen. Die Möglichkeit, Video-Ads zu schalten, bringt ganz sicher auf einer Bilderwand enorme Aufmerksamkeit. Ebenfalls sinnvoll für Unternehmen sind die Rich Pins. Diese können mit Daten wie Adresse, Telefonnummer oder auch Rezeptzutaten, Verfügbarkeiten von Produkten und Preisen angereichert werden.
Bei all der Darstellung der Vorteile des Nischenetzwerkes muss man aber auch erwähnen, dass so ein Pinterest-Auftritt viel Zeit kostet. So sollten Sie überlegen, ob Sie die Ressourcen haben, einen weiteren Social-Media Kanal bespielen zu können. Außerdem sind, ähnlich wie bei anderen sozialen Netzwerken, die urheberrechtlichen Fragen der Bilder im Unklaren. Ob das Pinnen und Repinnen entgegen der aktiven Zustimmung des Urhebers erlaubt ist oder nicht oder die Form und Funktionsweise dieses überflüssig macht, wird immer wieder diskutiert und liegt leider wie sehr vieles im Bereich der Social Media im rechtlichen Graubereich.
Christian Wild September 11th, 2017
Posted In: Blogbeitrag, Content Marketing, Digitalisierung, Kundengewinnung, Marketing, Mobile Marketing, Online Marketing, Social Media Marketing, Virales Marketing
Schlagwörter: Online Marketing, Pinterest, Social Media, Social Media Marketing, soziale Netzwerke
Reichlich Verbesserungspotenzial besteht beim Online Marketing von kleinen- und mittelständischen Unternehmen (KMU). Zu diesem Ergebnis kommt die Hochschule Offenburg in einer Studie, die kürzlich herausgegeben wurde. Demnach gibt es in zahlreichen kleineren Unternehmen Wissens- und Erfahrungslücken in Sachen Online Marketing Maßnahmen und dem Einsatz von Social Media. Auch mit dem Datenschutz und der Suchmaschinenoptimierung tun sich viele schwer.
Wir haben die Ergebnisse der Studie für Sie zusammengetragen und Handlungsempfehlungen formuliert.
Von 79 Prozent der Befragten wird die Durchführung von Social Media Maßnahmen als nicht zu teuer eingestuft und knapp 50 Prozent empfinden die Durchführung als nicht aufwendig. Etwa die Hälfte meinen, dass sie über ausreichend Erfahrung mit Social Media verfügen. Die Mehrheit behauptet allerdings, dass mit der Nutzung von Social Media keine besseren Ergebnisse erzielt wurden. Gleichzeitig geben knapp die Hälfte an, dass die eigenen Kunden hierdurch besser erreicht werden.
Im Zusammenhang mit der Bedeutung von Social Media machen beide Analysen deutlich, dass Facebook der mit Abstand am häufigsten genutzte Kanal ist (in beiden Analysen ca. 90 Prozent). Insgesamt verzichten nahezu 80 Prozent komplett auf Social Media. Die Befragungsergebnisse veranschaulichen dabei die wohl generelle Skepsis von klein- und mittelständischen Unternehmen gegenüber Social Media.
Empfehlung: Neben einer eigenen Präsenz, beispielsweise eine Facebook Unternehmensseite bzw. Fanpage, kann auf Facebook regional und überregional Werbung auch geschaltet werden.
Über 70 Prozent der Nutzer von Maßnahmen zur Suchmaschinenoptimierung sind der Meinung, dass diese dazu führen, Kunden besser zu erreichen und darüber hinaus gute Ergebnisse (bspw. höhere Umsätze, Kundengewinnung) mit Suchmaschinenoptimierung erzielt werden konnten (54 Prozent). Allerdings gaben 56 Prozent der Befragten klein- und mittelständischen Unternehmen an, nicht über ausreichend Erfahrung mit diesen Maßnahme zu verfügen. 50 Prozent ist die Durchführung zu teuer und sehen darin einen hohen Aufwand (58 Prozent).
Eine SEO-Analyse von den Webseiten der befragten Unternehmen hat vor allem deutlich gemacht, dass nahezu alle Webseiten von Google schlecht bewertet werden und deshalb Handlungsbedarf besteht. Die Befragung macht deutlich, dass die Teilnehmer sich durchaus bewusst sind, dass Suchmaschinenoptimierung wichtig ist. Die Gegenüberstellung der Befragungsergebnisse und der SEO-Analyse zeigt allerdings, dass die eigene Einschätzung bezüglich der Webseite gravierend von der Realität abweicht und größtenteils dringender Handlungsbedarf besteht.
Empfehlung: Auch ohne Budget können Sie Ihre Webseiten für Suchmaschinen optimieren. Beginnen Sie dazu mit einer Keyword-Analyse und konzentrieren Sie sich dann auf die On-Page- und Off-Page-Optimierung.
Wie die Analyse aufzeigt, ist bei nur 35 Prozent der untersuchten Webseiten eine Analyse-Software implementiert. Folglich lassen zwei von drei Unternehmen (65 Prozent) die Möglichkeit ungenutzt, detaillierte Informationen über ihre Webseitenbesucher zu erfassen. Bei den Unternehmen, die bereits ihre Webseitenbesucher mittels Webtracking-Software analysieren, ist Google Analytics (87 Prozent) das mit Abstand am häufigsten verwendete Tool.
Empfehlung: Verstärkt von Web-Analyse Tools wie Google Analytics Gebrauch machen!
Fazit:
Aller Anfang ist schwer. Jedoch machen Sie sich bewusst, dass Ihre Webseite und die Social Media Kanäle nicht nur ein wichtiges Kommunikationsmittel sind, sondern auch Ihren Absatz steigern und Ihren Kundenkreis erweitern können. Daher ist es wichtig, dass Sie im Netzt schnell und einfach gefunden werden und Suchmaschinenoptimierung Ihrer Online-Präsenzen betrieben. Nicht zuletzt, vergessen Sie nicht mit Hilfe von Analyse Tools de Erfolg Ihrer Online- und Social Media Marketing Aktivitäten zu überprüfen.
Christian Wild November 9th, 2016
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Noch immer fragen sich zahlreiche Geschäftsführer und Manager von Autohäusern, ob es sich lohnt auf Social Media Marketing zu setzen. Dabei informieren sich Autokäufer heute insbesondere im Internet über Kaufoptionen, die Eigenschaften eines Autos und dessen Verkaufsstellen. Die sozialen Netzwerke sind dabei neben der Google Suche eine wichtige Komponente für Kunden, um entsprechende Angebote einzusehen.
Die Bedeutung von Social Media Marketing für die Automobilbranche wächst und wächst. Immer mehr Autokäufer nutzen die sozialen Netzwerke vor, während oder nach dem Kauf ihres Autos. Dies zeigt sich an den Ergebnissen einer Studie.
„23 Prozent (einer von vier) Autokäufern nutzt Social Media, um über die kürzliche Kauferfahrung zu berichten oder diskutieren.“
„38 Prozent der Konsumenten geben an, dass sie bei ihrem nächsten Autokauf Social Media hinzuziehen werden.“
„84 Prozent aller Automobil-Shopper besitzen einen Facebook-Account – 24 Prozent davon haben das soziale Netzwerk als Informationsquelle für ihren letzten Autokauf genutzt“
Es gibt zahlreiche Gründe, warum ein Autohaus auf Social Media Marketing setzen sollte. Im Folgenden haben wir die wichtigsten Argumente für Sie zusammengefasst:
#Zielgruppe direkt ansprechen. Über Social Media Kanäle wie Facebook, Instagram und Google+ können Sie als Betreiber eines Autohauses, also eines klassischen BtoC-Unternehmens, Ihre Kunden direkt ansprechen. Denn in sozialen Netzwerken findet sich genau Ihre Zielgruppe – Konsumenten.
#Bekanntheit steigern. Social Media Marketing eignet sich für Unternehmen besonders, um ihre Bekanntheit im Netz bei den Nutzern zu steigern. Bespielen Sie beispielsweise die Facebook-Seite Ihres Autohauses regelmäßig mit interessanten und vor allem für Ihre Zielgruppe relevanten Beiträgen, werden Nutzer auf Sie aufmerksam. Dies trägt letztlich zur Kundengewinnung bei.
#Reichweite erhöhen. Mit 1,7 Milliarden Nutzern weltweit und über 26 Millionen Nutzern allein in Deutschland ist Facebook die Nummer eins unter den sozialen Netzwerken. Auch Sie können von dieser hohen Nutzerzahl profitieren, und zwar auf drei verschiedenen Wegen: Zum einen über die organische Reichweite, also zum Beispiel wenn Nutzer Ihre Seite abonnieren und Ihre Beiträge sehen, zum anderen über die gekaufte Reichweite , also über gekaufte Werbeanzeigen wie Facebook Ads. Die große Besonderheit von Facebook und anderen Social Media Kanälen ist die verdiente Reichweite, wozu freiwillige Empfehlungs- und Verbreitungsleistungen der Nutzer (z.B. Likes, Shares) zählen, sodass Ihr Beitrag wiederum Freunden Ihrer Abonnenten angezeigt wird.
#Informieren. Social Media Präsenzen wie beispielsweise die Facebook-Seite Ihres Autohauses eignet sich hervorragend, um (potenzielle) Kunden über Aktuelles aus Ihrem Autohaus zu informieren. Dazu können lokale Angebote zählen sowie Veranstaltungen in Ihrer Filiale und so weiter.
#Etwas über Ihre Kunden erfahren. Dank der Analytics-Funktionen der einzelnen Social Media Kanäle haben Sie die Möglichkeit, die Aktionen auf Ihrer Seite zu analysieren und damit wichtige Informationen über Ihre (potenziellen) Kunden und deren Interessen zu erfahren. So können Sie zum Beispiel untersuchen, welcher Beitrag besonders häufig angeklickt wurde oder wann sich Nutzer besonders häufig über Ihr Autohaus und Ihre Angebote informieren. Diese Information helfen Ihnen bei der Kundenbindung.
#Interaktionen fördern. Bestimmt haben Sie selbst schon häufiger ein Gewinnspiel oder die ein oder andere Aktion auf Facebook gesehen. Diese bieten sich insbesondere für Unternehmen an, um die Interaktionen mit den Nutzern zu fördern, Traffic auf Ihrer Seite zu erzeugen und letztlich die Reichweite zu steigern. Zudem haben Ihre Kunden einen Anreiz an Ihrer Aktion teilzunehmen, da sie zum Beispiel einen tollen Preis gewinnen können.
#Werbung machen. Genauso wie Google bieten Social Media Kanäle Werbeanzeigen und Werbekampagnen an. Schon mit einem kleinen Budget lassen sich Beiträge bewerben und werden dann einer bestimmten, vorab festgelegten Zielgruppe angezeigt. Siehe oben, die gekaufte Reichweite.
#Referenzgenerierung. Wer verlässt sich bei der Suche nach einem Produkt, zum Beispiel beim Autokauf, nicht auf den guten Tipp eines Freundes oder Bekannten? Je mehr positive Referenzen ein Unternehmen hat, umso besser. Die Referenzgenerierung auf Facebook funktioniert ganz simpel. Zum einen über die Anzahl an Likes, zum anderen über die Bewertungsfunktion. Hier können Kunden Ihr Autohaus bewerten und ihre Erfahrung schildern.
Fazit: Es gibt viele gute Gründe, das Online Marketing Ihres Autohauses mit Social Media Präsenzen breiter aufzustellen. Wie sich gezeigt hat, informieren sich mehr und mehr Nutzer über Autos und Verkaufsstellen, also bestimmte Autohäuser, neben Google auch auf Social Media Kanälen.
Christian Wild Oktober 20th, 2016
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