Emojis in Postings auf Instagram erhöhen die Rate der Interaktionen mit anderen Nutzern. Dies ergab eine Studie, die den sich mit dem Einfluss von Emojis in Postings befasste und kürzlich auf Quintly veröffentlicht wurde. Laut der Studie ist die Interaktionsrate von Postings mit Emojis im Durchschnitt um 17 Prozent höher als ohne Emojis.
“Postings mit Emojis rufen eine um 17 %-höhere Interaktionsrate hervor als Postings ohne Emojis.”
Was bedeutet das für Unternehmen?
Sollten Unternehmen also jetzt möglichst viele Emojis verwenden, um die Interaktionen mit potenziellen Kunden zu erhöhen? Nein. Vielmehr muss das Emoji zur Aussage des Postings passen und diese unterstreichen.
Emojis auf Instagram sind keineswegs eine Seltenheit. Den Ergebnissen der Studie zufolge nutzen 56 Prozent der Profile auf Facebook Emojis in Ihren Postings.
Die beliebtesten Emojis auf Instagram 2016:
Was fördert noch die Interaktionsrate?
Wie eine weitere Studie festgestellt hat, steigert auch der Einsatz von Hashtags die Interaktionsrate. Jedoch erzielen sehr spezielle, das heißt unbekannte Hashtags eher schlechte Interaktionsraten. Also: Verwenden Sie Hashtags in Ihren Postings, aber achten Sie darauf, dass diese zur Botschaft des Textes passen und zudem häufig geklickt werden.
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Christian Wild Februar 20th, 2017
Posted In: Abstract, Allgemein, Digitalisierung, Emotionalisierung, Instagram, Leadgenerierung, Online Marketing, Social Media Marketing, Virales Marketing
Schlagwörter: emojis, Instagram, interaktionen, interaktionsrate, Postings, Studie
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Reichlich Verbesserungspotenzial besteht beim Online Marketing von kleinen- und mittelständischen Unternehmen (KMU). Zu diesem Ergebnis kommt die Hochschule Offenburg in einer Studie, die kürzlich herausgegeben wurde. Demnach gibt es in zahlreichen kleineren Unternehmen Wissens- und Erfahrungslücken in Sachen Online Marketing Maßnahmen und dem Einsatz von Social Media. Auch mit dem Datenschutz und der Suchmaschinenoptimierung tun sich viele schwer.
Wir haben die Ergebnisse der Studie für Sie zusammengetragen und Handlungsempfehlungen formuliert.
#Social Media Maßnahmen
Von 79 Prozent der Befragten wird die Durchführung von Social Media Maßnahmen als nicht zu teuer eingestuft und knapp 50 Prozent empfinden die Durchführung als nicht aufwendig. Etwa die Hälfte meinen, dass sie über ausreichend Erfahrung mit Social Media verfügen. Die Mehrheit behauptet allerdings, dass mit der Nutzung von Social Media keine besseren Ergebnisse erzielt wurden. Gleichzeitig geben knapp die Hälfte an, dass die eigenen Kunden hierdurch besser erreicht werden.
Im Zusammenhang mit der Bedeutung von Social Media machen beide Analysen deutlich, dass Facebook der mit Abstand am häufigsten genutzte Kanal ist (in beiden Analysen ca. 90 Prozent). Insgesamt verzichten nahezu 80 Prozent komplett auf Social Media. Die Befragungsergebnisse veranschaulichen dabei die wohl generelle Skepsis von klein- und mittelständischen Unternehmen gegenüber Social Media.
Empfehlung: Neben einer eigenen Präsenz, beispielsweise eine Facebook Unternehmensseite bzw. Fanpage, kann auf Facebook regional und überregional Werbung auch geschaltet werden.
#Suchmaschinenoptimierung
Über 70 Prozent der Nutzer von Maßnahmen zur Suchmaschinenoptimierung sind der Meinung, dass diese dazu führen, Kunden besser zu erreichen und darüber hinaus gute Ergebnisse (bspw. höhere Umsätze, Kundengewinnung) mit Suchmaschinenoptimierung erzielt werden konnten (54 Prozent). Allerdings gaben 56 Prozent der Befragten klein- und mittelständischen Unternehmen an, nicht über ausreichend Erfahrung mit diesen Maßnahme zu verfügen. 50 Prozent ist die Durchführung zu teuer und sehen darin einen hohen Aufwand (58 Prozent).
Eine SEO-Analyse von den Webseiten der befragten Unternehmen hat vor allem deutlich gemacht, dass nahezu alle Webseiten von Google schlecht bewertet werden und deshalb Handlungsbedarf besteht. Die Befragung macht deutlich, dass die Teilnehmer sich durchaus bewusst sind, dass Suchmaschinenoptimierung wichtig ist. Die Gegenüberstellung der Befragungsergebnisse und der SEO-Analyse zeigt allerdings, dass die eigene Einschätzung bezüglich der Webseite gravierend von der Realität abweicht und größtenteils dringender Handlungsbedarf besteht.
Empfehlung: Auch ohne Budget können Sie Ihre Webseiten für Suchmaschinen optimieren. Beginnen Sie dazu mit einer Keyword-Analyse und konzentrieren Sie sich dann auf die On-Page- und Off-Page-Optimierung.
#Web-Analyse-Tools
Wie die Analyse aufzeigt, ist bei nur 35 Prozent der untersuchten Webseiten eine Analyse-Software implementiert. Folglich lassen zwei von drei Unternehmen (65 Prozent) die Möglichkeit ungenutzt, detaillierte Informationen über ihre Webseitenbesucher zu erfassen. Bei den Unternehmen, die bereits ihre Webseitenbesucher mittels Webtracking-Software analysieren, ist Google Analytics (87 Prozent) das mit Abstand am häufigsten verwendete Tool.
Empfehlung: Verstärkt von Web-Analyse Tools wie Google Analytics Gebrauch machen!
Fazit:
Aller Anfang ist schwer. Jedoch machen Sie sich bewusst, dass Ihre Webseite und die Social Media Kanäle nicht nur ein wichtiges Kommunikationsmittel sind, sondern auch Ihren Absatz steigern und Ihren Kundenkreis erweitern können. Daher ist es wichtig, dass Sie im Netzt schnell und einfach gefunden werden und Suchmaschinenoptimierung Ihrer Online-Präsenzen betrieben. Nicht zuletzt, vergessen Sie nicht mit Hilfe von Analyse Tools de Erfolg Ihrer Online- und Social Media Marketing Aktivitäten zu überprüfen.
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Christian Wild November 9th, 2016
Posted In: Blogbeitrag, Digitalisierung, Google, Online Marketing, Social Media Marketing, Suchmaschinenoptimierung
Schlagwörter: aufholdbedarf, handlungsempfehlung, Social Media, Studie, Suchmaschinenoptimierung, verbesserungspotenzial, Web-Analyse
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