Wer mehrere Unternehmensstandorte betreibt, der kann auch mehrere Facebook-Seiten führen. Damit Unternehmen mit mehreren Standorten ihren Facebook-Auftritt optimal gestalten können, lassen sich mit Facebook Stores ganz unkompliziert Filialseiten zu Ihrer Main Page erstellen und verwalten. Wir haben die wichtigsten Fragen zu dieser praktischen Funktion hier für Sie beantwortet:
Wie erstellt man Filialseiten?
Im Business Manager gehen Sie im Hauptmenü auf „All Tools“, sodass die oben abgebildete Übersicht erscheint. Unter dem Reiter Assets, klicken Sie dann auf „Store Locations“ (beziehungsweise Store Standorte). Nun werden Sie aufgefordert, eine Main Page festzulegen, die später Ihre Haupt-Unternehmensseite sein wird und die Filialseiten verwaltet.
Nach dem Setup sehen Sie eine Liste, von der Sie nun entweder bestehende Standort-Pages hinzufügen oder über eine neue Maske neue Filialseiten anlegen können. Bei vielen Standorten lohnt es sich, die Importfunktion zu nutzen, bei der Sie alle Filialen über ein Excel Sheet erstellen und bearbeiten können. Haben Sie die Facebook Filialseiten importiert, erhalten Sie direkt im Anschluss Auswertungen zur Reichweite, Fanzahlen und Check-Ins.
Wie unterscheiden sich die Seiten voneinander?
Prinzipiell ist ein einheitlicher Auftritt aller Seiten zur Wiedererkennung empfehlenswert. Das bedeutet: Auf der Main Page wie auf den Filialseiten werden die gleichen Beiträge eingespielt (mit Ausnahme von lokalen Aktionen etc.), das gleiche Profilbild sowie ein einheitlicher Name verwendet, der lediglich um den Standort-Namen ergänzt wird. Das Titelbild kann identisch sein oder Sie verwenden zum Beispiel ein Bild von der jeweiligen Filiale.
Unter dem Reiter „Info“ finden sich die hinterlegten Informationen der Facebookseite. Auf der Main Page sollten hier allgemeine Infos stehen, wie beispielsweise der Link zur deutschlandweiten Website, die deutschlandweite E-Mail-Adresse, Telefonnummer sowie der Sitz der Zentrale. Auf der Facebook Filialseite dagegen erscheinen hier für den Standort spezifische Informationen wie die Adresse, Telefonnummer, E-Mail-Adresse und Öffnungszeiten der jeweiligen Filiale.
Diese Informationen lassen sich über den Business Manager ändern und aktualisieren – in einer Übersicht werden alle Filialen angezeigt, die sich von dort aus auch verwalten lassen.
Müssen Postings auf jeder Seite einzeln veröffentlicht werden?
Das können Sie in den Einstellungen unterhalb der Standortlistefestlegen. Die Postings der Main Page können automatisch auf allen Unterseiten ausgespielt werden. Von dieser Automatisierung lassen sich einzelne Filialseiten ausschließen.
Wie finden Seitenbesucher den Standort in Ihrer Nähe?
Die Unterseiten werden über den Filialfinder auf der Main Page unter „Stores“ (beziehungsweise Standorte) verknüpft. Entweder findet der Kunde eine bestimmte Filiale über die Eingabe des Ortes in das obige Suchfeld oder aber über heraus- oder hineinzoomen auf der Karte. Mit einem Klick auf einen Standort (roter Punkt) erscheinen direkt die wichtigsten Informationen zu der ausgewählten Filiale. Mit einem weiteren Klick auf den Namen der Filiale, gelangt der Kunde auf die jeweilige Facebook Filialseite.
Welche besonderen Werbemöglichkeiten gibt es?
Um Laufkundschaft zu gewinnen, können Werbeanzeigen über „Store Traffic Ads“ an die Interessenten ausgespielt werden, die sich gerade in der Nähe des Unternehmensstandorts befinden. Die Anzeigen können dabei einen Button enthalten, über den man direkt, mithilfe einer Wegbeschreibung, zum Geschäft gelangt. Hier finden Sie eine Anleitung zur Erstellung solcher Werbeanzeigen.
Zusammengefasst: Welche Vorteile hat die Verwendung von Facebook Stores?
Zeitersparnis: Durch das automatische Veröffentlichen von Beiträgen auf Main Page und Filialseiten und durch die zentrale Verwaltung über den Business Manager, wird die Social Media Arbeit erleichtert.
Spezifisch: Mit spezifischen Informationen auf den Filialseiten erhalten Kunden tatsächlich immer nur die für sie relevanten Informationen.
Einheitlich: Facebook Stores ermöglicht auf einfachem Wege einen einheitlichen, professionellen Social Media Auftritt.
Haben Sie noch Fragen oder Tipps zur Nutzung von Facebook Stores?
Dann lassen Sie doch einen Kommentar da!
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Mehr und mehr Unternehmen wenden sich neben Facebook dem sozialen Netzwerk Instagram zu. Nicht lange dauert es, um zu erkennen, wie erfahren oder eben unerfahren ein Unternehmen im Umgang mit sozialen Medien ist. Denn die Erwartungen der Nutzer in der sogenannten Foto-Community sind hoch.
Wie verhält sich ein Unternehmen auf Instagram am besten?
Die Inhalte sollten qualitativ an das Medium und die Zielgruppe angepasst sein. Das können beispielsweise beeindruckende Fotos sein, die viele Nutzer bereit sind und zum Liken oder Teilen motivieren
Unternehmen sollten eine klare Strategie verfolgen und vertiefte Kenntnisse über ihre Zielgruppe in dem sozialen Netzwerk haben
Die Verantwortlichkeiten innerhalb des Unternehmens hinsichtlich der Social Media Aktivitäten sollten klar geregelt sein, sodass ein einheitlicher Auftritt mit einem ganzheitlich nachvollziehbaren Konzept ersichtlich und die Praxis umgesetzt wird. Dies zeigt sich z.B. an der Ansprache, Gestaltung und Botschaft der Postings
Wenn Sie ein Foto eines Users schon aus eigener Initiative kommentieren, dann sollte dabei auch Bezug auf das Foto genommen werden, um Aufmerksamkeit zu erhalten. Häufig werden nur Standardkommentare von Unternehmen gepostet, die bei den Usern eher eine negative anstatt eine positive Reaktion auslösen. User müssen genau angesprochen werden, damit sie später eventuell bereits sind, Ihr Unternehmen mit einem Like zu versehen oder Ihre Inhalte zu teilen.
Folgen, um selbst Follower zu erhalten: Das ist ein beliebtes Phänomen auf Instagram. Doch geben Sie den Usern Zeit, Ihr Unternehmen anzuschauen und zu reagieren, bevor Sie ihn wieder unfollowen. Ansonsten verschwindet die Meldung bevor der User wieder auf Instagram aktiv ist und Sie haben die Zeit nicht sinnvoll investiert.
Fügen Sie in Ihren Postings Location Tags zu. Dies kann die Ihre Reichweite erheblich erhöhen.
Auch den Einsatz von Hashtags sollten Unternehmen nicht unterschätzen. Zum einen können mögliche Interessenten über Hashtags, also eine Verlinkung, auf Ihre Seite gelangen, wenn die Hashtags Bezug zu Ihren Produkten oder Unternehmen haben. Zum anderen sprechen Sie über Hashtags Ihre Zielgruppe noch gezielter an.
Fazit: Folgen, kommentieren und liken ist auf Instagram gern gesehen. Sprechen Sie dabei Ihre Zielgruppe genau an, umso die Aufmerksamkeit und Interaktionen zu steigern.
Als Reaktion auf den Erfolg der Instagram Stories testet das soziale Netzwerk nun ein neues Anzeigenformat. Um von den hohen Nutzerzahlen der Stories Profit zu schlagen, werden ab sofort Anzeigen in den Stories geschaltet. Damit gibt Instagram werbetreibenden Unternehmen die Möglichkeit, Geschichten in Video-, Bild- oder GIF-Format zu produzieren und gleichzeitig von erweiterten Funktionen für Insights Gebrauch zu machen, die Unternehmensprofile in der App direkt einsehen können. Die Insights geben Aufschluss über detaillierte Informationen wie zum Beispiel zu Reichweite, Impressions oder Interaktionen mit den Stories und dienen somit der Messbarkeit der Ergebnisse.
Die Instagram Stories wurden im August eingeführt und zählen derzeit 150 Millionen Nutzer pro Tag, von denen ein Drittel sich Markeninhalte in den Stories zuwendet. Dieser Anteil soll nun durch die Schaltung von Anzeigen in Stories monetarisiert werden. Die Tests mit den Anzeigen in Stories sind im Grunde eine Erweiterung der aktuell laufenden Facebook Experimente mit Video Ads.
Gewinnspiele von kleinen, mittelständischen oder auch größeren Unternehmen sind auf Facebook seit geraumer Zeit populär. Viele Seitenbetreiber verfolgen bestimmte Ziele mit einer Aktion auf ihren Social Media Kanälen. Allerdings gibt es bei Gewinnspielen auch einige Stolpersteine, die es bei der Gestaltung zu beachten gilt. Denn ohne ausreichend Planung und das nötige Know-How kann das angestrebte Ziel auch schnell einmal nach hinten losgehen.
Im Folgenden haben wir die Gründe, Gestaltungsmöglichkeiten und Vorschriften für Facebook Gewinnspiele für Sie zusammen getragen.
Warum lohnt sich ein Facebook Gewinnspiel für unser Unternehmen?
Häufig wird von Unternehmen eine gesteigerte Interaktionsrate angestrebt mit dem Ziel, die Reichweite zu erhöhen. Dies sollte jedoch nicht Ihre Hauptmotivation für Ihr Facebook Gewinnspiel sein, denn eine hohe Interaktionsrate bringt Ihnen keinen nachhaltigen Nutzen. Vielmehr sollten folgende Gründe Sie antreiben:
Sie steigern die Aufmerksamkeit Ihrer Zielgruppe unter den Facebook Nutzern.
Sie erzeugen User-Generated-Content (UGC), das heißt Sie motivieren Ihre potenziellen Kunden dazu, selbst zum Erzeuger von Inhalten für Ihre Seite zu werden, das Ihnen letztliche in Ihr Content Marketing sowie die Kundenbindung mit hereinspielt.
Sie können die durch das Facebook Gewinnspiel gewonnenen Informationen für die Marktforschung nutzen.
Sie generieren Leads und darüber hinaus Adressen, sofern Sie das Gewinnspiel an die Eingabe von Daten geknüpft haben. Diese lassen sich später ebenfalls in Ihre E-Mail-Marketing-Prozesse einbinden.
Sie steigern Ihr eigenes Know-How über Facebook Gewinnspiele.
Was für Möglichkeiten gibt es für Facebook Gewinnspiele?
Chronik-Gewinnspiele
Ein Chronik-Gewinnspiel kennzeichnet sich dadurch, dass der Veranstalter (das Unternehmen) die Nutzer auf Facebook in einem Beitrag dazu auffordert, das Posting mit einem Text oder Bild zu kommentieren, mit „Gefällt mir“ zu markieren, ein Bild auf der Facebook-Unternehmensseite zu veröffentlichen oder eine private Nachricht zu schreiben.
Die Vorteile von Chronik Gewinnspiele liegen in dem geringen Aufwand, geringen Kosten und der Vertrautheit der Nutzer mit den Facebook-Funktionen wie Liken, Kommentieren und Teilen. Zudem müssen die Nutzer keinerlei Informationen über sich preisgeben. Nachteilig sind vor allem das hohe Missbrauchspotenzial, die eingeschränkte Erfolgsmessung sowie die Stolpersteine zu Rechtsvorschriften.
App-Gewinnspiele
Sogenannte App-Gewinnspiele werden über eine Applikation durchgeführt, wozu beispielsweise Canvas Apps oder Tab Apps zählen. Darüber hinaus haben Sie die Möglichkeit Apps zu nutzen, die in Websites (Microsites oder Landingpages) für den mobilen Zugang eingebaut werden. Dieser bietet sich gerade bei Facebook Gewinnspielen an, wenn Sie bedenken, wie viele Nutzer heutzutage mobil auf Facebook unterwegs sind und an Aktionen teilnehmen.
Mit der Verwendung von Webtechnologien und Facebook APIs haben Sie wesentlich mehr Möglichkeiten als bei Chronik-Gewinnspielen und können so mehrstufige Gewinnspiele durchführen. Weiterhin können Sie über Apps generierte Bilder und Informationen (UGC) effizient in Datenbanken erfassen, speichern, auswerten und analysieren. Verknüpfungen bieten Ihnen die Möglichkeit zu erweiterten Facebook Gewinnspielen mit z.B. automatisierten Couponing. Auch Informationen, wie beispielsweise E-Mail-Adressen, Telefonnummern und weitere Informationen des Nutzers können durch das Verfahren gespeichert werden.
Was gilt es an rechtlichen Vorgaben für Facebook Gewinnspiele zu beachten?
Erlaubt ist den Facebook Richtlinien zufolge,
Ihre Nutzer im Facebook Gewinnspiel dazu aufzufordern,
– Fan Ihrer Facebook-Unternehmsseite zu werden,
– das Gewinnspiel-Posting zu „liken“
– das Gewinnspiel-Posting zu kommentieren.
NICHT erlaubt hingegen ist eine Aufforderung,
– das Gewinnspiel-Posting zu teilen (weder auf der eignen Seite oder jener, von Freunden)
– einen Gewinnspiel-Hashtag auf den genannten Seiten zu verbreiten,
– sich und/oder Freunde in dem Gewinnspiel-Post zu markieren oder zu verlinken.
Außerdem ist das Verfassen von Teilnahmebedingungen rechtlich Pflicht, in denen folgenden Punkte enthalten sein müssen:
– Facebook-Disclaimer (Facebook von Gewinnspiel-Verantwortung entbinden)
– Teilnehmereinschränkung, soweit vorhanden
– Beginn und Ende des Gewinnspiels
– Genaue Beschreibung des Gewinns inkl. möglicher anfallender Zusatzkosten
– Verfahren zu Gewinnerbestimmung
– Gewinnabwicklung
– Hinweis auf geltende AGB
Fazit: Gewinnspiele auf Facebook bieten zahlreiche Möglichkeiten zur Kundenbindung, Lead-, Adressen- und Content-Generierung für Ihr Unternehmen. Allerdings gibt es Tücken, wie zum Beispiel rechtliche Vorgaben, die es bei Facebook Gewinnspielen zu beachten gilt. Doch mit einer guten Vorbereitung können nahezu alle Risiken ausgeschlossen oder zumindest reduziert werden.
Benötigen Sie Hilfe oder wollen die Erstellung eines Facebook Gewinnspiels in die Hände eines Profis übergeben, kontaktieren Sie einfach eine Agentur für Social Media Marketing in Ihrer Nähe.
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Google hat eine neue Funktion eingeführt, um Unternehmen in der lokalen Suche zukünftig leichter einzutragen. Nicht nur Unternehmensinhaber sondern auch private Nutzer sollen ab sofort diese Möglichkeit in Anspruch nehmen können.
Erscheinen bei der Ausführung einer lokalen Suchanfrage nur zwei der drei gewohnten Suchergebnisse im „Local Pack“, blendet Google an dieser Stelle einen Link ein („Add the missing place“), mit dem sich ein weiteres Unternehmen hinzufügen lässt.
Mit einem Klick auf den Link öffnet sich eine neue Seite, die neben einem Formular auch eine Karte enthält. Auf dieser gilt es, mit einer Stecknadel, den genauen Ort des Unternehmens für die lokale Suche zu markieren. In dem Formular mit dem Titel „Add a place“ lassen sich Name, Adresse, Telefonnummer, die Domain der Unternehmens-Homepage sowie die Branche eintragen. Als Inhaber oder Verantwortlicher des Unternehmens hat der Nutzer die Möglichkeit, über „Claim the business“ den Eintrag zu übernehmen.
Fazit: Die neue Funktion erleichtert Unternehmensbetreibern das Eintragen ihres Geschäfts in der lokalen Suche.
Häufig verfügen Unternehmen nicht nur über einen sondern mehrere Standorte. So müssen Marketingverantwortlichen überlegen, wie sie die Firma auf Facebook am besten präsentieren. Etwa über eine einzige Unternehmensseite oder aber über mehrere kleine Filial-Fanpages? Damit Unternehmen mit mehreren Standorten ihren Facebook-Auftritt optimal gestalten können, bietet Facebook eine Kombi-Funktion aus Haupt- und Filialseiten – Facebook Locations, früher häufig Parent-Child Struktur genannt.
Was ist Facebook Locations?
Bereits seit mehreren Jahren können Unternehmen mit mehreren Standorten die einzelnen Filialseiten unter einer Main Page (Hauptseite) zusammenfassen. Wird ein Beitrag auf der Main Page gepostet, lässt sich dieser automatisch auch auf allen Facebook Filialseiten ausspielen. Gleichzeitig können für jede Facebook Filialseite eigene spezifische Informationen wie zum Beispiel Öffnungszeiten hinterlegt oder lokale Aktionen veröffentlicht werden. Die Filialseiten nennen sich bei Facebook „Locations“. Über die Main Page können über einen Filialfinder, den man unter „Standorte“ bzw. „Locations“ findet, die einzelnen Locations gesucht und angezeigt werden, sodass jeder Kunde seinen nächstgelegenen Standort des Unternehmens ausfindig machen kann.
Wie werden Facebook Filialseiten und die Main Page gestaltet?
Main Page
Filialseite
Wie auf den Bildern ersichtlich wird, setzen Unternehmen meist auf einen einheitlichen Auftritt. Das bedeutet: Auf der Main Page wie auf den Filialseiten werden die gleichen Beiträge eingespielt, das gleiche Profil- und Titelbild sowie ein einheitlicher Name verwendet, der lediglich um den Standort-Namen ergänzt wird.
Unter dem Reiter „Info“ finden sich die hinterlegten Informationen der Facebook Fanpage. Auf der Main Page sollten hier allgemeine Infos stehen, wie beispielsweise der Link zur deutschlandweiten Website, die deutschlandweite E-Mail-Adresse, Telefonnummer sowie der Sitz der Zentrale. Auf der Facebook Filialseite dagegen erscheinen hier für den Standort spezifische Informationen wie die Adresse, Telefonnummer, E-Mail-Adresse und Öffnungszeiten der Filiale (siehe Bild).
Verknüpft werden die Seiten über den Filialfinder auf der Main Page unter dem Reiter „Standorte“. Entweder findet der Kunde eine bestimmte Filiale über die Eingabe des Ortes in das Suchfeld oben links oder aber über heraus- oder hineinzoomen auf der Karte. Mit dem Klick auf einen Standort (roter Punkt) erscheinen direkt die wichtigsten Informationen zu der ausgewählten Filiale. Mit einem weiteren Klick auf den Titel, gelangt der Kunde auf die Facebook Filialseite.
Zudem ist die Funktion Facebook Locations mit dem Business Manager verknüpft. So lassen sich schnell Änderungen und Aktualisierungen über die Locations-Konsole vornehmen. In einer Übersicht werden alle Filialen angezeigt und lassen sich von dort aus verwalten.
Was sind die Vorteile von Facebook Locations?
Facebook Locations erleichtert Marketingverantwortlichen deutlich die Arbeit, da Beiträge über die Main Page automatisch auf den Facebook Filialseiten ausgespielt werden. Diese Verknüpfung der einzelnen Geschäfte und die zentrale Verwaltung über den Business Manager spart einiges an Zeit. Die Möglichkeit, spezifische Informationen auf den Filialseiten zu ergänzen oder anzupassen, stellt sicher, dass Kunden tatsächlich immer nur für sie relevante Informationen erhalten. Darüber hinaus finden Kunden die gewünschte Filiale schneller.
Wie richtet man Facebook Locations ein?
Im Business Manager gehen Sie ins Hauptmenü auf „All Tools“, sodass die oben abgebildete Übersicht erscheint. Unter dem Reiter Assets, klicken Sie sodann auf „Business Locations“. Nun werden Sie aufgefordert, eine Main Page festzulegen, die später Ihre Haupt-Unternehmensseite sein wird und die Filialseiten verwaltet.
Nach dem Set Up sehen Sie eine Liste, von der aus Sie nun entweder bestehende Standort-Pages hinzufügen oder über eine neue Maske neue Filialseiten anlegen können. Bei vielen Standorten lohnt es sich, die Import Funktion zu nutzen, bei der Sie alle Filialen über ein Excel Sheet erstellen und bearbeiten können. Haben Sie die Facebook Filialseiten importiert, erhalten Sie direkt Auswertungen zur Reichweite, Fanzahlen und Check-Ins.
Vergessen Sie nicht, die Einstellungen unterhalb der Standortliste zu überprüfen. Dort legen Sie fest, ob der Filialfinder eingeblendet wird, und ob Postings auf der Main Page automatisch auf Unterseiten ausgespielt werden. Diese Einstellung lässt sich jedoch auch noch einmal für jeden einzelnen Standort gesondert vornehmen.
Fazit: Facebook Locations ermöglicht Unternehmen mit mehreren Standorten einen einheitlichen Facebook-Auftritt, indem eine Hauptseite mit zahlreichen Facebook Filialseiten verknüpft wird und zentral verwaltet werden kann.
Sowohl für B2B als auch B2C-Unternehmen ist Facebook Locations eine sinnvolle Marketing-Maßnahme, die Marketingverantwortlichen viel Arbeit abnimmt und für einen professionellen und vor allem einheitlichen Social-Media-Auftritt sorgt. So wird eine ganzheitliche Marketing- und Werbestrategie von Ihren Kunden wahrgenommen!
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Mit “Workplace by Facebook” führt Facebook eine Intranet-Alternative für Unternehmen ein. In einer Pressemitteilung schrieb das Unternehmen, dass Workplace nun die Testphase verlässt und ab sofort weltweit für alle Unternehmen verfügbar ist.
Was ist Workplace by Facebook?
Workplace by Facebook ist ein auf Facebook basierendes Social Intranet. Unternehmen erhalten eine eigene Facebook-Plattform in einer geschlossenen Umgebung, auf welche nur Mitarbeiter Zugriff erhalten. Die Belegschaft einer Firma kann sich in Gruppen organisieren und sich auf diese Weise zu Projekten und Themen austauschen. Informationen werden wie gewohnt im News Feed dargestellt. Ein Messenger mit integrierter Sprach- und Videotelefonie runden das Paket ab. Die Bedienung erfolgt entweder via Desktop-PC/Notebook oder über eine eigene Workplace-App auf dem Smartphone.
Welche Funktionen bietet Workplace by Facebook?
Offene, geschlossen und geheime Gruppen
Multi-Company Groups
News Feed
Work Chat
Live Video
Search
Veranstaltungen
Ist zur Nutzung von Workplace ein Facebook-Account nötig?
Nein, Workplace by Facebook ist komplett unabhängig von der “normalen” Facebook Nutzung. Mitarbeiter erhalten im Unternehmen ihr eigenes Login für Workplace by Facebook, die Konten können weder verbunden werden, noch sind die Konten voneinander abhängig.
Was kostet Workplace by Facebook?
Facebook hat die Kosten pro Mitarbeiter gestaffelt. Unternehmen bezahlen je nach Kategorie zwischen 1 und 3 $ pro aktiver Nutzer.
Fazit: Workplace by Facebook ist eine Intranet-Alternative für Unternehmen, die auf Facebook basiert und sich optisch wie auch funktional an dem sozialen Netzwerk orientiert.
Das Einrichten einer Facebook Fanpage sowie ihre Betreuung können für Unternehmer und/oder Marketingverantwortliche knifflig sein. Wen wollen wir erreichen? Was wollen wir erreichen? Wie gehen wir am besten vor?
Nur wer sich im Vorfeld ausreichend Gedanken macht, Antworten auf diese Fragen gefunden hat und eine Strategie verfolgt, erfüllt die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Facebook Fanpage. Wie Sie Ihre Fanpage optimal einrichten und betreuen, haben wir im Folgenden für Sie zusammengefasst.
7 Tipps für Ihre Facebook Fanpage
Überlegen Sie Sich eine Facebook-Strategie
Bevor Sie Ihre Facebook Fanpage einrichten, sollten Sie sich eine Facebook-Strategie überlegen, indem Sie sich Gedanken über die folgenden Fragen machen:
Was ist das Ziel Ihrer Facebook-Fanpage?
Welche Zielgruppen möchten Sie mit Ihrer Fanpage ansprechen?
Welchen Mehrwert bieten Sie Ihren „Fans“, den Besuchern Ihrer Fanpage?
Welche Inhalte möchten Sie in welcher Form auf Ihrer Facebook Fanpage veröffentlichen?
Wer soll als Administrator die Seite führen?
Welchen Titel soll Ihre Facebook Fanpage tragen?
Welche Bilder legen Sie als Profil- und Titelbild fest?
Was ist der Ton, der auf Ihrer Seite herrschen soll?
Definieren Sie die Ziele Ihrer Fanpage
Im nächsten Schritt sollten Sie versuchen, Ihre Ziele so konkret wie möglich zu definieren. Was möchten Sie mit Ihrer Facebook-Seite erreichen? Achten Sie darauf, dass Sie möglichst Ziele formulieren, die Sie später messen können.
Mögliche Ziele sind beispielsweise den Bekanntheitsgrad Ihrer Firma zu erhöhen, die Anzahl an Likes auf mindestens … zu steigern oder mehr Besucher auf Ihre Unternehmens-Website zu lenken.
Erstellen Sie Ihre Fanpage
Die Fanpage kann über ein privates Konto unter der Funktion „Seite erstellen“ oder über ein Unternehmenskonto angelegt werden. Eine Fanseite ist immer öffentlich und auch für nicht angemeldete Nutzer sichtbar.
Auf der Fanpage hinterlegen Sie Ihren Namen, Ihre Adresse, Kontaktdaten, den Link zu Ihrer Unternehmens-Website, eine kurze Beschreibung über Ihr Unternehmen und ganz wichtig das Impressum. Denn in allen sozialen Netzwerken gilt die Impressumspflicht, sofern man sie kommerziell nutzt. Wer kein Impressum hinterlegt, dem droht eine Abmahnung von Facebook.
Posten Sie interessante und für Ihre Zielgruppe relevante Beiträge
Wer eine Fanpage betreibt, sollte auch dafür sorgen, dass auf dieser regelmäßig etwas passiert. So bietet es sich zum Beispiel an, Bilder, Videos oder kurze Mitteilungen auf Ihrer Seite zu posten, die für Ihre Zielgruppe interessant sein könnte. Auch Verlinkungen auf Ihren Unternehmensblog erhöhen Ihre Bekanntheit und verhelfen Ihnen dazu, als Experte wahrgenommen zu werden.
Was die Facebook-User anspricht, wird geliked, geteilt oder kommentiert. Ein nützlicher Nebeneffekt ist die virale Verbreitung. Denn sobald ein Nutzer eine der drei Aktionen tätigt, wird dies dessen Freunden angezeigt, was für Sie eine höhere Reichweite zur Folge hat.
Vermeiden sollten Sie direkte Werbung auf Ihrer Fanpage, also das Anpreisen Ihrer Produkte und Dienstleistungen. Vielmehr sollten Sie Facebook als das optimale Netzwerk verstehen und nutzen, um Ihre Bekanntheit zu steigern oder Empfehlungen zu fördern.
Überprüfen Sie den Erfolg Ihrer Beiträge
Wie viele Nutzer haben wir erreicht?
Wie viele Interaktionen haben wir erzielt?
Welche Beiträge wurden besonders häufig angeklickt?
Wann waren die meisten User auf unserer Fanpage?
Die Facebook-Statistiken liefern Ihnen detaillierte Informationen, um diese und viele weitere Fragen zu beantworten. Mit dieser Funktion lässt sich in der Regel auch der Erfolg von einer ganzen Reihe Ihrer zuvor festgelegten Ziele messen und überprüfen.
Um mit Ihren Beiträgen noch mehr Nutzer als Ihre „Fans“ zu erreichen, empfiehlt es sich auf Ihrer Fanpage Werbung zu schalten. Denn bekanntlich ist die Interaktionsrate auf Facebook hoch und damit auch die Anzahl an Beiträgen im Newsfeed. Schon mit einem kleinen Budget lohnt es sich, Ihre veröffentlichten Beiträge zu bewerben. Dies können Sie entweder auf dem Button „Bewerben“, der unter jedem Posting erscheint, oder im Werbeanzeigenmanager. Dort können Sie genau festlegen, für welche Zielgruppe Ihre Beiträge sichtbar sein sollen und wie hoch Ihr Werbebudget ist.
Optimieren Sie Bilder für Mobilgeräte
Da die mobile Nutzung von Facebook in den vergangenen Jahren stark zugenommen hat, sollten Sie bei dem Veröffentlichen von Bildern darauf achten, dass diese auch auf mobilen Geräte wie Smartphones optimal angezeigt werden. Das beutet: Wenig Text im Bild, richtige Bildgrößen und keine zu kleinen Schriftgrößen wählen!
Fazit: Die Betreuung einer Fanpage bedarf einer durchdachten Facebook-Strategie, klar definierten Zielen sowie interessanten und relevanten Beiträgen. Und nicht zu vergessen: Die Facebook Statistiken geben Ihnen Aufschluss über Klickzahlen, Interaktionen und Nutzungszeiten – denn ohne Messsystem, kein Erfolg im Netz!
Merke für BtoC: Für BtoC-Unternehmen ist die Betreuung der Facebook-Fanpage von großer Wichtigkeit, da Sie Ihre Zielgruppe – Konsumenten – direkt ansprechen und sie über lokale Angebote, Veranstaltungen, usw. informieren können.
Merke für BtoB: Die Fanpage von BtoB-Unternehmen dient weniger der lokalen Auffindbarkeit, sondern vielmehr der Bekanntmachung im Netz. Eine Funktion, über die die Facebook Fanpage verfügt und für BtoB-Unternehmen von großer Bedeutung ist, sind die Referenzen, die auf der Fanpage eines Unternehmens angezeigt werden. Dadurch verbreitet sich der gute Tipp schnell und einfach bei den Nutzern.
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Xing ist mit 8,8 Millionen Nutzern das führende Business-Netzwerk in Deutschland. In dem sozialen Netzwerk finden sich Fachkräfte, Manager und Geschäftsführer aus kleinen, mittleren wie auch großen Unternehmen. Die Branchenvielfalt ist groß und das Bildungsniveau hoch. Xing ist nicht nur für Privatpersonen eine nützliche Plattform, um berufliche Kontakte zu knüpfen, sondern bietet mit themenbezogenen Seiten und Gruppen für Unternehmen das optimale Umfeld zur Direktansprache von BtoB-Zielgruppen. Als Unternehmer, Vertriebler oder Marketingverantwortlicher einer Firma können Sie die Business-Plattform dazu nutzen, Ihre Zielgruppen zielgerichtet und direkt anzusprechen.
Wie funktioniert die Direktansprache über Xing?
Um die Zielgruppe Ihres BtoB-Unternehmens auf Xing aus der großen Masse der Mitglieder herauszufiltern, müssen Sie Ihre Zielgruppe zunächst einmal definieren und festlegen. Sind Sie zum Beispiel Geschäftsführer des Unternehmens XY, können Sie auf Ihrem privaten Profil angeben, dass Sie auf der Suche nach Geschäftsführern oder Vertriebspartnern aus der Branche Industrie sind. Diese Informationen können Sie sich zu Nutze machen, indem Sie gezielt nach bestimmten Rubriken suchen. Im nächsten Schritt folgt die Direktansprache, die auf zwei Wegen erfolgen kann.
Key-Accounts eine Kontaktanfrage senden
Eine Möglichkeit der Direktansprache von Zielgruppen ist, Kontaktanfragen an sogenannte Key-Accounts zu schicken, die Ihrer Zielgruppe entsprechen und für Sie von Nutzen sein könnten. Dies können zum Beispiel ehemalige, bestehende und potenzielle Kunden sein, die ein BtoB-Geschäft führen, ebenso wie anerkannte Experten auf Ihrem Gebiet. Ihre Key-Accounts können Sie ganz leicht finden, indem Sie oben im Suchfeld beispielsweise eine Job-Bezeichnung, eine Branche oder bestimmte Attribute eingeben. Werden Ihnen Profile angezeigt, die Ihrer Zielgruppe entsprechen, fragen Sie die Personen unter „Als Kontakt hinzufügen“ als Kontakt an. Grundsätzlich gilt, je mehr Key-Accounts desto besser. Allerdings hat Xing die Anzahl unbestätigter Kontaktanfragen begrenzt – bei Basis-Mitgliedern auf 50, im kostenpflichtigen Premium-Tarif auf 100.
Eine private Nachricht schreiben
Nimmt ein Mitglied Ihre Kontaktanfrage an, haben Sie die Möglichkeit, ihm eine private Nachricht zu schreiben. Denn auf Xing können Sie als Basis-Mitglied, keine Nachrichten an Nicht-Kontakte versenden, Premium-Mitgliedern ist dies vorbehalten! So können Sie die Person beispielsweise zu einer Veranstaltung einladen, über Ihre Produkte oder Dienstleistungen informieren oder einfach als neuen Kontakt in Ihr Adressbucheintragen. Jedes Xing-Mitglied hat nämlich eine geschäftliche oder private E-Mail Adresse hinterlegt, die nach Bestätigung der Kontaktanfrage für andere sichtbar wird. So erreicht der nächste Firmen-Newsletter auch Ihre neu gewonnenen Xing-Kontakte.
Mitglieder in Gruppe einladen
Eine andere Möglichkeit der Direktansprache über Xing ist die über Gruppen. Denn eine Gruppe bietet ideale Bedingungen, um sich bei Ihrer Zielgruppe bekannt zu machen und sich als Experte zu positionieren. In der Regel empfiehlt es sich, eine Gruppe von mehreren Personen moderieren zu lassen zum Beispiel vom Geschäftsführer, Marketingverantwortlichen und weiteren Experten aus Ihrer Branche. Auf diese Weise haben mehrere Personen die Möglichkeit, Ihre Beiträge in der Gruppe zu veröffentlichen, zu überarbeiten oder unpassende Postings zu entfernen. Einladen, sollten Sie vor allem Mitglieder, von denen Sie vermuten, dass Ihre Inhalte sie interessieren könnte. An dieser Stelle lohnt es sich, Mitglieder mit einer bestimmten Job-Bezeichnung in die Gruppe einzuladen. Die Begrenzung der Gruppen-Einladungen liegt bei 50 am Tag. Übrigens, Sie können auch Nicht-Kontakte zum Beitritt in Ihre Gruppe einladen!
Als Experte bekannt machen
Um sich bei Ihren Mitgliedern als Experte bekannt zu machen, ist vor allem eins wichtig: Achten Sie darauf, dass Ihre Gruppe ständig mit interessanten und für die Mitglieder relevanten Inhalten bestückt wird. Dies können zum Beispiel Beiträge Ihres Experten-Blogs sein, die idealerweise zu einer kleinen Diskussion unter Ihrem Posting in der Gruppe einladen. Zeigen einige Mitglieder Interesse an Ihren Themen, sollte Sie diesen Personen eine Xing-Kontaktanfrage zu senden. Im Falle einer Bestätigung haben sie die Möglichkeit, private Nachrichten zu schreiben und analog zu oben vorzugehen. Ist der potenzielle Kunde stets interessiert, empfiehlt es sich, ihn in Ihre vorhandenen Vertriebsprozesse zu überführen.
Fazit:
Eine erfolgreiche Direktansprache von BtoB-Zielgruppen über Xing kann über zwei verschiedene Wege erfolgen. Zum einen können Sie in dem Business-Netzwerk nach Ihren Key-Accounts suchen, diesen eine Kontaktanfrage senden und sie sodann über eine private Nachricht kontaktieren. Zum anderen haben Sie auf Xing die Möglichkeit, Nicht-Kontakte in eine selbst erstellte Gruppe einzuladen, in der Sie sich bei den Gruppen-Mitgliedern durch wertvolle Inhalte als Experte bekannt machen.
Merke für BtoB: Xing ist für BtoB-Unternehmen die optimale Plattform zur Direktansprache von Zielgruppen, da Sie in dem Business-Netzwerk zahlreiche Key-Accounts finden, die Sie über Ihre Produkte informieren und als Kontakt für Ihr Firmen-Adressbuch eintragen können. Zudem ermöglicht Xing Ihrem BtoB-Unternehmen, sich in Gruppen als Experte positionieren und mit anderen BtoB-Unternehmern auszutauschen.
Merke für BtoC: Als BtoC-Unternehmen haben Sie die Möglichkeit auf Xing, ein Unternehmensprofil anzulegen, um sich als angesehener Arbeitgeber zu präsentieren und das Karriere-Netzwerk zum Recruiting zu nutzen. Die Direktansprache von Zielgruppen steht bei BtoC-Firmen auf Xing eher im Hintergrund.
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Facebook hat im August 2016 seinen Dienst „Facebook Offers“ bzw. Facebook Angebote stark überarbeitet und weiter ausgebaut. Die Facebook Angebote sind nicht neu, jedoch wurden sie in der Vergangenheit eher selten genutzt. Dies könnte sich nun ändern, da Werbetreibende ab sofort von zahlreichen neuen Funktionen Gebrauch machen können und das Marketing-Tool noch dazu kostenlos ist.
Was sind Facebook Offers?
Mit Facebook Offers können werbetreibende Unternehmen spezielle Angebote zu ihren Produkten oder Dienstleistungen auf Facebook publizieren und damit noch gezielter ihre Zielgruppe ansprechen. Die Angebote, zum Beispiel Gutscheine oder Rabatte, lassen sich als Beitragsart auf jeder Facebook-Seite veröffentlichen und werden Facebook-Nutzern sodann als Angebot im Newsfeed angezeigt. Der Nutzer und interessierte Kunde kann das Angebot annehmen, indem er auf den „Angebot beanspruchen“-Button klickt. Daraufhin wird das Angebot dem Kunden noch einmal im Detail, das heißt mit weiteren Anweisungen und Geschäftsbedingungen angezeigt. Gleichzeitig erhält der Kunde eine E-Mail mit den Angebotsdetails an seine bei Facebook hinterlegte E-Mail-Adresse. Dies ist erforderlich, denn auf diese Weise erhält der Kunde einen Code, mit dem er das Angebot im Ladengeschäft oder im Online-Shop des Unternehmens einlösen kann.
Was ist neu?
Im Vergleich zu den alten Facebook Offers, die sich nur in lokalen Geschäften einlösen ließen, bieten die neuen Angebote die Wahl zwischen Ladengeschäft und Online-Shop und sind für die mobile Nutzererfahrung optimiert. Darüber hinaus haben Unternehmen mit den Neuerungen die Möglichkeit, ihre Angebote zu bewerben.
Die Angebotsmöglichkeiten
Die Angebote können vom Werbetreibenden individuell aufbereitet werden, indem sie mit entsprechendem Titel, Beschreibung und einem oder mehreren Bildern (Carousel Darstellung) angelegt werden. Folgende Angebote stehen zur Auswahl:
– Prozent-Rabatte
– Rabatte als Betrag
– Zwei zum Preis von einem
– Geschenke
Welche Vorteile bieten die neuen Funktionen?
Jedes Angebot wird mit einem Coupon-Code versehen und lässt sich daher maximal verbreiten. Mit der neuen Lesezeichen-Funktion können interessante Beiträge auch am Mobilgerät oder stationären Computer gespeichert und bequem später wieder aufgerufen werden. Ebenfalls geräteunabhängig können Interessierte einstellen, ob sie eine Benachrichtigung über den Stand ihrer gespeicherten Angebote erhalten möchten. Der Gutscheincode kann, wie zuvor erläutert, online eingelöst werden oder im Ladengeschäft ganz unkompliziert vom Smartphone eingescannt werden.
Fallen Kosten an?
Die Nutzung der Facebook Offers ist für alle Werbetreibenden kostenlos, die Angebote können auf jeder Facebook-Seite kostenfrei gepostet werden. Wird eine höhere Reichweite der Angebote gewünscht, können Unternehmen die Beiträge mit einem individuell festgelegtem Budget bewerben.
Fazit:
Facebook Offers sind ein hilfreiches Marketing-Instrument für werbetreibende Unternehmen, die ihre Angebote in Form von Aktionen, Rabatten und Gutscheinen noch sichtbarer für ihre Kunden machen möchten. Kostenlos oder mit einem kleinen Budget erscheinen die Angebote im Newsfeed potenzieller Kunden und können von diesen mit nur wenigen Klicks über einen Coupon-Code im Ladengeschäft oder Onlineshop eingelöst werden.
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