Wer mehrere Unternehmensstandorte betreibt, der kann auch mehrere Facebook-Seiten führen. Damit Unternehmen mit mehreren Standorten ihren Facebook-Auftritt optimal gestalten können, lassen sich mit Facebook Stores ganz unkompliziert Filialseiten zu Ihrer Main Page erstellen und verwalten. Wir haben die wichtigsten Fragen zu dieser praktischen Funktion hier für Sie beantwortet:
Im Business Manager gehen Sie im Hauptmenü auf „All Tools“, sodass die oben abgebildete Übersicht erscheint. Unter dem Reiter Assets, klicken Sie dann auf „Store Locations“ (beziehungsweise Store Standorte). Nun werden Sie aufgefordert, eine Main Page festzulegen, die später Ihre Haupt-Unternehmensseite sein wird und die Filialseiten verwaltet.
Nach dem Setup sehen Sie eine Liste, von der Sie nun entweder bestehende Standort-Pages hinzufügen oder über eine neue Maske neue Filialseiten anlegen können. Bei vielen Standorten lohnt es sich, die Importfunktion zu nutzen, bei der Sie alle Filialen über ein Excel Sheet erstellen und bearbeiten können. Haben Sie die Facebook Filialseiten importiert, erhalten Sie direkt im Anschluss Auswertungen zur Reichweite, Fanzahlen und Check-Ins.
Prinzipiell ist ein einheitlicher Auftritt aller Seiten zur Wiedererkennung empfehlenswert. Das bedeutet: Auf der Main Page wie auf den Filialseiten werden die gleichen Beiträge eingespielt (mit Ausnahme von lokalen Aktionen etc.), das gleiche Profilbild sowie ein einheitlicher Name verwendet, der lediglich um den Standort-Namen ergänzt wird. Das Titelbild kann identisch sein oder Sie verwenden zum Beispiel ein Bild von der jeweiligen Filiale.
Unter dem Reiter „Info“ finden sich die hinterlegten Informationen der Facebookseite. Auf der Main Page sollten hier allgemeine Infos stehen, wie beispielsweise der Link zur deutschlandweiten Website, die deutschlandweite E-Mail-Adresse, Telefonnummer sowie der Sitz der Zentrale. Auf der Facebook Filialseite dagegen erscheinen hier für den Standort spezifische Informationen wie die Adresse, Telefonnummer, E-Mail-Adresse und Öffnungszeiten der jeweiligen Filiale.
Diese Informationen lassen sich über den Business Manager ändern und aktualisieren – in einer Übersicht werden alle Filialen angezeigt, die sich von dort aus auch verwalten lassen.
Das können Sie in den Einstellungen unterhalb der Standortlistefestlegen. Die Postings der Main Page können automatisch auf allen Unterseiten ausgespielt werden. Von dieser Automatisierung lassen sich einzelne Filialseiten ausschließen.
Die Unterseiten werden über den Filialfinder auf der Main Page unter „Stores“ (beziehungsweise Standorte) verknüpft. Entweder findet der Kunde eine bestimmte Filiale über die Eingabe des Ortes in das obige Suchfeld oder aber über heraus- oder hineinzoomen auf der Karte. Mit einem Klick auf einen Standort (roter Punkt) erscheinen direkt die wichtigsten Informationen zu der ausgewählten Filiale. Mit einem weiteren Klick auf den Namen der Filiale, gelangt der Kunde auf die jeweilige Facebook Filialseite.
Um Laufkundschaft zu gewinnen, können Werbeanzeigen über „Store Traffic Ads“ an die Interessenten ausgespielt werden, die sich gerade in der Nähe des Unternehmensstandorts befinden. Die Anzeigen können dabei einen Button enthalten, über den man direkt, mithilfe einer Wegbeschreibung, zum Geschäft gelangt. Hier finden Sie eine Anleitung zur Erstellung solcher Werbeanzeigen.
Christian Wild Februar 28th, 2020
Posted In: Allgemein, Blogbeitrag, Facebook
Schlagwörter: Facebook, Facebook Stores, Fans, filialseiten, Instrumente, main page, Postings, Social Media, Social Media Marketing, soziale Netzwerke, Unternehmen, Werbeanzeigen
Facebook verwendet ab sofort „In-Stream-Video-Ads“, die bereits seit einigen Tagen im Power Editor verfügbar sind, wie die Nachrichten Website recode.net aus dem Silicon Valley berichtet. In-Stream-Videos-Ads sind Werbeanzeigen, die in Videos und Live-Videos platziert und als eine Werbeunterbrechung eingeblendet werden. Die Werbeanzeigen in Videos können ab einer Videobetrachtungsdauer von mindestens 20 Sekunden ausgestrahlt werden, gleichzeitig muss die Dauer des gesamten Videos eine Dauer von mindestens 90 Sekunden überschreiten. Laut des Beitrags von recode.net erhalten Video-Publisher 55 Prozent der Einnahmen der Werbeanzeige.
Jeder Werbetreibende kann die neue Option In-Stream-Video-Ads zusätzlich zu der News Feed Platzierung buchen, vorausgesetzt, dass die Kampagne mit dem Ziel „Video Views“ erstellt wurde. Für In-Stream-Video-Ads gelten die gleichen Bestimmungen wie für die anderen Werbeanzeigenformate, allerdings gibt es bei diesem speziellen Format zusätzlich eine zeitliche Beschränkung von 10 bis 15 Sekunden. Wie gewohnt, kann eine Zielgruppenauswahl für die Werbeanzeigen vorgenommen werden.
Mit In-Stream Video-Ads haben Werbetreibende eine weitere Werbemöglichkeit im hart umkämpften Werbe-Geschäft von Facebook erhalten. Publishern erlauben die Werbeanzeigen in Videos, ihre Videos mehr und mehr zu monetarisieren.
Christian Wild Januar 30th, 2017
Posted In: Abstract, Allgemein, Digitalisierung, Facebook, Leadgenerierung, Online Marketing, Social Media Marketing, Zielgruppenoptimierung
Schlagwörter: Anzeigen, Facebook, in-stream-video-ads, Videos, Werbeanzeigen, Werbeformat, werbetreibende Unternehmen, werbeunterbrechung
„49% der Verkäufe in lokalen Geschäften werden durch digitale Interaktionen beeinflusst, mehr als die Hälfte davon über Mobile Geräte.“
Schon seit längerem gibt es die Facebook Dynamic Ads, die Kunden mit relevanten Produkten in der Anzeige zu Online-Käufen animieren. Nun hat Facebook angekündigt, die Möglichkeiten für Werbetreibende auszubauen und die Dynamic Ads um neue Funktionen speziell für den Einzelhandel zu erweitern.
Zahlreiche Einzelhändler nutzen bereits Facebook Werbeanzeigen, um die Produkte in ihren Ladengeschäften zu bewerben. Allerdings war es bisher nicht möglich, automatisierte individuelle Werbeanzeigen zu gestalten, die die Verfügbarkeit, Preisgestaltung sowie aktuelle Promotionen eines Produktes für verschiedene Standorte anzeigen. So werden häufig nicht verfügbare Produkte oder Produkte mit falschen Preisangaben beworben, was zwangsläufig zu einem schlechten Kundenerlebnis und verschwendeten Werbebudgets führt.
Dies soll sich nun ändern: Mit den neuen Dynamic Ads für Einzelhändler können in den Anzeigen dynamisch Produkte je nach Verfügbarkeit, mit aktuellen Preisen und Promotionen, abhängig vom nächst gelegenen Standort eingeblendet werden. So kann sichergestellt werden, dass die Produkte an dem bestimmten Standort auch tatsächlich verfügbar sind und der angezeigte Preis vor Ort gültig ist. Die Werbeanzeigen sind mit dem lokalen Produktkatalog verknüpft, sodass die Verfügbarkeit von ausverkauften Produkten in der Werbeanzeige automatisch angepasst wird.
Die Dynamic Ads für Retailer werden momentan noch mit Unternehmen wie Abercrombie & Fitch, Macy’s Pottery Barn und Target getestet. In den kommenden Wochen werden die Dynamic Ads für weitere Kunden aktiviert.
Christian Wild Oktober 4th, 2016
Posted In: Abstract, Allgemein, Digitalisierung, Facebook, Kundenbindung, Mobile Marketing, Online Marketing, Social Media Marketing, Zielgruppenoptimierung
Schlagwörter: Anzeigen, Dynamic Ads, Einzelhandel, Einzelhändler, Facebook Ads, neue Funktionen, Preis, Promotionen, Verfügbarkeit, Werbeanzeigen
Bereits vor einigen Wochen hatte Instagram sie angekündigt, jetzt sind sie in Europa verfügbar: Instagram Business Profiles. Die Facebook-Tochter bietet damit das Pendant zur Facebook-Seite für Unternehmen an. Bislang war es Unternehmen nur möglich über normale Userprofile zu verfügen. Ab sofort haben sie die Möglichkeit, diese auf Business Profiles umzustellen und von den Funktionen speziell für Werbetreibende zu profitieren.
Die neuen Unternehmensprofile verfügen nun über einen „Kontakt“-Button, der die Kommunikation zwischen Kunden und Unternehmen vereinfachen soll, indem er eine Offline-Verbindung – etwa einen Telefonanruf – herstellt. Darüber hinaus haben Firmen nun die Möglichkeit, ihre Geschäftsadresse und weitere Brancheninformationen in ihr Unternehmensprofil miteinzubinden.
Die neue Analytics-Funktion liefert mit ihren Statistiken detaillierte Informationen zu Demografie, Reichweite, Impressionen und Followern. Auf diese Weise können werbetreibende Firmen ihre Werbeanzeigen weiter optimieren. So können sie sich beispielsweise anzeigen lassen, welche Beiträge am beliebtesten sind oder zu welcher Tageszeit ihre Follower am aktivsten sind. Unter jedem Posting ist ab sofort ein „Promote“-Button sichtbar, mit dem die Beiträge sich schnell und einfach bewerben lassen. Auch das Budget und die entsprechende Zielgruppe kann mit wenigen Klicks individuell angepasst werden.
Christian Wild August 23rd, 2016
Posted In: Abstract, Allgemein, Digitalisierung, Instagram, Kundenbindung, Kundengewinnung, Social Media Marketing, Zielgruppenoptimierung
Schlagwörter: Business Profile, Firmen, Instagram, Kontakt, Profil, Rollout, Statistiken, Unternehmensprofile, Werbeanzeigen, Werbetreibende